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Liebe auf den zweiten Blick (German Edition)

Liebe auf den zweiten Blick (German Edition)

Titel: Liebe auf den zweiten Blick (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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Fantasie mit ihm durch: Er lag rücklings auf einem Bett, seine Hände streichelten und stimulierten ihre hüpfenden Brüste, während Clarissa ihn ritt.
    »Demnach gibt es mehrere Möglichkeiten, wie man es tun kann, oder, Mylord?«
    »Ja, es gibt da eine ganze Reihe von Stellungen«, presste Adrian hervor, seine Stimme kehlig belegt. Ihr Gespräch machte ihn ziemlich scharf.
    »Was gibt es denn da noch so im Einzelnen?«, wollte Clarissa wissen.
    Adrians Gehirn wurde spontan von Bildern überschwemmt. Bilder von lockenden Liebesnächten, von sinnlich erfüllendem Geschlechtsakt, die er zu verdrängen suchte. Er räusperte sich vernehmlich. »Also, zwei Stellungen hab ich eben schon erwähnt. Dann gibt es eine, da sitze ich und hab dich auf meinem Schoß, oder …«
    »Tatsächlich?«, unterbrach Clarissa. »Wie geht das denn?«
    Adrian starrte sie sprachlos an. Seine Gedanken waren zu einem einzigen Chaos verknotet. Ein Teil von ihm war scharf darauf, sie auf der Stelle zu vernaschen, nicht zuletzt auch deswegen, weil sie ihn dann heiraten müsste, der andere Teil argumentierte dagegen, dass man so nicht mit einer Frau umsprang, gerade auch, weil das erste Mal etwas Besonderes sei und er Clarissa mithin auf gar keinen Fall in einer wackligen Kutsche entjungfern durfte. Eine Lady verdiente Achtung und Respekt. Und es bewies wenig Respekt, wenn man eine Frau in einer fahrenden Kutsche nahm.
    Dummerweise kümmerten ihn in diesem Moment weder Respekt noch Feingefühl. Es kümmerte ihn auch nicht, ob er sie damit in die Heiratsfalle lockte. Sein Körper war erregt von Bildern und Fantasien, die ihn ungeheuer anmachten.
    Unwillkürlich streckte Adrian eine Hand aus und umschlang Clarissas Taille. Er zog sie auf sich, brachte sie so auf seinen Schoß, dass sie auf seinen Schenkeln kniete.
    Sie japste verblüfft auf, und um die Balance nicht zu verlieren, umklammerte sie hastig seine Schultern. Dann schaute sie ihn mit großen Augen an.
    »Geht das so?«, erkundigte sie sich zweifelnd.
    Adrian zog sie näher, bis ihre Brust die seine fast berührte. Seine Stimme war kiesig rau, fast unverständlich. »Ja. Und … du würdest dich rauf und runter bewegen.«
    »Rauf und runter?« Clarissas Miene war ein einziges Fragezeichen. Sie zögerte unschlüssig, dann richtete sie sich ein bisschen auf, gab in den Knien wieder nach, hob ihr Becken abermals an. »Ungefähr so?«
    »Ja.« Adrian fixierte ihre Brüste, die sich vor ihm hoben und senkten – erst auf Mundhöhe, dann auf Augenhöhe und wieder zurück. Auf und ab, rauf und runter. Er befeuchtete sich nervös die Lippen und beobachtete gespannt, wie ihre kleinen Melonen bei jeder ihrer Bewegungen aufreizend aus dem Dekolleté hüpften. Er bräuchte sich bloß ein ganz klein wenig vorzubeugen, dann könnte er an diesen sinnlich wippenden Dingern schlecken.
    »Ganz schön hart«, stellte Clarissa fest.
    »Ja, bin ich«, räumte Adrian ein, in dem Glauben, sie meinte damit seine Erektion. Dann schwante ihm, dass sie das konstante Auf und Ab meinte, weil sie es nicht gewöhnt war. Hastig sagte er: »Stimmt, es ist ein bisschen anstrengend.«
    »Bei diesem Rauf und Runter können wir uns gar nicht küssen, oder?« Sie klang beunruhigt. Kein Wunder, nachdem sie vorhin beteuert hatte, dass sie ihn leidenschaftlich gern küsste.
    Er fasste sie am Hinterkopf und zog ihr Gesicht impulsiv auf seins. Er brachte seinen Mund auf ihren und drängte mit der Zunge zwischen ihre Lippen, die sie ihm willig öffnete.
    Clarissa hielt in der Bewegung inne und kuschelte sich leise seufzend an seine Brust. Ihr Po senkte sich warm und schwer auf seinen Schoß, wo sich seine Erektion fordernd an seine Hose presste. Adrian drängte sich fester an Clarissas Abendrobe und rieb sich leise stöhnend an ihr. Wenn er jetzt mit der Hand nach unten greifen, seinen Hosenschlitz öffnen und ihr das Kleid hochstreifen würde, dann könnte er sich ganz in ihr verlieren, sann Adrian. Kaum war der Gedanke geboren, schon tasteten sich seine Hände zu ihrem Rocksaum – blöderweise kniete sie jedoch darauf.
    »Und was gibt es noch für Stellungen, Mylord?«, fragte sie, als er sich von ihren Lippen löste. Er spähte nach unten, auf der Suche nach einer Möglichkeit, wie er ihr den Rock hochschieben könnte.
    Adrian überlegte, ehe er blitzartig hochschoss. Clarissa hielt sich kreischend an ihm fest. Er schob sie auf die gegenüberliegende Sitzbank, grätschte ihre Schenkel und kniete sich dazwischen.
    »Oh. Das

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