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Liebe auf eigene Gefahr Roman

Liebe auf eigene Gefahr Roman

Titel: Liebe auf eigene Gefahr Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma McLaughlin
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Schritt zurück, außer mir vor Wut. »Das ist es, was letzte Nacht passiert ist.« Während Laura nachdrücklich nickt, drehe ich mich zu meinen Eltern um. » Ich bin aus dem Auto gestiegen.«
    Mom strahlt vor Stolz.
    »Gut gemacht, Häschen«, sagt Dad und streicht mir über die Schulter.
    »Das ist ja fantastisch!« Jocelyns Lächeln geht bis an die Grenze dessen, was ihr Dermatologe erlaubt. »Ich wiederhole also, Katie, dass es dich und Jake zusammen nicht gibt.«
    Mein Gesicht verzieht sich vor Ekel. »Er hat Sie wirklich
hergeschickt, um mich zurückzuweisen, damit er nicht der Zurückgewiesene ist und das letzte Wort haben kann?«
    »Keine wie auch immer geartete Beziehung«, doziert Jocelyn weiter.
    »Keine«, bestätige ich. »Das hier ist erbärmlich. Wenn Sie ihn sehen, sagen Sie ihm, dass ich ihn für erbärmlich halte.«
    Den ledergebundenen Wälzer in einer Hand, macht Jocelyn mit der freien Hand eine sehr bestimmte Geste. »Keine – gemeinsame – Zukunft.«
    Und plötzlich wird mir klar, dass das hier eine Verhandlung ist. »Okay, Jocelyn, lassen Sie uns auf den Punkt kommen. Ich werde Ihre Verzichtserklärung oder was auch immer unterschreiben, allerdings erst, nachdem er meinen Freunden ihre Tantiemen ausbezahlt hat.«
    Laura stößt eine Faust in die Luft. »Genau!«
    Jocelyns Mund verzieht sich, ihre Stimme wird hart. »Es gibt nichts zu unterschreiben, und diese andere Sache ist überhaupt nicht auf dem Tisch.«
    Ich drehe mich zu Laura um, die ungläubig den Kopf schüttelt. »Wenn es hier also nicht um eine Verzichtserklärung geht, was wollen Sie dann? Ein gerahmtes Foto von mir, wie ich wehklagend an gebrochenem Herzen dahinsieche?«
    Jocelyn zieht ein gefaltetes Blatt liniertes Papier aus der Tasche. »Ich persönlich wollte nur ein paar Dinge klarstellen, weil Jake manchmal etwas kurzsichtig ist und es zu meinen Aufgaben gehört, dafür zu sorgen, dass er sich auf das Wesentliche konzentriert. Du hast mir dabei geholfen, und dafür bin ich dir dankbar. Der Grund, aus dem ich hier bin, ist, dass er mir aufgetragen hat, dir das hier auszuhändigen. Du gibst es mir nach Ansicht bitte sofort wieder zurück, damit ich es nicht in fünf Minuten bei Ebay wiederfinde,
verstanden?« Ihre manikürten Finger strecken sich in meine Richtung.
    Ich greife nach dem Papier. »Du hattest recht, Mom, es ist wahrscheinlich ein Song. Noch ein gottverdammter Song. Einer, in dem ich aus dem Auto steige, aber noch Klopapier am Fuß hängen habe.« Während mir alle gebannt zusehen, falte ich eilig das Papier auseinander und bereite mich innerlich darauf vor, dass Jake daraus hervorsteigt und alles zurücknimmt, seine Entschuldigung, sein Verlangen …
    » Was, wenn ich nie weggegangen wäre? Triff mich bei Tageslicht. J. «
    Laura reißt mir das Papier aus den Fingern und liest es, bevor es von Mom zu Dad weitergereicht wird. »Danke.« Jocelyn pflückt es aus seiner Hand, hält ein Feuerzeug daran und lässt den lodernden Feuerschweif in seinen Kaffee fallen. »Fantastisch, wir haben’s hinter uns. Ich war also nie hier, und das hier ist nie passiert. Das wär’s.« Sie stürmt in dem Moment die Treppe hinunter, als ein weißer Transporter mit der Aufschrift AMERICAN EAGLE AIRLINES vorfährt, um mir mein Gepäck wiederzubringen.
    »Perfektes Timing.« Mom bewegt sich von der offenen Tür zur Treppe, während Dad seinen verunreinigten Kaffee auf dem Geländer abstellt und die Taschen zu seinen Füßen hochhebt. »Kate, wir brechen in einer halben Stunde auf«, sagt er und trägt die Taschen an dem Loch vorbei, das ich ins Zinnienbeet gebuddelt habe.
    »In der Küche steht Toast für dich, und es wäre toll, wenn du dein Bett abziehen würdest!«, ruft Mom über ihre Schulter zurück. »Fröhliche Weihnachten, Laura!«
    »Fröhliche Weihnachten, Mrs. Hollis!«, ruft Laura die Treppe hoch. »Und eine schöne Reise!«
    »Wartet«, flüstere ich, während seine Frage in meinem Kopf nachhallt und aus dem Transporter ein Mann mit meinem Koffer und einem Klemmbrett aussteigt. Aber niemand
hört mich. Dad unterschreibt die Empfangsbestätigung und lädt meinen Rollkoffer direkt in den Kofferraum. »Wartet«, sage ich. »Warten Sie!«
    Jocelyn bleibt an ihrer Autotür stehen, ohne sich umzudrehen.
    »Ich glaube, ich muss ihn sehen!«, rufe ich.
    » Nein «, stößt Laura hervor. Dad schlägt den Kofferraum zu, der Transporter fährt davon, Mom kommt die Treppe wieder herunter.
    Verkrampft halte ich die Hand hoch, als

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