Liebe bringt die höchsten Zinsen
rückte wieder dicht an ihn heran. Kess lächelte sie ihm zu und griff nach ihrer emporstrebenden Entdeckung, die sie vom Badetuch befreit hatte. Sie spürte das Pochen seines Blutes und sie fühlte, wie Er anwuchs in ihrer Hand.
Aus dem offenen Fenster schräg gegenüber drang der anschwellende Chor enttäuschter Fans.
Thomas strich sanft über ihre Wangen. In diesem Augenblick überwältigte Kathi nur ein Wunsch: das Erlebte vom See zu wiederholen!
Sie löste ihre Hand und rückte kurz von seinem Schoß ab. Vor ihr stand stolz und steil seine Männlichkeit. Sie ergriff seine rechte Hand und führte sie zwischen ihre Schenkel. Erregt nahm sie wahr, wie seine Finger an der Innenseite ihrer Beine tastend hinaufglitten – bis hin zu der feuchten Oase ihres Körpers. Zartfühlend suchten sie jene Stelle, die begierig darauf wartete, zu einer kleinen Halbkugel anzuwachsen.
Das Stimmengewirr der Fußballübertragung wuchs zu einem Orkan an und entlud sich in einem Aufschrei aus vielen tausend Kehlen: Es war ein Tor gefallen.
Kathi breitete ihren Bademantel seitlich als Sichtschutz aus und erhob sich kurz von seinen Knien. Dann griff sie erneut nach dem aufgerichteten Beweis seiner Erregung, der schon sichtbar auf sie wartete. Sie spreizte ihre Beine und ließ sich vorsichtig auf seinem Schoß nieder, behutsam geleitet von Thomas. Wonneschauer erfassten beide, als er ihr zutiefst entgegen kam. Ihre Brüste näherten sich seinen Lippen, seine Hände krallten sich in ihre Schenkel. Der Flaum ihres Unterleibs vereinigte sich mit seinen Körperhaaren.
Kathi atmete leise und schnell. Sie spürte, wie Thomas seinen Schoß anspannte und ihn ihr entgegen stieß. Und wie er ihr Auf und Nieder mit seitlichen Bewegungen seiner Beine unterstützte.
Das Spiel seiner Oberschenkel und seine gleichzeitigen Stöße kamen zuerst langsam, dann immer schneller. Kathi passte sich an, ließ sich hinwegtragen von immer intensiveren Gefühlen.
Die Fußballübertragung näherte sich offensichtlich dem Ende, die Schreie der Fans wurden lauter und brandeten in immer kürzeren Abständen auf.
Thomas vergrub seine Hände so tief in ihre Schenkel, dass Kathi aufstöhnte. Sie spannte ihre Muskeln und schob ihm ihren Schoß sehnsüchtig entgegen. Nach einer Weile stoppte er seine Bewegungen. Beide verharrten, um ihre Leidenschaft auszukosten und ihr Ende hinauszuzögern.
Doch kurz darauf kehrten sie zurück in ihren Rhythmus - bis sich Kathi fest in seine Schultern krallte und unter seinen Stößen Erlösung fand.
Glücklich schmiegte sie sich an ihn.
Thomas hielt seine Entspannung noch zurück. Er blieb ein paar Sekunden lang regungslos. Dann nahm er seine Bewegungen erneut auf und trieb Kathi ein weiteres Mal unbeschreiblichen Gefühlen entgegen. Er bäumte sich unter ihr auf, verschmolz noch tiefer mit ihr. Die Bewegungen seiner Oberschenkel hoben sie an und ließen sie wieder absinken. Sie führten Kathi einem erneuten Hochgefühl entgegen, das ihren Körper durchrieselte und sich mit jeder Bewegung steigerte. Wieder konnte sie den Wogen der Lust, die sie überrollten, nicht länger widerstehen. Sie hätte die Schreie der Fußballfans am liebsten übertroffen.
Thomas hielt in seinen Bewegungen inne. Er wollte Kraft sammeln und sich ablenken, um das Ende des Liebesspiels aufzuschieben.
Als sie nach ein paar Minuten die Augen wieder öffnete und ihn fragend anschaute, trieb seine Leidenschaft sie erneut in das wunderbare Empfinden dieses innigen Augenblicks.
Kathi wunderte sich über ihre Erregung: So etwas war ihr noch nie passiert. Kein Mann hatte ihr bisher mehrere Höhepunkte hintereinander geschenkt.
Aus dem Hinterhof schallten Rufe der Empörung und Pfiffe. Fans der einen Mannschaft machten ihrer Enttäuschung Luft, andere Zuschauergruppen feuerten ihre Elf an.
Thomas versuchte erneut, die Umarmung noch weiter auszudehnen und Kathi ließ sich nach kurzer Pause wieder mitreißen.
Doch dieses Mal übernahm sie die Regie: Sie stützte sich ab auf den Lehnen seines Korbsessels und bestimmte Tempo und Intensität. Thomas war ihr wehrlos ausgeliefert. Sie spürte die Härte seiner aufragenden Begierde, die sehnsüchtige Anspannung seines Unterleibs. Sie kam ihm mit eiligen Bewegungen entgegen und erkannte zufrieden, dass er nicht länger widerstehen konnte. Sie wurden mitgerissen in einem gemeinsamen Schlussakt der Gefühle.
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