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Kuesse - drei Mal taeglich

Kuesse - drei Mal taeglich

Titel: Kuesse - drei Mal taeglich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristi Gold
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irgendeinem Nachmittag in der nächsten Woche zum Standesamt gehen."
    Sie senkte den Blick. „Ja, das können wir tun."
    Brendan sah sie unsicher an. „Es sei denn, du möchtest eine größere Hochzeit, damit deine Familie dabei sein kann."
    „Ich habe niemanden außer meinem Vater. Und du?"
    „Meine Eltern reisen sehr viel. Ich bin nicht sicher, wo sie im Augenblick sind. Irgendwo in Europa. Vor Weihnachten werden sie wohl nicht zurück sein."
    „Aber wir können unmöglich bis Weihnachten warten. Dann wird man mir die Schwangerschaft schon ansehen."
    Da hatte sie Recht. „Also bleiben nur du und ich."
    „Und die Kempners", fügte sie hinzu. „Ich wollte Michelle und Nick bitten, unsere Trauzeugen zu sein, wenn du einverstanden bist. Oder hat du jemand anderen im Sinn?"
    „Eigentlich nicht. Ich kenne Nick zwar nicht so gut, aber er scheint ein netter Kerl zu sein."
    „Das ist er auch." Cassie kaute nachdenklich auf der Unterlippe. „Dann ist es also abgemacht. Irgendwann nächste Woche auf dem Standesamt."
    Brendan hob sanft ihr Kinn an. „Es tut mir Leid, Cassie. Wahr scheinlich hast du dir deine Hochzeit immer ganz anders vorge stellt."
    Sie zuckte die Achseln. „Ich habe kaum je daran gedacht, also mach dir keine Sorgen. Du hast mir keinen Traum zerstört."
    Brendan legte spontan den Arm um sie, und Cassie lehnte den Kopf an seine Schulter. Die unmittelbare Nähe ihres weichen Körpers in der Dunkelheit des Wagens machte es ihm unmöglich, sein Verlangen zu unterdrücken, und er zog sie dichter an sich.
    „Außerdem tut es mir Leid, dass ich dir keinen Ring geschenkt habe. Aber ich war nicht sicher, wie du dich entscheiden würdest, und ich hatte nicht genügend Zeit, einen schönen auszusuchen."
    Sie hob den Kopf und lächelte. „Ich brauche keinen Diamantring, falls du das denkst.
    Außerdem würde der Ring mich nur beim Tennisspielen stören."
    „Damit wirst du doch sowieso für eine Weile aufhören müssen."
    „Warum?"
    „Weil du jetzt auf dich und das Baby aufpassen musst."
    Cassie stieß einen ungeduldigen Seufzer aus. „Brendan, ich bin nicht aus Glas. Außerdem ist Bewegung gut für das Baby."
    „Aber nur bis zu einem bestimmten Punkt."
    „Ich werde mit dem Arzt darüber sprechen."
    „Hast du schon einen Termin?"
    „Ja. Dr. Anderson wird mich in zwei Wochen untersuchen."
    Das reichte Brendan nicht, nicht wenn es um sein Kind ging. „Ich rufe ihn an und versuche, einen früheren Termin für dich zu bekommen."
    „Hörst du bitte auf, dir solche Sorgen zu machen? Nichts wird in diesen zwei Wochen geschehen. Ich hatte noch kein einziges der bekannten Symptome wie Übelkeit oder dergleichen."
    „Bitte tu mir den Gefallen, okay?"
    „Wenn du es denn unbedingt möchtest." Sie strich mit den Fingern über seine Wange, und ein Schauer überlief ihn. „Wie ich sehe, werde ich alle Hände voll damit zu tun haben, dass du mir in den nächsten sieben Monaten nicht verrückt wirst."
    Aber in diesem Moment tat sie ihr Bestes, ihn um den Verstand zu bringen. Als ob sie beschlossen habe, seine Willenskraft auf die Probe zu stellen, küsste Cassie ihn. Und ihr Kuss war so rückhaltlos leidenschaftlich, dass Brendan verloren war.
    Um sie noch mehr zu spüren, hob er ihre Beine auf seine Schenkel und streichelte ihren festen Po. Der Satinstoff fühlte sich verführerisch kühl und glatt an.
    Atemlos löste er sich von ihrem Mund, bevor er sich nicht mehr im Griff haben würde.
    Aber er konnte sich nicht dazu durchringen, sie ganz loszulassen. „Was trägst du eigentlich unter diesem Kleid?"
    Sie lächelte zu ihm auf. „Einen Tangaslip. Damit sich unter dem dünnen Stoff nichts abzeichnet."
    „Wirklich? Sehr interessant." Und ungemein anregend für seine Fantasie.
    Auf jeden Fall konnte er sich nicht davon abhalten, sie wieder zu küssen, und es kostete ihn eine unglaubliche Willenskraft, Cassie dabei nicht einfach auf den Sitz zu drücken. Ihr Mund war so weich und einladend, und sie schmiegte sich so vollkommen in seine Arme, als gehöre sie dorthin.
    Er schlüpfte mit der Hand unter ihr Kleid und an ihrem seidenbestrumpften Schenkel entlang. Eine innere Stimme warnte ihn, nicht weiter zu gehen. Schließlich war er kein Teenager mehr, für den der Rücksitz eines Wagens der einzig mögliche Ort war, um mit seinem Mädchen herumzumachen. Aber in dem Moment, als er seine Hand zurückziehen wollte, öffnete Cassie ihre Schenkel, und er folgte ihrer unausgesprochenen Einladung.
    Cassie zitterte am

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