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Liebe mich! Liebe mich!

Liebe mich! Liebe mich!

Titel: Liebe mich! Liebe mich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Dunlop
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lange den Takt klopfen, bis sie mich fragt. Schließlich verstoße ich ja nicht gegen das Gesetz, wenn ich Ja sage.”
    Kurze Zeit später sah Jake die beiden auf der Tanzfläche. Derek hatte also nicht lange neben ihr stehen müssen. Annie strahlte. Er flüsterte ihr etwas ins Ohr, und Annie drückte das Gesicht an Dereks Brust und schloss die Augen. Er presste sie fest an sich.
    Jake fühlte einen leichten Stich. Eifersucht? Robin hatte recht gehabt, Derek hatte die richtige Frau für sich gefunden, und zwar mitten in dieser kleinen Stadt. Jetzt hob Annie den Kopf und sah Derek bewundernd an. Derek strich ihr zärtlich über die Wange, beugte sich vor und küsste sie. Jake sah schnell zur Seite, aber die Leute um ihn herum klatschten spontan.
    Annie wurde rot und Derek grinste verlegen. Er küsste Annie auf die Stirn und sah zu Jake hinüber. Jake hob das Glas und prostete seinem Freund zu. Die Stadt würde schon dafür sorgen, dass sie innerhalb eines Monats verheiratet waren.
    Nachdenklich setzte Jake das Glas ab. Er war ein Idiot. Er hatte es vollkommen falsch angefangen. Wenn er sich von Robin fernhielt, würde er sie nie für sich gewinnen. Hier in Forever galten andere Regeln, hier musste er möglichst viel in ihrer Nähe sein.
    Er sollte mit ihr tanzen, sollte sie fest an sich drücken und sie küssen, und das am besten vor den Augen der ganzen Stadt. Robin hatte sein regendurchnässtes weißes Hemd dazu benutzt, ihn zu verführen, um von ihm schwanger zu werden. Dann konnte er doch wohl die Nachbarn und Freunde einspannen, um sie dazu zu bringen, hierzubleiben und ihn zu heiraten. Auge um Auge, Zahn um Zahn.
    Er stand auf und rief ihr in Gedanken zu: Nehmen Sie sich in Acht, Miss Medford, das ist ein Überfall von Jake Bronson und der ganzen Stadt! Wir haben es auf Ihr Herz abgesehen!
    Schnell ging er zu dem Tisch mit der Geburtstagstorte, wo gerade die letzten Stücke verteilt wurden.
    “Möchtest du ein Stück?”, fragte Eunice.
    “Nein, danke”, sagte Jake. “Ich möchte deine Tochter fragen, ob sie mit mir tanzen will.”
    “Welche denn?”
    Jake grinste. “Die, die keinen Ehemann hat, der früher Gewichtheber war.”
    “Gut gewählt.” Eunice lachte.
    Jake trat auf Robin zu, die ihn abwartend beobachtete. “Robin?”
    “Ja …?”, sagte sie zögernd.
    “Möchtest du tanzen?” Er hielt ihr die Hand hin.
    Sie blickte ihre Familie an, die ihr aufmunternd zunickte. Er hatte ja gewusst, dass er sich auf die Leute von Forever verlassen konnte. Doch er verkniff sich ein zufriedenes Lächeln, als Robin jetzt vor allen Leuten seine Hand nahm und mit ihm zur Tanzfläche ging. Das war schon mal geschafft.
    “Hast du Annie und Derek gesehen?”, fragte er und zog sie in die Arme. Seine Hand lag auf ihrem nackten Rücken, und Jake schloss kurz die Augen. Was für ein wunderbares Gefühl. Sie passten ideal zusammen.
    “Wo?” Robin blickte sich suchend um.
    “Sie tanzen zusammen. Bei der nächsten Drehung kannst du sie sehen.” Er wirbelte sie herum, und sie warf einen Blick über die Schulter.
    “Donnerwetter!”, flüsterte sie.
    Er lachte leise. “Dann hat es offenbar geklappt.”
    “Das kann man wohl sagen. Ist es nicht wunderbar?”
    “Ja, ich freue mich sehr für die beiden.” Aber nicht so sehr wie ganz bald für mich selbst, dachte er. “Genießt Alma May ihren Geburtstag?”
    Robin seufzte leise. “Oh, ja, es ist ein tolles Fest.”
    “Bist du froh, dass du nach Hause gekommen bist?”
    “Hm.”
    “Ich auch.”
    Für einen Augenblick schien sie den Atem anzuhalten. Aha, sie hatte kurz ihr inneres Gleichgewicht verloren. Wie sie wohl reagieren würde, wenn er ihr sagte, dass er sie liebe … Aber das war vielleicht noch etwas zu früh.
    Ihm fiel auf, dass die Paare um sie herum ihm neugierige Blicke zuwarfen. Wahrscheinlich fragten sie sich, was er vorhatte.
    Nichts Ehrenrühriges, wenigstens nicht auf lange Sicht.
    Er fuhr mit der Hand ihren Rückenausschnitt entlang und spürte, dass Robin leicht erschauerte. Auch ihm lief ein Kribbeln über die Haut.
    Leise seufzend legte sie nun den Kopf an seine Brust und schloss die Augen.
    “Du bist wunderschön”, flüsterte er.
    “Danke.”
    “Ich meine hinreißend, unwiderstehlich, absolut fantastisch.”
    “Du bist immer Kavalier”, sagte sie leichthin. Aber die Art und Weise, in der sie sich an ihn schmiegte, zeigte ihm, dass seine Komplimente nicht ohne Wirkung geblieben waren.
    Er küsste sie zärtlich auf den Kopf und sah,

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