Lady in Rot (German Edition)
Blick auf seine rechte Schulter zu fixieren, während sie mit den Achseln zuckte.
„Du brauchst nicht nervös zu sein.“
Seine Stimme war leise, und Ariane verfluchte sich dafür, dass sie errötete. Sie hob eine Hand, ließ sie wieder fallen und erwiderte: „Ich bin nicht …“, sie zögerte, schaffte es dann aber, mit unsicherer Stimme weiterzusprechen, „besonders gut in solchen Dingen.“
Er zog eine Augenbraue hoch, während er ihren Gesichtsausdruck kritisch musterte. War ihre Reaktion gespielt? Oder hatte der berüchtigte Roger das zu verantworten? Er hatte so eine Ahnung, dass das Zweite zutraf.
Nun ging er langsam zu ihr hinüber. „Wer sagt das?“ Als sie nicht antwortete, fügte er sanft hinzu: „Dein Ex?“
Wenn sie jetzt die Augen schloss und sie dann wieder öffnete, würde sie vielleicht feststellen, dass dies alles nur ein Traum war?
Nein, kein Glück, das hatte nicht funktioniert. „Ich konnte ihn nicht zufriedenstellen.“ So, nun hatte sie es gesagt.
Manolo hob eine Hand, strich ihr mit den Fingern leicht über die Wange und beobachtete, wie ihre wunderschönen grünen Augen sich bei seiner Berührung verdunkelten.
„Wirklich?“ Er begann ihre Haare zu lösen, dann fuhr er ihr mit den Fingern durchs Haar und legte seine Hände auf ihre Schultern.
Langsam und ganz vorsichtig senkte er den Kopf und streifte mit seinen Lippen ihre Schläfe, verweilte dort ein wenig und ließ sie dann sanft zu ihrem Mund wandern.
Der Moschusduft seiner Haut reizte ihre Sinne, und ihr wurde tief in ihrem Innern ganz warm, als er mit seinen Lippen ihre Lippen nachzeichnete und sie dazu zu bringen versuchte, den Mund zu öffnen. Als sie das tat, begann er mit seiner Zunge behutsam und auf sehr erotische Weise, ihren Mund zu erforschen.
So einen Kuss hatte sie noch nie erlebt, er war verführerisch und entfachte ihre Emotionen. Ein leiser Seufzer entrang sich ihrer Kehle.
Ariane bemerkte gar nicht, dass ihr Morgenmantel geöffnet wurde und zu Boden glitt. Sie sog hörbar die Luft ein, als seine Lippen sich über ihren Hals hinunterbewegten, bevor er sie weiterwandern ließ zur sanften Rundung ihrer Brust.
Unter seiner Berührung breitete sich die Hitze in ihrem ganzen Körper aus, und sie stöhnte leise, als er die Spaghettiträger ihres Nachthemdes über ihre Schultern schob und der duftige Stoff hinunterrutschte.
„Manolo …“
Sein Mund schloss sich um eine ihrer zarten Brustspitzen und kostete davon; zuerst ganz sanft, dann streichelte er die erregte Knospe mit seiner Zunge. Als er daran zu saugen begann, stieß sie einen kleinen Schrei aus. Die Empfindungen, die in ihr aufstiegen, waren so intensiv. Unwillkürlich nahm sie seinen Kopf in ihre Hände und wühlte mit ihren Fingern in seinen Haaren.
Gerade als sie dachte, dass sie seine Liebkosungen nicht länger ertragen konnte, wandte er sich ihrer anderen Brust zu, und sie schrie auf und bat ihn, aufzuhören.
Er gehorchte, nur um jetzt ihren Mund durch einen Kuss völlig in Besitz zu nehmen.
Sie brannte lichterloh, war ganz nah daran, sich gehen zu lassen, als sie plötzlich mit Schrecken die Matratze unter ihrem Rücken spürte. Sie erstarrte in dem vertrauten Gefühl, dass eine Niederlage unmittelbar bevorstand.
Manolo besänftigte sie mit seinen Händen, dann begann er allmählich, sie zu streicheln. Er beherrschte die Zärtlichkeiten virtuos, wusste genau, wo sie am empfänglichsten war. Nach einer Weile begann er, sie mit seinen Lippen überall dort zu berühren, wo er sie vorher gestreichelt hatte.
Er liebkoste jeden Zentimeter von ihr, bis sie das Gefühl hatte, gleich wahnsinnig zu werden. Sie schrie auf, als er sie mit dem intimsten aller Küsse verwöhnte und reizte, bis Ariane in einer Explosion unbeschreiblicher Empfindungen den Höhepunkt erreichte.
Es hörte gar nicht wieder auf, und ihr liefen heiße Tränen über die Wangen. Flüssiges Feuer durchströmte ihren Körper, und dann endlich schob er sich über sie und drang mit einem langen, langsamen Stoß tief in sie ein.
Oh, mein Gott, er füllte sie aus, wie Roger es nie vermocht hatte. Sie stöhnte auf, als er sich zurückzog, und schrie vor Lust, als er noch tiefer in sie eindrang.
In einem Rhythmus, der so alt war wie die Zeit, brachte er sie zu Höhepunkten, die sie nie zuvor erlebt hatte. Und er hielt sein eigenes Verlangen so lange zurück, bis sie wieder einen Höhepunkt erklommen hatte, und verschmolz dann mit ihr in einem explosiven gemeinsamen Orgasmus,
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