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Liebe, Lust und Teufel

Liebe, Lust und Teufel

Titel: Liebe, Lust und Teufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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seufzte. “Ich will nicht, dass du noch mal in Jacobs’ Nähe bist, ohne einen Minisender zu tragen. Das ist einfach zu riskant. Dich gestern Nacht aus der Entfernung zu beobachten, ohne hören zu können, was vor sich geht, hat mich bestimmt um zehn Jahre altern lassen. Wenn ich also irgendetwas Derartiges noch einmal zulassen soll …” Celia machte ein empörtes Gesicht.
    “… dann nur, wenn du einen Sender trägst, sodass ich weiß, was abläuft.”
    Entrüstet sprang sie auf. Alec war wieder ganz der alte sture, autoritäre Macho, und sie würde sich das nicht gefallen lassen. “Ich dachte, wir hätten uns geeinigt, dass ich genau das tue, was ich für richtig halte, Alec Sharpe. Ich bin nicht dein Eigentum.”
    Alec stemmte völlig unbeeindruckt die Hände in die Hüften. “Wenn du das wärst, würde ich dich an die Leine legen.”
    Sie wäre beinahe explodiert, aber dann wurde ihr auf einmal etwas klar. Alec wollte, dass sie wütend wurde. Als er zur Tür hereinkam, hatte er sie eigentlich verführen wollen, doch dann hatte sie ihm von Jacobs erzählt, und sein Beschützerinstinkt war wieder erwacht. Alec fühlte sich trotz aller Distanziertheit von Natur aus für andere Menschen verantwortlich, und das vor allem, vor allem, wenn der Betreffende kleiner, älter oder schwächer war als er selbst. Aber für sie, Celia, schien er außerdem ein ganz persönliches Interesse zu haben, vom ersten Tag an. Warum war ihr das bisher nie aufgefallen?
    Weil sie viel zu sehr damit beschäftigt gewesen war, ihre Gefühle für ihn zu bekämpfen. Jetzt, wo sie sich nicht länger dagegen wehrte, sah sie die Dinge viel klarer. “Du führst dich auf wie ein Blödmann, Alec.”
    “Nur weil ich nicht will, dass dieser schmierige Kerl dich vergewaltigt?”
    “Nein. Deine Bedenken kann ich akzeptieren, weil sie ehrlich sind.”
    Er schnitt eine Grimasse. “Oh, danke schön.”
    “Aber an deiner Einstellung musst du noch arbeiten.” Sie zögerte, da sie nicht wusste, wie weit sie gehen konnte. Aber es war wichtig. Sie liebte ihn, und selbst wenn er ihre Gefühle niemals erwidern würde, sollte er doch akzeptieren, dass es so etwas wie Liebe gab und dass er durchaus ein Mann war, der Liebe verdiente. “Gestern Nacht warst du nicht so nervig. Du warst … verständnisvoll.”
    Er lachte. “Gestern Nacht warst du kurz vor dem Zusammenbrechen. Ich trete niemanden, der am Boden liegt, vor allem keine Frau, mit der ich ins Bett will.”
    Ach herrje! dachte Celia. Spiel ruhig weiter den harten Kerl, wenn es dir Spaß macht. Celia schob ihr Kinn vor. “Ich dachte, du wärst nett und einfühlsam gewesen, weil du dir etwas aus mir machst.”
    Alec trat auf sie zu. “Oh, das tue ich auch. Aber guck mich bitte nicht mit deinen großen unschuldigen Augen an und warte darauf, dass ich dir ewige Liebe schwöre, nur weil wir im Bett die Erde zum Beben gebracht haben.”
    Flüsternd erwiderte sie: “Darauf habe ich nie gewartet.”
    “Gut. Denn was wir haben, ist verdammt noch mal zu heiß, um es von vornherein mit falschen Erwartungen zu ersticken.”
    “Sex?”
    “Verdammt richtig. Sensationeller Sex, und das gilt uns beide, denn ich trage am ganzen Körper Male von deinen Zähnen und Fingernägeln, um es zu beweisen.”
    Beinahe hätte sie ihn geohrfeigt. Mit einem Schlag wich alle Energie aus ihrem Körper. Sie konnte nicht mit Alec diskutieren, wenn er so erpicht darauf war, diese schreckliche Kluft zwischen ihnen zu schaffen. Sie wandte sich ab, um ins Bad zu flüchten, doch Alec packte sie mit eisernem Griff um die Taille. Da Widerstand zwecklos war, wartete sie einfach ab, was er wollte, aber er presste sie nur fest an sich.
    Sie spürte seine Unentschlossenheit, dann berührte er mit seinem Mund leicht ihre Schläfe und ihr Ohr. “Wo wolltest du denn hin, Baby?”
    Celia verharrte reglos aus Angst, bei der nächsten Bewegung in Tränen auszubrechen. Doch ihr Stolz verlangte Stärke. “Ich muss duschen und mich fertig machen.”
    “Noch nicht.”
    “Alec …” Sie schloss die Augen. Wenn er jetzt etwas Verletzendes sagte, könnte sie ihm vielleicht nie vergeben.
    Doch er hielt sie nur fest. “Wir müssen etwas besprechen, und ich habe uns zu essen mitgebracht.”
    “Ich habe keinen Hunger.”
    “Du wirst trotzdem essen.”
    Sie riss sich los. “Jetzt krieg das endlich in deinen Kopf, Alec Sharpe! Du bist nicht mein Aufpasser.”
    “Bin ich wohl”, erwiderte er sanft, aber bestimmt. “Erinnerst du dich etwa

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