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Küsse auf Eis - True Love and other Disasters

Titel: Küsse auf Eis - True Love and other Disasters Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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dieses Leben hinter sich zu lassen.
    »Faith?«
    Sie sah ihn an. »Ja.«
    »Hörst du, was ich dir sage?«
    »Du musst zum Training fahren.«
    Er senkte den Mund auf ihre Schulter und biss sie noch einmal sanft. »Ich will dich danach abholen. Dich vielleicht in ein kleines italienisches Restaurant ausführen, das ich in Bellevue entdeckt habe. Der Service ist mies, aber das Essen ist toll.«

    »Nein!«
    Er hob ruckartig den Kopf und sah ihr in die Augen. Sie musste nachdenken. Wieder Kontrolle über ihr Leben und sich selbst bekommen. Sie konnte nicht mit ihrem Eishockeyspieler ausgehen. Ihr Mann war gerade erst gestorben. Sie konnte mit niemandem ausgehen.
    Nach mehreren Herzschlägen sagte er langsam: »Okay.«
    »Ich meinte …« Ja, was meinte sie eigentlich? Sie war so durcheinander, dass sie es nicht wusste. »Ich hab es nicht so gemeint, wie es geklungen hat. Ich meinte nur …«
    »Ich weiß, was du gemeint hast. Du willst einfach nur Sex und sonst nichts.«
    War es das, was sie meinte? Nein. Ja. Sie war so verwirrt, dass sie nicht mehr klar denken konnte.
    Achselzuckend zog er Schuhe und Socken aus. »Schon okay. Viele Frauen wollen mit Eishockeyspielern ficken.« Doch als er sich sein T-Shirt über den Kopf zog, wirkte er nicht, als sei es okay. Sondern ziemlich wütend. Sein T-Shirt flog quer durchs Zimmer, und er zerrte ihr das Laken weg.
    »Ty!«
    »Jetzt wissen wir ja, wo wir stehen.« Er drückte sie aufs Bett, bis sie auf dem Rücken lag und zu ihm aufsah.
    »Du bist sauer.«
    Er schüttelte den Kopf, beugte sich über sie und stützte sich mit den Händen neben ihrem Kopf auf dem Kissen ab. »Bis jetzt hab ich versucht, nett zu sein. Dann brauch ich ja keine Rücksicht mehr zu nehmen.«
    Faith streichelte seine harten Brustmuskeln. »Es gefällt mir aber, wenn du nett bist.«
    »Pech.« Er senkte das Gesicht an ihren Hals.
    Bevor sie in seinem Bett eingeschlafen war, hatten sie sich
zwei Mal geliebt. Das letzte Mal in seiner Dusche, die mit Körperdüsen ausgestattet war und in der gut sechs Mann Platz hatten. Was hieß, dass ihre Haare schrecklich zerzaust waren. Irritiert runzelte sie die Stirn, als er sie auf den Hals küsste. Sie steckte in einer Lebenskrise und machte sich Sorgen um ihre Frisur ?
    »Ich will nicht mehr fair spielen.« Sein warmer Atem breitete sich fächerförmig über ihren Hals und ihre Brust aus, und ihre Anspannung ließ ein wenig nach.
    »Wie willst du denn spielen?«, fragte sie.
    »Grob«, antwortete er, und sein Mund fuhr über ihre Kehle und hielt inne, um sie in den Hals zu beißen. Er rutschte hinab zu ihrer rechten Brust und sah mit einer brisanten Mischung aus Wut und Lust zu ihr auf, während er den Mund öffnete und an ihrem Nippel saugte. Er zog ihn hart in seinen heißen, nassen Mund und massierte gleichzeitig sanft ihre andere Brust. Verschwunden war ihr Liebhaber aus der Nacht zuvor. Der Mann, der sie mit seinen großen Händen gestreichelt und ihr eine Reaktion entlockt hatte, wo immer er sie berührte. Verschwunden war der Mann, der sich alle Zeit der Welt nahm und auf ihre Reaktionen achtete, während er ihren Körper liebkoste.
    Jetzt widmete er sich wieder der rechten Brust und stieß mit der Zunge nach ihrem steifen Nippel. Mit groben Händen knetete er ihr weiches Fleisch, und Gott stehe ihr bei, es erregte sie. Sie krallte sich am Laken und an der Bettdecke fest und wölbte sich ihm entgegen. Als sie tief aufstöhnte, lachte er.
    »Wenn ich gewusst hätte, dass du es härter magst«, verkündete er und arbeitete sich mit Küssen und Bissen an ihrem Körper weiter nach unten vor, »hätte ich meine Zeit nicht mit
Rücksichtnahme verplempert.« Er küsste sie auf den Bauch, bevor er sich weiter zu ihrer Hüfte vorarbeitete und an der Innenseite ihres Schenkels stoppte. Er sah sie mit seinen schönen glänzenden Augen verführerisch an, während er an der empfindlichen Haut knapp unter der Falte ihres Schenkels saugte, sie stimulierte und vor Begierde ganz verrückt machte. Als sie kurz davor war, vor süßer Folter zu schreien, befahl er: »Leg die Füße auf meine Schultern.« Dann spreizte er ihre Schenkel und leckte ihre intimste Stelle. Dabei ging er genauso wenig behutsam vor wie bei ihren Brüsten. Er schien nur an seine eigene Lust zu denken und quälte sie mit seinem Mund, und Gott stehe ihr bei, auch das genoss sie. Sie gab Layla die Schuld.
    In Minutenschnelle bemächtigte sich ein heißer, heftiger Orgasmus ihres Unterleibs, der sie von

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