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Leckeres vom Balkon

Leckeres vom Balkon

Titel: Leckeres vom Balkon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joachim Mayer
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Pfirsiche und viele andere Früchte das Auge – und das nicht nur, weil sie baldige Gaumenfreuden versprechen.

    Fruchtende Schönheiten
    Beim Anblick reifender Paprikafrüchte wundert es nicht, dass auch reine Zierpaprika-Sorten kultiviert werden. Rote, orange und gelbe Tomaten, glänzend dunkelviolette Auberginen, gelborange, violett gestreifte Pepinos und gelbe oder gestreifte Zucchini sind ebenfalls Hingucker, die ganz eigene Akzente zwischen Balkonblumen und Kübelpflanzen setzen.

Die 10 GU-Erfolgstipps

    Ernte-Garantie auf dem Naschbalkon!
    1 SORGFÄLTIG AUSWÄHLEN
    Spontane Pflanzenkäufe machen Spaß und können durchaus zum Erfolg führen. Aber der Gemüse- und Obstanbau auf dem Balkon gelingt meist viel besser, wenn man sich vorher gründlich über die jeweiligen Ansprüche der unterschiedlichen Sorten informiert. Beim Kauf von Obstbäumen ist eine gute Beratung durch kompetentes Personal oft »Gold wert«.
    2 Gute Erde
    Bei der Erde zu sparen lohnt sich nicht. Nutzen Sie das Angebot an speziellen, hochwertigen Substraten wie Tomatenerde, und mischen Sie, wenn nötig, zum Auflockern Sand u. Ä. unter.
    3 GERÄUMIGE GEFÄSSE
    Ausreichend große Töpfe und Kästen – unbedingt mit Wasserabzugslöchern – gehören zu den Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ernte. Größere Gemüse brauchen Gefäße mit 8–10 Litern Volumen, Kübelobst Töpfe mit 15–25 Litern. Zum Umtopfen älterer Obstgehölze können 30- bis 50-Liter-Gefäße nötig sein. Bedenken Sie auch, dass die Dränageschicht auf dem Gefäßboden Platz braucht!
    4 Robuste pflanzen
    Je kräftiger und gesünder die Jungpflanzen sind, umso besser ist die weitere Entwicklung. Dabei helfen ein gründlicher Check beim Pflanzenkauf, sorgfältige Pflege im Jugendstadium und das stundenweise Abhärten an einem geschützten Platz im Freien, bevor die Pflanzen endgültig nach draußen kommen.
    5 Feucht, nicht nass
    Stets leicht feucht halten, aber vor dem nächsten Gießen die Erdoberfläche etwas abtrocknen lassen – das ist für die meisten Gemüse- und Obstpflanzen ideal. Besonders wichtig ist gleichmäßige Feuchtigkeit während der Blüte und Fruchtbildung.
    6 Gezielt dÜngen
    Achten Sie auf die unterschiedlichen Nährstoffansprüche der verschiedenen Arten, und verwenden Sie nach Möglichkeit Spezialdünger, z. B. für Tomaten und Beerenobst.
    7 Folgesaaten
    Wenn Sie von kurzlebigen Gemüsen wie Radieschen alle paar Wochen kleinere Mengen säen, gibt es stets Frisches zu ernten. Achten Sie auf passende Sorten je nach Saattermin.
    8 Regenschutz
    Dauerregen kann Krankheiten fördern und das Erntegut schädigen. Dagegen hilft ein zeitweiliger Umzug ins Trockene oder ein provisorisches Foliendach an Latten oder Drähten.
    9 Frostschutz
    Frostfreie Gefäße, ein geschützter Platz nahe am Haus sowie eine gute Rundumisolierung der Töpfe: So lassen sich die meisten Pflanzen draußen überwintern. Empfindlichere Kandidaten kommen aber besser an einen kühlen, hellen Platz im Haus.
    10 Schonend ernten
    Lassen Sie bei nachwachsenden Blattgemüsen beim Ernten die inneren bzw. unteren jungen Blätter oder Triebknospen stehen. Vermeiden Sie bei allen Pflanzen unnötige Verletzungen bei der Ernte. Das geht am besten, indem Sie nur wirklich scharfe Messer benutzen oder die Fruchtstiele behutsam abdrehen.

Kulinarischer Blütenschmuck
    Die leicht scharfen Blüten der Kapuzinerkresse passen zu frischen Salaten.
    Augenschmaus Blumen mit essbaren Blüten runden das Gourmet-Erlebnis auf dem Balkon wunderbar ab. Mit ihnen können Sie Salate, Quark, Gemüsegerichte und andere Speisen appetitlich garnieren. Oft fügen sie auch eine dezent würzige Note hinzu und enthalten zudem gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe. Blüten mit wenig oder leicht süßlichem Geschmack, z. B. Stiefmütterchen, munden kandiert auf Süßspeisen und Desserts.
    Die Saison der essbaren Balkonblumen eröffnen Tausendschön, Vergissmeinnicht und Stiefmütterchen. Ihnen folgen Begonien, Kapuzinerkresse, Nelken, Ringelblumen, Pelargonien (Geranien), Petunien und Sonnenblumen, im Herbst Chrysanthemen und Dahlien. Bei gekochten Speisen werden die Blüten zum Schluss hinzugegeben, größere zuvor behutsam zerteilt. Verwenden Sie von Korbblütlern wie Ringelblume und Chrysantheme nur die zarten äußeren Blätter.
    Mit seinem aparten Blau verwandelt der Borretsch selbst schlichte Genüsse in eine Augenweide.
    Kräuterblüten Kräuter in Töpfen, ohnehin eine ideale Ergänzung, erweitern den

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