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Küsse auf Eis - True Love and other Disasters

Titel: Küsse auf Eis - True Love and other Disasters Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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schmiegte ihren Hintern an ihn. Wie im Wintergarten, wo er an der Glaswand unglaublichen Sex mit ihr gehabt hatte, über ihrem Kopf eine Million Sterne und die Seattler Skyline hinter ihr. Es war die schärfste Nummer gewesen, die er je geschoben hatte, und er hatte in seinen fünfunddreißig Jahren schon viele scharfe Nummern geschoben. »Du brauchst nur einen Mann mit großen Händen.«

    Lachend legte sie sich einen neuen Ball zurecht. »Okay, aber keine Ablenkungen.«
    »Ich benehme mich.«
    »Ich hab Wahnsinn ohne Handicap gesehen. Beim Golf ist reden nicht erlaubt.«
    Sie holte aus, und er flüsterte ihr ins Ohr: »Ich will deinen nackten Pfirsich vernaschen.« Der Golfschläger flog ihr aus den Händen und landete am anderen Ende des Raumes.
    Sie drehte sich um und blickte zu ihm auf. »Ich dachte, du wolltest dich benehmen?«
    »Tu ich doch.«
    »Beim Schwung wird nicht geredet.«
    »Ich hab ja auch geflüstert. Das ist auf manchen Plätzen erlaubt.« Er deutete auf den Fußboden. »Mein Übungsgrün. Meine Regeln.«
    »Von Regeln hast du nichts gesagt.« Sie verschränkte die Arme unter den Brüsten und sah mit verschmitzt funkelnden grünen Augen zu ihm auf. »Wie lauten deine anderen Regeln?«
    »Frauen müssen nackt spielen.«
    Sie legte den Kopf schief und verkniff sich ein Lächeln. »Wie viele Frauen haben auf deinem doofen Übungsgrün schon gespielt?«
    »Diese Bemerkung lasse ich unkommentiert, weil ich dich mag.«
    »Wie viele Frauen mussten dafür mit dir ins Bett, Savage?«
    »Nur du.« Er packte sie an seinem Hemd und zog sie an sich. »Du bist ein Sonderfall.«
    Sie zog mit den Fingern eine Linie über seine Arme zu seinen Schultern, und die Diamanten an ihrem Ehering funkelten im Licht. »Wie spät ist es?«

    Er wünschte, sie würde das verdammte Ding abziehen. Es gab ihm das Gefühl, es mit einer verheirateten Frau zu treiben. »So gegen drei.«
    »Ich gehe jetzt lieber. Du hast Training und musst am Abend noch ein Eishockeyspiel gewinnen.«
    »Das Training fängt erst in zwölf Stunden an.« Er ließ die Hände zu ihren Hüften sinken und schob ihr das Hemd hoch. »Ich hab noch viel Zeit, um zu schlafen, aber nur noch eine Stunde, um Sex zu haben.« Er tätschelte ihren nackten Po. »Also halt dich ran.«
    Sie schüttelte den Kopf, während sie ihm mit den Fingern durch die Haare fuhr. »Ich will dich nicht total auslaugen. Du brauchst deine Kraft noch gegen die Detroiter blaue Linie.«
    »Ich verfüge über ungenutzte Reserven. Ich bin da wie Superman. Wenn ich glaube, dass ich erschöpft bin, zapfe ich sie an und lasse es krachen.«
    Sie lachte, als würde er scherzen. »Tja, ich will dir kein Unglück bringen. Ich weiß, dass ihr Eishockeyspieler alle abergläubisch seid.«
    Ty war nicht so abergläubisch wie ein paar andere. Er konnte nur keine Ablenkung gebrauchen. Detroit würde seine A-Mannschaft antreten lassen, und er musste gerüstet sein. Körperlich und geistig. »Wenn ich erst mal aufs Spiel konzentriert bin, ist es schwer, mich vom Puck wegzukriegen«, erklärte er und zog sie an sich.
    Sie zog süffisant eine Augenbraue hoch. »Du bist schon wieder hart.«
    »Dir beim Golfspielen zuzusehen hat mich angetörnt.«
    »Lag es an meinem großartigen Durchschwung?«
    »Dein Durchschwung ist scheiße.« Er schüttelte den Kopf und senkte sein Gesicht zu ihrem. »Schon eher an deinem
großartigen Hüft schwung«, hauchte er an ihrem Schmollmund.
    »Wann kommt dein Vater gewöhnlich nach Hause?«
    »Er kommt gegen sechs. Wir haben noch Zeit.«
    Sie fuhr mit der Hand über das Tattoo an seiner Seite. »Hat das wehgetan?«
    Er schnappte nach Luft, als sie mit der flachen Hand über seinen Bauch streichelte. »Nicht so sehr wie ein gebrochener Fußknöchel.«
    »Du hast dir den Fußknöchel gebrochen?«, fragte sie entsetzt, während sie kleine Küsse auf seinem Kiefer verteilte. »Wann?«
    »2001. Dritte Runde, Spiel zwei gegen die Devils.«
    »Und was ist hier passiert?« Sie küsste ihn aufs Kinn und fuhr mit der Hand vorn in seine Hose.
    »Ich bin hart geworden, als ich dir beim Golfspielen zugesehen hab.«
    Sie lachte und umfasste die Spitze seines Schwanzes. »Das weiß ich. Ich frage wegen deiner Narbe.«
    Das war schon so lange her, dass er gar nicht mehr daran dachte. »Hoher Stock. Claude Lemieux. 1998. Nachsaison-Spiel gegen Colorado. Zwanzig Stiche.«
    »Autsch.« Sie knabberte seitlich an seinem Hals und knöpfte ihm gleichzeitig mit der anderen Hand die Hose auf. »Ich hab

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