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Lass mich dein Feuer spüren

Lass mich dein Feuer spüren

Titel: Lass mich dein Feuer spüren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Wright
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etwas sagen, davon war sie fest überzeugt. Dass sie über den Stein gestolpert war, war ein Zeichen. Es hieß, dass sie vor dem Leben nicht davonlaufen konnte, nicht vor der Liebe und nicht vor diesem Mann. Es war ein Zeichen, dass sie nicht übersehen durfte.
    Machte es etwas aus, dass sie nur einige wenige kurze Nächte zusammen sein würden? Machte es etwas aus, dass sie nicht in allem einer Meinung waren? Warum konnte sie die Vergangenheit nicht einfach vergessen und die Zeit, die ihr mit Tanner blieb, ohne Vorbehalte genießen? Vielleicht liebte Tanner sie nicht so, wie sie ihn liebte, aber er begehrte sie auf jeden Fall.
    Sie war eine erwachsene Frau und in der Lage, eigenständig Entscheidungen zu treffen. Sie würde keine Angst mehr haben, ihr Herz zu riskieren. Und sie begehrte Tanner so sehr! Sie war sich klar darüber, dass ihr Entschluss Konsequenzen haben würde, aber sie würde mit ihnen fertigwerden.
    “Du wirst dich noch erkälten, wenn du im Wasser sitzen bleibst”, sagte Tanner ruhig. “Und nimm es mir nicht übel, aber ich glaube, dass du diese Sachen ausziehen musst.”
    Er hockte neben ihr. Seine Augen wirkten fast schwarz im Mondlicht, und um seine Lippen lag ein unwiderstehliches Lächeln.
    Abby brauchte nur noch einen Moment, und ihr Entschluss war gefasst. “Komm her, Cowboy.” Sie stieß ihm den Stetson vom Kopf und legte eine Hand in seinen Nacken. Dann packte sie ihn am Hemd und zog ihn zu sich herab, sodass er mit einem Platsch bei ihr im Wasser landete.
    “Das hast du auch verdient”, flüsterte sie und küsste ihn gierig. “Und das hier.”
    “Ich akzeptiere willig jede Strafe, Mrs Tanner”, sagte er heiser und erwiderte ihren wilden Kuss. Einen Moment danach löste er sich von ihr und stützte sich auf den Ellbogen. “Ich will dich so sehr, Abby. Aber ich muss wissen, dass du dir über mich nichts vormachst.”
    Sie lächelte. “Ich will dich so wie du bist. Da bin ich mir vollkommen sicher.”
    Schnell wie der Blitz war Tanner auf den Beinen. Er hob Abby auf die Arme und ging zügig, wie ein Mann, der sein Ziel genau kannte, zum Gästehaus. Schon war er auf der Veranda und riss die Tür auf.
    “Frierst du?”, fragte er und ließ sie im Haus herunter.
    “Ein bisschen.”
    “Dagegen werde ich gleich was unternehmen”, sagte er und zog ihr das T-Shirt aus.
    Abby öffnete seine Jeans, und Stück für Stück befreiten sie sich gegenseitig von ihren feuchten Sachen, wobei sie sich zwischendurch immer wieder küssten.
    Schließlich waren sie beide nackt und hielten sich schwer atmend an den Händen. Einen Moment stand Tanner still da und schaute Abby an. Noch nie hatte ein Mann sie mit solcher Sehnsucht und Leidenschaft angesehen. Doch es machte sie überhaupt nicht verlegen. Im Gegenteil, sein Blick gab ihr das Gefühl, geliebt zu werden.
    “Du bist wunderschön.” Er streichelte ihren Rücken und küsste ihren Hals.
    Abby schlang die Arme um ihn und zog ihn an sich. Sie konnte ihn nicht nah genug spüren.
    Tanner stöhnte auf. “Wenn du so weitermachst, verliere ich die Kontrolle über mich.”
    “Versprochen?”, flüsterte sie und schmiegte sich an ihn.
    Er lachte leise und legte sie behutsam aufs Bett. Die kühlen Laken fühlten sich himmlisch an auf ihrer heißen Haut, und Abby dachte an die gestrige Nacht. Wie anders würde die heutige ausgehen. Heute würde sie ihrem Verlangen nachgeben.
    Was war geschehen? Wann war der entscheidende Moment gewesen, in dem sich alles geändert hatte?
    Alle Fragen, alle Gedanken spielten keine Rolle mehr, als Tanner sich nun über sie beugte und die Lippen um eine ihrer Brustspitzen schloss. Abby schrie leise auf, als er mit der Zunge darüber fuhr. Sie fühlte sich hilflos und gleichzeitig stark vor Verlangen. Tanner war wie ein mächtiger Magnet, der sie unwiderstehlich anzog. Sie schob die Hände in sein Haar, und er streichelte ihre Schenkel.
    “Du machst mich wahnsinnig”, flüsterte er, dass sie seinen Atem an ihrer Brust fühlte.
    Ungeduldig vor Erregung bog sie sich ihm entgegen und grub die Finger in seine Schultern. “Bitte, Tanner, ich brauche dich …”
    Im nächsten Moment spürte sie seine Hand zwischen ihren Schenkeln an ihrer intimsten Stelle, und sie keuchte auf, als er sie zu reiben und zu liebkosen begann.
    “Gefällt dir das?”
    “Ja”, stieß sie hervor. “Ja …” Sie glaubte vor Wonne zu vergehen. “Tanner … Bitte …”
    Er brauchte keine Minute, um ein Päckchen Kondome aus seinem Koffer zu

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