Leben und Schicksal
Viktor Strum erhielt Grossman keinen letzten Brief von seiner Mutter. Er hingegen schrieb wiederholt an ihren Todestagen Briefe an sie, als könnte er sie dadurch ins Leben zurückrufen. Ganz im Geist dieser namentlichen Erinnerung, die Wassili Grossman im »Schwarzbuch« pflegte und die sein Leben seit dem Krieg prägte, versah er seinen Roman »Leben und Schicksal« mit einer persönlichen Widmung an seine Mutter Jekaterina Saweljewna Grossman.
Gekürzte und überarbeitete Fassung eines in englischer Sprache in der »Raritan Review (Spring 2007)« erschienenen Essays
Textanmerkungen
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