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Liebe mich! Liebe mich!

Liebe mich! Liebe mich!

Titel: Liebe mich! Liebe mich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Dunlop
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und liebkoste ihre nackten Arme, dass sie erschauerte. “Du bist einfach hinreißend”, flüsterte er. “Das wird die schönste Nacht meines Lebens.” Er drückte ihr kleine Küsse auf den Nacken, und glühendes Verlangen stieg in ihr hoch.
    “Möchtest du irgendetwas trinken?”, fragte er leise. “Vielleicht Champagner?”
    Champagner? Sie war beunruhigt. Wie kam er denn darauf? Dies war doch kein normales Date von zwei Liebenden!
    “Ich glaube nicht”, antwortete sie.
    Er zuckte mit den Schultern. “Wie wäre es stattdessen mit einem gemeinsamen Bad?”
    “Du, Jake …”
    “Ja?” Er umfasste mit beiden Händen ihr Gesicht und küsste sie leidenschaftlich.
    “Es geht hier doch um ein Baby, oder?”, stieß sie hervor, nachdem sie wieder zu Atem gekommen war.
    “Ja.” Jake küsste sie erneut. “Ein Baby.” Er streichelte ihren nackten Rücken. “Warum fragst du? Mache ich irgendetwas falsch?”
    “Nein.” Oh, nein, im Gegenteil! Er machte alles so richtig, dass sie es mit der Angst bekam. Denn wenn sie nicht aufpasste, würde sie ihm vollkommen verfallen und ihr eigenes Ziel aus den Augen verlieren.
    “Dann ist es ja gut.” Er hob sie auf die Arme. “Ich bin gern bereit, dich die ganze Nacht zu lieben und mir dabei viel Zeit zu lassen. Aber wenn du gleich zur Sache kommen willst, ist mir das auch recht.”
    Voller Bewunderung und so begeistert strahlte er sie an, dass sie ihm einfach über die raue Wange streichen musste. Dann schlang sie die Arme um seinen Nacken und küsste ihn. Sofort schob er seine Zunge in ihren Mund, und wieder überlief es sie heiß.
    Nach einem Moment wandte er sich lächelnd zur Treppe. “Habe ich dir jemals von dem schönen Mädchen erzählt, das mich fast um den Verstand gebracht hat, damals vor vielen Jahren hier am Fluss?”
    Ihr langfristiges Ziel, mit ihrem gemeinsamen Kind in Toronto zu leben, entglitt ihr immer mehr. Diese Nacht mit ihm war das Einzige, was zählte.
    “Nein”, erwiderte sie.
    “Ich habe es nie vergessen.”
    “Oh, Jake.”
    “Ich hätte nie geglaubt, dass jemand meinem Schwarm das Wasser reichen könnte, aber jetzt …”
    “Was ist jetzt?” Robin runzelte die Stirn. Und als Jake sie in seinem Schlafzimmer absetzte, sah sie sich misstrauisch um. Gab es jetzt jemand anderen in seinem Leben?
    Er nahm eine Streichholzschachtel vom Nachttisch und zündete eine Kerze an. “Etwas hat sich verändert.” Jake blies das Streichholz aus. “Fünfzehn Jahre später habe ich eine Frau kennengelernt.” Er legte die Arme um ihre Taille und sah ihr tief in die Augen. “Diese Frau hat alles, was ich an dem jungen Mädchen geliebt habe, und mehr – sehr viel mehr.”
    Von ihren Gefühlen überwältigt schloss Robin kurz die Augen. “Jake?”
    “Ja?”
    “Warum hast du nie jemandem davon erzählt?”
    “Wovon?”
    “Du weißt schon, von der Sache damals.”
    “Dass ich dich nackt gesehen habe?”
    “Ja.”
    “Ich rette doch nicht jemanden und rede hinterher darüber.”
    “Ich hatte fest damit gerechnet, dass du es tut, und war während der ganzen Abschlussfeier entsetzlich nervös.” Damals hatte sie verkrampft auf dem unbequemen Stuhl gesessen und an ihrem Rock gezerrt. Sie hatte seinen brennenden Blick im Nacken gespürt und sich vorgestellt, wie Jake sie in Gedanken auszog. Schließlich hatte er sie nackt gesehen …
    “Warum hast du mich denn nicht gefragt?”
    Sie lächelte schief. “Aber Jake, ich war doch gerade achtzehn, und ich kannte dich kaum.”
    “Aber ich kannte dich.” Er strich mit den Lippen über ihren Hals, und sie legte verzückt den Kopf zurück.
    Jake küsste einfach unbeschreiblich gut. Sie spürte, wie stark er sie begehrte, dass er verrückt nach ihr war, was ihre Erregung nur noch steigerte.
    “Wenn du das nächste Mal etwas wissen willst, frag mich doch einfach”, flüsterte er.
    “Gut.” Nie würde sie ihn fragen, warum er seine Meinung geändert hatte und nun doch mit ihr schlafen wollte. Das Sprichwort vom geschenkten Gaul, dem man nicht ins Maul sah, passte jetzt zwar nicht ganz, aber so etwas Ähnliches ging ihr durch den Kopf.
    “So wie jetzt, Robin. Falls du wissen willst …”
    Sie hielt den Atem an. Vielleicht musste sie ihn gar nicht fragen.
    “… was als Nächstes passieren wird … Ich werde dir das Kleid ausziehen.”
    Bei diesen Worten überlief sie erneut ein Schauer der Erregung. Es war doch vollkommen egal, weshalb Jake so handelte. Sie legte die Hände auf seine muskulösen

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