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Leidenschaft, Die Dich Verfuehrt

Leidenschaft, Die Dich Verfuehrt

Titel: Leidenschaft, Die Dich Verfuehrt Kostenlos Bücher Online Lesen
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jemals wieder nach Prominence zurückzukommen. Tristan war ihrer Spur bis nach San Francisco gefolgt, wo Cornelia unter eigenem Namen eine Schiffspassage nach Asien gebucht hatte. Mr. Kyles Handlanger waren inzwischen fast alle dingfest gemacht worden und warteten in Sacramento, der Hauptstadt von Kalifornien, auf ihren Prozess . Das neue Gefängnis von Prominence wurde gebaut - mit vier Zellen und einem Raum für einige Deputies.
    »Nein«, antwortete Aislinn. »Ich habe keine Zweifel.«
    Er legte seine Hand auf ihre Schulter und drehte sie zu sich um. »Ich bin verrückt nach dir, Mrs. McQuillan«, gestand er leise, »aber wir werden das alles ganz langsam angehen.«
    Sie lächelte und nickte, denn sie vertraute ihm aus vollem Herzen. Er legte ganz leicht den Arm um sie und begann, die Knöpfe des eierschalenfarbenen Hochzeitskleides zu öffnen, das sie von ihrem eigenen Geld gekauft hatte.
    Das Kleid fiel leise raschelnd zu Boden, und sie stand in ihrem weißen Hemdchen, das mit rosafarbenen Spitzen verziert war, und dem Unterrock vor ihm.
    Sie zog ihm das Jackett aus und löste die Krawatte, die er sich von Tristan geborgt hatte, und knöpfte seine Weste auf. Er antwortete darauf, indem er ihr das Hemdchen über den Kopf zog und ihre nackten Brüste streichelte.
    »Wunderbar«, murmelte er.
    Ihre Brustwarzen richteten sich auf, als er mit den Handflächen sanft darüberstrich. Dann beugte er sich vor und küsste sie wieder auf den Mund. Diesmal war es fordernd und leidenschaftlich.
    Genau das wollte sie von ihm. Sie wollte nicht, daß er sie so behandelte, als wäre sie zerbrechlich.
    Shay stöhnte leise, schlang seine Arme um sie und trug sie zum Bett. Er legte sie hin und rollte ihre Strümpfe herunter. Darm zog er ihr den Unterrock aus, hob sie leicht an und streifte ihr die Unterhose ab.
    Sie lag nun ganz nackt vor ihm.
    »Du bist wunderschön«, flüsterte er.
    Das dachte Aislinn auch von ihm, als er seine Hosenträger abstreifte, das Hemd und die Hose auszog. Er war ein Märchenprinz, ein junger Gott. »Leg dich zu mir«, bat sie leise.
    Er streckte sich neben ihr aus, und sie sah, wie sehr er sie begehrte.
    »Und nun?« wisperte sie.
    »Noch nicht«, erwiderte er und begann sie zu küssen, während seine Hand kleine Kreise auf ihrem Bauch malte. Als er eine ihrer Brustwarzen in den Mund nahm und daran saugte, stieß Aislinn einen kleinen Schrei der Lust aus.
    Er ließ sich Zeit, wie er es versprochen hatte, obwohl sie vor Verlangen bebte. Er küßte jede Stelle ihres wunderbaren Körpers, streichelte sie mit seinen Händen und ließ sie vor Lust erschauern.
    Sie zitterte und konnte es kaum noch erwarten, ihm ganz zu gehören. Sein Glied - das sie inzwischen berührt und gestreichelt hatte - war mächtig. Sie wollte ihn ganz tief in sich spüren, aber als er nun sanft ihre Beine spreizte und sich auf sie legte, um in sie einzudringen, wimmerte sie leise.
    Sie hatte plötzlich Angst.
    Er strich mit seinen Lippen über ihren Mund. »Wir werden es ganz langsam machen«, versprach er. »Vertrau mir.«
    Sie nickte. Eugenie hatte ihr gesagt, daß es weh tun würde, aber Shay war ganz sanft und vorsichtig. Aislinn spürte einen kurzen, scharfen Schmerz - dann wurde sie von einer Welle der Lust mitgerissen.
    Sie spürte, wie erhitzt und kräftig er war, als er tiefer und tiefer in sie eindrang und ihr die Unschuld nahm. Wie von selbst bog sie sich ihm entgegen. Sie schrie, aber nicht vor Schmerz, sondern aus purer Lust - und dann folgte sie dem Rhythmus seiner Bewegung, bis sie den Höhepunkt erreichte.
    »Ich liebe dich«, murmelte Shay schweratmend.
    »Ich liebe dich«, erwiderte sie und fuhr ihm dabei zärtlich mit den Fingern durchs Haar.
    Er lachte leise. »Was meinst du? Haben wir Zwillinge gezeugt, oder sollten wir es sicherheitshalber noch einmal versuchen?«
    Sie lachte ebenfalls und zog ihn ganz eng an sich. »Sicher ist sicher, Marshall «, flüsterte sie. »Wir sollten es gleich noch mal probieren.«
    »Hmm!«
    Und dann begann er wieder, sie zu küssen und zu streicheln. Seine Zärtlichkeiten erregten sie, und jede seiner Berührungen steigerte ihr Verlangen. Als er spürte, wie sehr sie sich nach ihm sehnte, drang er voller Lust noch einmal in sie ein.
    Eugenie blies die Lampe aus, als sie in ihrem Bett lag und von fern die leisen Lustschreie hörte. Sie lächelte, denn sie wusste , daß sich zwei Menschen gefunden hatten, die zusammengehörten.

Zweites Buch
    Tristan

1
     
    Prominence, Kalifornien.

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