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Leidenschaft der Nacht - 4

Leidenschaft der Nacht - 4

Titel: Leidenschaft der Nacht - 4 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Smith
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vor ihm, und er drückte sie an sich.
    Sie seufzte wohlig, als seine Haut ihre berührte. Er fühlte sich rauh und glatt, fest und weich zugleich an, und er war das Königlichste, was sie je gefühlt hatte.
    »An dem Abend, als ich dir begegnete, wollte ich sofort deinen Körper an meinem spüren«, flüsterte er ihr zu. »Du hast mich für alle anderen Frauen der Welt verdorben. «
    Lächelnd rieb Olivia sich an ihm und genoss es, wie sein samtiges Haar auf ihrer Haut kribbelte. »Das ist gut, denn es wäre mir gar nicht recht, wenn ich eine andere Frau töten müsste, weil sie es wagt, dich anzufassen.«
    Reign lachte, und sein warmer Atem auf ihrem Gesicht bescherte ihr eine Gänsehaut. Seufzend schloss sie die Augen, als er ihre Wange und ihren Hals küsste.
    Seine Finger tauchten in ihr Haar ein und streichelten ihren Kopf und ihren Nacken mit festen, sanften Bewegungen. Mit jeder Berührung, jedem Kuss wurde ihr heißer, bis ihr Verlangen, sich von ihm ausfüllen zu lassen, unerträglich wurde.

    »Ich will dich! «, flüsterte sie und rieb ihre Wange an seiner Schläfe. »Ich will dich ganz dringend! «
    Seine Antwort bestand darin, dass er sie zum Bett drehte, wo er sie behutsam auf die Matratze legte. Er beugte sich über sie und strich ihr das Haar aus dem Gesicht.
    Im Kerzenschein leuchtete er golden.
    Reign lächelte zärtlich. »Danke.«
    Verwundert sah sie zu ihm auf. »Wofür?«
    Seine Hand wanderte ihren Schenkel hinauf, dessen Muskel zitterte. Unwillkürlich schob sie ihm ihre Hüften entgegen, denn sie sehnte sich danach, dass er sie dort berührte und streichelte. Er streifte eine ihrer Brustspitzen mit seinen Lippen und löste eine Welle von Wohlgefühl in ihr aus. »Dafür, dass du zu mir zurückgekommen bist - ganz gleich, welches deine anfänglichen Motive waren.«
    »Oh!«, war alles, was sie hauchen konnte, als er mit seiner Zunge ihre Brustknospe umkreiste, die sich noch fester aufrichtete.
    »Du unglaublicher Mann! «, murmelte sie, während er sie mit dem Mund rasend vor Ungeduld machte. »Ich verdiene dich gar nicht.«
    »Nein«, pflichtete er ihr bei und widmete sich ihrer anderen Brust, »du verdienst Besseres.«
    Heiße Tränen rannen ihr aus den Augenwinkeln und malten eine feuchte Spur bis zu ihrem Haar. Du irrst. Aber das sagte sie nicht laut, denn dann finge sie noch an zu schluchzen, und sie würde lieber sterben, als diesen Moment zu ruinieren.
    Stattdessen reckte sie sich seinem Mund entgegen und gab sich vollständig den Empfindungen hin, die allein er in ihr zu wecken vermochte.
    Reign wusste, dass er in ihr eine Saite zum Klingen gebracht hatte. Schließlich sagte ihr Schweigen mehr als noch so viele Worte. Er musste ihre Gedanken nicht lesen können, um zu erkennen, dass sie sich seiner unwürdig fühlte. Wenn diese Nacht vorbei war und sie nichts außer dem Rest ihres Lebens hatten, mit dem sie sich beschäftigen mussten, würde er alles tun, damit sie sich selbst genauso betrachtete, wie er sie sah.
    Olivia stöhnte und hob ihm ihre Hüften entgegen, als seine Finger über ihren Bauch zu der feuchten Stelle zwischen ihren Schenkeln glitten. Bereitwillig spreizte sie ihre Beine für ihn. Es bedurfte keinerlei Aufforderung seinerseits - was er auch nicht erwartet hatte.
    Sie zuckte zusammen, als er mit einem Finger in ihre Schamlippen eintauchte. Sie umklammerten ihn so fest, dass sein Glied vor lauter Vorfreude noch mehr anschwoll.
    Ihre Fingernägel bohrten sich in seine Schultern, während sie sich unter ihm wand.
    Gott, er liebte es, ihre festen kleinen Brustspitzen in seinem Mund und ihren Nektar an seiner Hand zu fühlen! Er liebte den Geschmack ihrer Haut und die Laute, die sie von sich gab, wenn er sie zart mit den Zähnen neckte.
    Er liebkoste sie, bis sie hilflos an seinen Haaren zog und ihm ihren Venushügel fest gegen die Hand drückte, während er mit zwei Fingern in sie eindrang. ja, er verstand wortlos, was sie wollte.
    Sein Mund ließ von ihrer Brust ab, und er bewegte sich auf ihrem starken, weichen Körper nach unten, küsste ihren Rippenbogen und malte ihren Nabel mit der Zunge nach. Dann presste er seine Lippen auf die sanfte Wölbung ihres Bauches und kratzte sie sachte mit den kurzen Stoppeln an seinem Kinn. Olivia hielt hörbar die Luft an.
    Schließlich war er zwischen ihren Schenkeln, aufgestützt auf einen Ellbogen, und streichelte sie weiter, während er seine Nasenspitze in ihren sandfarbenen Locken vergrub, um ihren salzigen Duft tief einzuatmen.

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