Kurzgebratenes
Koteletts füllen. Gut verschließen, damit der Käse nicht herausläuft.
Hähnchenfilet à la Tandoori
2 Knoblauchzehen
25 g frischer Ingwer
200 g fettarmer Joghurt
2–3 EL Tandoori-Gewürzpulver
(siehe Einkaufstipp)
4 Hähnchenbrustfilets ohne Haut (je ca. 150 g)
2 EL Öl
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 TL Mehl
1/8 l Hühnerbrühe
1/4 TL gemahlener Kreuzkümmel
Salz
1–2 EL Zitronensaft
Für 4 Personen
ca. 30 Min. Zubereitung + evtl. 1–2 Std. Marinieren
Pro Portion ca. 315 kcal, 36 g EW, 16 g F, 5 g KH
1 Den Knoblauch schälen und in eine Schüssel pressen. Den Ingwer schälen und fein reiben oder sehr klein würfeln, zum Knoblauch geben. Joghurt und 1 EL Tandoori-Gewürzpulver dazugeben und alles gründlich verrühren.
2 Die Hähnchenbrustfilets kalt abwaschen und mit Küchenpapier trocken tupfen. In der Marinade wenden, nach Belieben zugedeckt einige Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
3 Das Öl in einer breiten beschichteten Pfanne erhitzen. Die Hähnchenfilets abtropfen lassen, etwas Marinade abstreifen und die Filets ins heiße Öl legen. Bei mittlerer Hitze knapp 10 Min. braten, zwischendurch mehrmals wenden.
4 Inzwischen die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und schräg in feine Ringe schneiden. Die Marinade mit dem Mehl und der Brühe verrühren.
5 Die weißen Zwiebelteile und die Joghurtmarinade zu den Hähnchenfilets in die Pfanne geben, alles gut vermischen. Mit Tandoori-Gewürz, Kreuzkümmel, Salz und Zitronensaft abschmecken. Zum Servieren die grünen Zwiebelringe darüberstreuen.
Passende Begleiter
Das würzige Hähnchen braucht eine sanfte Beilage – servieren Sie feinen Duftreis dazu. Aber auch typisch indisches Brot passt gut, etwa Chapati. Das bekommen Sie im Asienladen.
Schon gewusst?
Tandoori-Gerichte verdanken ihren Namen dem indischen hohen Lehmofen, dem Tandoor. Die Zutaten werden darin über Holzkohlefeuer gegart. Die Temperaturen sind dabei sehr hoch, sodass das Fleisch schnell gar und besonders aromatisch und saftig wird.
Einkaufstipp
Tandoori-Gewürzpulver bekommen Sie in Asienläden oder gut sortierten Gewürzregalen größerer Supermärkte. Auch Tandoori-Gewürzpasten im Glas gibt es dort. Da Geschmack und Intensität je nach Hersteller schwanken, sollten Sie zurückhaltend dosieren.
Entenbrust à l’orange
4 Bio-Orangen
2 Entenbrustfilets (je ca. 350 g; mit oder ohne Knochen, siehe Einkaufstipp)
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
100 g Schalotten
50 ml Cognac (nach Belieben)
400 ml Entenfond (aus dem Glas)
Für 4 Personen | ca. 30 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 390 kcal, 34 g EW, 15 g F, 14 g KH
1 Die Orangen heiß waschen und abtrocknen. Von einer die Schale fein abreiben, von 2 Früchten mit einem Zestenreißer etwas Schale in feinen Spänen abziehen. Von 2 Früchten den Saft auspressen. Die beiden anderen Orangen mit einem Messer so schälen, dass auch die weiße Haut vollständig entfernt wird. Die Orangen dann halbieren oder vierteln und in Scheiben schneiden.
2 Die Entenbrustfilets kalt abwaschen und trocken tupfen. Mit einem scharfen Messer die Haut kreuzweise einschneiden, dabei aber nicht ins Fleisch schneiden. Die Filets mit Salz, Pfeffer und abgeriebener Orangenschale einreiben.
3 Die Filets mit der Hautseite nach unten in eine schwere Pfanne legen. Die Pfanne erhitzen und die Filets auf der Hautseite anbraten, bis reichlich Fett ausgebraten ist. Erst dann die Filets wenden und auf der anderen Seite anbraten. Anschließend die Hitze reduzieren und die Filets insgesamt noch ca. 12 Min. braten, ab und zu wenden.
4 Die Schalotten schälen und in dünne Scheiben schneiden.
5 Die Filets aus der Pfanne nehmen und in Alufolie gewickelt warm stellen. Das Fett bis auf 1 EL aus der Pfanne gießen. Dann die Schalotten in die Pfanne geben und goldgelb braten. Nach Belieben mit dem Cognac ablöschen. Orangensaft und den Fond angießen und bei starker Hitze auf die Hälfte einkochen lassen.
6 Die zerteilten Orangenscheiben hineingeben und erwärmen. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit den Entenbrustfilets anrichten. Die Orangenschalenstreifen aufstreuen.
Passende Begleiter
Baguette ist ein schneller Begleiter. Wenn Sie mehr Zeit haben, können Sie ein feines Kartoffelgratin als Beilage zubereiten: dafür etwa 1 kg festkochende Kartoffeln schälen, trocken tupfen und in dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Die Scheiben in eine Gratinform geben. Besonders schön sieht es aus, wenn Sie die
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