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Lass dich unter Sternen lieben: Wo Träume wahr werden (German Edition)

Lass dich unter Sternen lieben: Wo Träume wahr werden (German Edition)

Titel: Lass dich unter Sternen lieben: Wo Träume wahr werden (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Kenner
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Scheu und Sinnlichkeit. Alles schien sich nur noch darum zu drehen, endlich eins zu sein mit ihr. Aber er konnte sich nur eine Möglichkeit vorstellen, wie sein empfindlicher Rücken diese Nacht überstehen würde.
    Er legte sich neben sie, streichelte ihre Haare und küsste sie. Kyras Finger umschlossen ihn und fachten sein Verlangen weiter an.
    „Jetzt”, flüsterte er, ihre Worte wiederholend. Er rollte auf den Rücken und zog sie auf sich. „Bitte, Liebling, jetzt.”
    Kyra schluckte. Sie war zwar keine Jungfrau mehr, aber eine bestimmende Liebhaberin war sie auch nie gewesen. Doch offenbar wollte Michael, dass sie die Initiative übernahm.
    Langsam kletterte sie auf ihn und beugte sich vor, um die Schublade des Nachtschranks aufzuziehen und eines der Folienpäckchen herauszunehmen, die sie mitgebracht hatte. Sie bog den Rücken durch, glitt seinen Körper entlang und fuhr mit den Händen über seine Brust. Gleichzeitig überzog sie seine Haut mit heißen Küssen und genoss seine Wärme.
    Er weckte Gefühle in ihr, die sie nie zuvor empfunden hatte. Endlich wurde ihr Traum wahr.
    „Ich will dich, Kyra.” Er streichelte ihren Rücken und ihren Po. Seine Stimme war heiser, und zu wissen, dass sie diese ungestüme Begierde in ihm weckte, gab ihr ein berauschendes Gefühl der Macht. Sie spürte ihn groß und hart zwischen ihren Schenkeln. Mit quälend langsamen Bewegungen wand sie sich, in der Gewissheit, dass auch Michael sich nicht mehr lange würde zügeln können.
    „Oh Kyra, du machst mich verrückt.”
    Sie küsste ihn zärtlich. „Tatsächlich?”
    „Hexe”, neckte er sie und umfasste ihren Po. Sie bewegte sich nach vorn, um sich von ihm streicheln zu lassen, dort, überall.
    Als er mit einem Finger in sie eindrang, stöhnte sie lustvoll auf und drängte sich ihm entgegen, denn sie wollte ihn tiefer in sich spüren, wollte mehr von ihm, alles.
    „Revanche, Liebling”, sagte er und bereitete ihr süße Qualen, indem er den Finger zurückzog.
    Sie sah ihm ins Auge, las die gleiche Leidenschaft darin, die sie durchflutete. Mit einem stummen Gebet, dass sie diesen erotischen Moment nicht zerstörte, öffnete sie das Päckchen und streifte Tony das Kondom über.
    „Oh ja, bitte, jetzt.”
    Sie bog den Rücken durch, richtete sich ein Stück auf und ließ sich wieder herabsinken, wobei sie ihn tief in sich aufnahm. Er liebkoste ihre Brüste und rieb die harten Knospen.
    Kyra bewegte sich in einem behutsamen Rhythmus und gab sich ganz dem überwältigenden Gefühl der Vereinigung hin.
    „Du bist wundervoll”, flüsterte er. „Küss mich.”
    Sie beugte sich herunter und gehorchte nur allzu bereitwillig. Der Wind heulte um die Hütte, während Kyra von purer Ekstase erfüllt war. Ihre Bewegungen wurden schneller und schneller. Sie versuchte den Moment der Erfüllung hinauszuzögern, doch schließlich musste sie aufgeben. Auf dem Gipfel der Lust klammerte sie sich an Tony, während die Welt um sie herum in einem Wirbel von Farben zu explodieren schien.
    Es dauerte eine ganze Weile, bis sie von ihrem sinnlichen Höhenflug in die Realität zurückfand. „Wow!”, seufzte sie.
    Tony lächelte zärtlich und streichelte ihr Gesicht. „Das trifft es ziemlich genau. Komm her.”
    Sie legte sich neben ihn. Ihre Körper waren schweißnass vom Liebesspiel. Er streichelte ihre Hüfte und sandte damit prickelnde Schauer über ihre Haut.
    „Sei lieber vorsichtig”, neckte Kyra ihn. „Sonst falle ich noch einmal über dich her.”
    „Ist das ein Versprechen?” Er küsste ihre Nase.
    „Schon möglich.”
    „Womit habe ich so viel Glück verdient?”
    „Glück?”
    „Dich zu finden.”
    „Oh.” Noch nie hatte ihr jemand das Gefühl gegeben, so wichtig und etwas Besonderes zu sein. Tränen traten ihr in die Augen. Sie blinzelte frustriert. „Wahrscheinlich mag ich heldenhafte Männer”, erwiderte sie leichthin. „Rette mich von einem Baum, und ich gehöre dir.”
    „So funktioniert das also.”
    Kyra glaubte eine Spur Traurigkeit aus seinen Worten herauszuhören, aber vielleicht täuschte sie sich auch, weil sie so durcheinander war. Sie hatte das Richtige getan, indem sie sich auf dieses erotische Abenteuer eingelassen hatte. Davon war sie überzeugt. Irgendwie harmonisierten sie miteinander. Die kleinste Berührung von ihm genügte, um sie zu elektrisieren.
    Doch mehr noch als die Erregung, die er in ihr zu entfachen verstand, hatte er tief in ihr etwas berührt, womit sie nicht gerechnet hatte. Er gab

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