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Liebe für Anfänger

Liebe für Anfänger

Titel: Liebe für Anfänger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Evanovich
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Herrgott, er konnte wirklich ein ganz schöner Mistkerl sein.
    »Halten Sie mich für total bescheuert, Kaharchek? Das kann ich ja wohl unmöglich in drei Stunden lernen. Vergessen Sie es.« Wieder zeigte sie in die Richtung von Deedees Schlafzimmer. »Nehmen Sie sie wieder mit.«
    Sie war ganz schön tough. »Also gut. Sie bekommen so viele Stunden, wie Sie wollen.«
    So viele sie wollte? Kostenlos? Und obendrein bezahlte Deedee Miete.
Jetzt
sprach er ihre Sprache. Natürlich konnte sie zwei Wochen lang eine zickige, gehirnamputierte Ex-Schönheitskönigin ertragen.
    »Auf welchem Pferd?«
    »Sie brauchen nicht Zeke zu reiten.«
    »Ich will ein sanftmütiges Pferd, und Sie müssen mir versprechen, dass Sie nicht lachen, wenn ich den Schläger über das halbe Spielfeld schleudere. Keine dummen Bemerkungen; von Ihnen nicht, und auch nicht von Ihrer Freundin Miss Flock.«
    Nick setzte die Kaffeetasse auf die Arbeitsfläche und sah sie an. »Sie stellen ja ganz schöne Forderungen. Übrigens habe ich auf Sheridan keinen Einfluss.
    »Entscheiden Sie sich.«
    Nick wägte ab. Er verabscheute es, übertölpelt zu werden.
    Er wäre im Leben nicht so erfolgreich gewesen, wenn er kein guter Geschäftsmann und Verhandlungsführer wäre.
    Billie hatte ihn in der Hand, und das wusste sie. Wie er Sheridan von ihr fern halten würde, war noch ein anderes Problem, da sie ihr Pferd in seinem Stall stehen hatte. Aber er würde alles versprechen. Er war einfach zu verzweifelt.
    »Okay, abgemacht.« Nick streckte ihr die Hand entgegen, und sie schüttelte sie. Nachzugeben war sein erster Fehler gewesen, Billie zu berühren der zweite. Die sanfte Regung unter seinem Gürtel erinnerte ihn daran, wie es sich angefühlt hatte, als sie auf ihn draufgefallen war. Er verstärkte den Druck auf ihre Hand, bemerkte die Überraschung in ihren Augen und entschied sich für volles Risiko. Wenn sie ihm eine knallte, wäre es das wert gewesen.
    Er zog ihre Hand an seinen Mund. »Abgemacht«, wiederholte er, küsste die weiche Handfläche und stellte sich vor, wie er aufreizend langsam mit der Zunge durch die Zwischenräume zwischen den Fingern fuhr. In Billie Pearce steckte mehr als Schokoladenplätzchen, und obwohl sie offenkundig so verschieden waren, wollte er sie entdecken, sie mit der Zunge schmecken und sie genießen.
    Billie stand da, wie vor den Kopf geschlagen und starr, als Nick seine Lippen über ihren Unterarm bewegte und die empfindliche Innenseite küsste. Was glaubte der Mann denn, wer er war? War er verrückt geworden? War er genauso durchgeknallt, wie die Frau in ihrem Schlafzimmer?
    Billie leckte sich über die Unterlippe und bereitete sich darauf vor, ihm gehörig die Leviten zu lesen, als er den Kopf hob und mit seinen Lippen die ihren berührte.
    Sie war zu keinem klaren Gedanken mehr fähig.
    In dem Moment, als er Billies Mund berührte, wusste Nick, dass er verloren war. Wie zum Teufel kam er dazu, so etwas zu tun? Trotzdem konnte er nicht aufhören. Er zog sie an sich und schlang ihr einen Arm um die Taille, sodass er ihren Körper spüren konnte. Eins war sicher, er verhandelte gern mit Billie Pearce, selbst wenn sie diesmal gewonnen hatte. Sie fühlte sich gut an, ihre Haut war weich und dank der Klimaanlage kühl. Sein Gehirn lief Amok mit Bildern von ihr, heiß und zerzaust in seinem Bett.
    Billie kam wieder zu Verstand und rückte von ihm ab.
    »Das gehört nicht zur Abmachung, Kaharchek. Die meisten Frauen wären sicher geschmeichelt, aber ich mache nicht auf diese Weise Geschäfte.«
    Er lächelte nur, was ihr auf die Nerven ging. Wäre sie ein aggressiver Mensch gewesen, hätte sie ihm das Lächeln aus dem Gesicht geschlagen.
    »Vielleicht können wir ja noch mehr Deals machen. Ich verhandle gern mit Ihnen.« Eigentlich genoss er ihren heiteren Spott.
    Sie sah ihn misstrauisch an. »Was für Deals?«
    Nick grinste und küsste ihr Ohr. »Ich könnte Ihnen noch andere Dinge beibringen«, flüsterte er.
    Billie spürte, wie sich am unteren Ende ihrer Wirbelsäule ein enormer Schauder aufbaute, und versuchte, ihn so gut es ging zu unterdrücken. Sie nahm einen Holzlöffel aus einem Töpfchen auf der Arbeitsplatte und schlug ihn damit.
    Wieder lächelte er sie so an, dass sie weiche Knie bekam.
    Sie schlug noch einmal nach ihm, aber er sprang zur Seite.
    »Vorsicht«, zog er sie auf. »Sie wollen sich doch nicht wieder verletzen.«
    Sie warf ihm ihren drohendsten Blick zu, aber er sah ruhig zurück und lächelte, als wisse

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