Liberty: Roman
ein Glas. Gieße mir am Küchentisch einen ordentlichen Schuss ein. Trinke ihn aus und gieße nach. Vielleicht verschwinden dadurch die Kopfschmerzen. Setze mich wieder aufs Sofa, zünde mir eine neue Zigarette an und betrachte Rachel.
»Ich mag dich«, sage ich. »Aber …« Ich breite die Arme aus. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Rachel steht auf und nimmt meinen dreckigen Teller und das Besteck vom Esstisch, geht damit in die Küche. Vielleicht ist sie neugierig und will sehen, wie es hier aussieht. Ich höre, wie sie abwäscht.
»Christian?«, ruft sie.
»Ja?«
»Darf ich ein Bad nehmen?« Darf sie ein Bad nehmen? Ich weiß es nicht. »In Majengo gab’s heute kein Wasser.«
»Mach, was du willst«, gebe ich zur Antwort und trinke von meinem Gin. Höre die Badezimmertür, die Dusche wird angestellt. Sie steht darunter. Ich werde unruhig, wenn ich daran denke. Trinke einen Schluck Gin. Zum Teufel. Ich gehe rastlos im Wohnzimmer auf und ab und rauche. Die Kopfschmerzen werden schlimmer. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Die Tür zum Badezimmer wird geöffnet, das Tappen ihrer Füße auf dem Flur klingt ruhig. Geht sie ins Schlafzimmer? Vermutlich zieht sie sich an. Draußen ist es stockfinster. Was soll ich machen?
»Komm her!«, ruft sie.
»Was?« Ich gehe in den Flur. Die Badezimmertür steht einen Spalt offen, aus dem Schlafzimmer dringt ein schwacher Lichtstreifen. Ich stoße die Tür auf. Sie liegt auf dem Bett, die Hüfte halb gedreht, den Kopf in die Hand gestützt, ganz nackt. Die kleine Bettlampe ist angeschaltet und erleuchtet ihre dunkle Haut.
»Komm her«, sagt sie.
»Und dann?«
»Komm einfach.« Ich setze mich auf die Bettkante, nehme die Beine hoch und lege mich auf den Rücken neben sie. Sie legt mir eine Hand offen den Bauch und beginnt mich zu streicheln, kommt mit dem Kopf an mein Gesicht, berührt meinen Schwanz durch die Shorts, öffnet den Gürtel, wobei sie mir sanft ins Ohrläppchen beißt, leckt mich am Ohr. Mein Schwanz wird hart. Ich greife am Nachttisch zu einem Kondom. Sie sagt nichts dazu, aber ich glaube, es wundert sie; afrikanische Männer wollen nicht mit einem Kondom vögeln. Dass Frauen schwanger werden können, ist ihr Problem. Sie denkt offenbar darüber nach. Geredet haben wir nicht darüber. Sie nimmt mir das Kondom aus der Hand und sagt »Auf Wiedersehen«, bevor sie es mir über mein Glied zieht. Kurz darauf bin ich eingedrungen, und sie reitet auf mir, sicher und fest. Die Kopfschmerzen verfliegen. Mein Kopf fühlt sich leicht an.
»Kommst du?«, fragt sie.
»Mach weiter«, fordere ich. »Jetzt!« Und sie massiert meinen Schwanz in sich, melkt mich. Ich fasse mit beiden Händen um ihre Hüften und ziehe ihren Unterleib an mein Gesicht, gleichzeitig rutsche ich ein Stück hinunter, bis ihre feuchte Möse vor meinem Gesicht liegt und ich sie mit beiden Händen an den Hüften halten und sie fressen kann, bis sie unruhig wird, ihre Möse hart an meinem Gesicht reibt und ihre Schamhaare an Nase, Wangen und Zunge kratzen. Wenn ich aufblicke, sehe ich die Unterseite ihrer dunklen Brüste wippen, die harten violetten Brustwarzen darüber, und genau zwischen ihnen ihr Kinn, den offenen stöhnenden Mund, die schrägen Augen, die auf mich hinabblicken, während sie ihre Scham an mein Gesicht drückt. Ich bekomme kaum Luft. Sie kommt. Sie vögelt mein Gesicht, dass ich den Hinterkopf ins Kissen pressen muss, damit ihr Schambein mir nicht die Nase bricht. Sie steigt ab, schwer atmend, legt sich auf mich, streichelt mein Gesicht, küsst mich.
»Danke«, sagt sie, zieht das Kondom von meinem halb erschlafften Glied und knotet es zu. »Warte hier.« Sie steht auf und geht nackt durch das dunkle Haus, während ich daliege und ihre Säfte auf meinem Gesicht trocknen lasse, entspanne. Ich höre, wie die Kühlschranktür geöffnet und wieder geschlossen wird. Eine Schranktür. Ihre Schritte kommen näher. Sie setzt sich im Bett auf die Knie und schenkt Bier in ein Glas, direkt vor ihren dunklen, glatten Brüsten. Reicht mir das Glas. Ich hebe einen Ellenbogen, trinke.
»Danke«, sage ich jetzt auch und gebe ihr das Glas zurück, das sie nacheinander an ihre Brustwarzen drückt, wobei sie mich in dem nahezu dunklen Raum anlächelt. Dann setzt sie das Glas ab, steht auf, schaltet das Deckenlicht und den Ventilator ein, kommt langsam zurück ins Bett und legt ihren Kopf in meinen Schritt.
»Ich glaube, da ist noch mehr Juice«, sagt Rachel und fängt an, meine Hoden zu
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