Liebeskuenste
im Rhythmus der Musik, lasse mich gehen. Der Bass dröhnt, ich spüre das Hämmern erst in meinem Unterleib, dann im ganzen Körper; die Musik ist wie eine physische Berührung. Immer schneller, immer wilder wird mein Tanz, ich vergesse alles um mich herum und habe das Gefühl, ewig so weitermachen zu können.
Plötzlich fühle ich, wie sich von hinten zwei Arme um meine Hüften legen und ein Körper sich an meinen Rücken schmiegt. Mit einer heftigen Bewegung löse ich mich aus der Umarmung und drehe mich um. Roman Hagen steht vor mir. Er scheint die besondere Begabung zu besitzen, immer dann aufzutauchen, wenn ich ihn am wenigsten erwarte.
Mit festem Griff zieht er mich an sich und raunt mir »Hallo, meine Hübsche …« ins Ohr.
Ich versuche, ihn wegzuschieben, aber er hält mich mit eiserner Hand umklammert. »Sei doch nicht so spröde«, flüstert er. »Ich weiß doch längst, dass du nicht so unzugänglich bist.«
Seine Lippen streifen meine Schläfe, meine Wange, treffen auf meinen Mund, und ich spüre meine Abwehr schwinden. Zärtlich streichelt seine Zunge über meine Lippen, dann zwingt er sie auseinander und küsst mich leidenschaftlich. Seine Härte drückt gegen meinen Bauch, und die Hitze seines Körpers greift auf meinen über. Mein Widerstand erlahmt. Halbherzig versuche ich erneut, mich aus seiner Umklammerung zu lösen, aber er hat beide Arme so fest um mich geschlungen, dass ich mich kaum bewegen kann. Im Takt der Musik wiegen wir uns hin und her, während er mich wieder und wieder küsst und seine Hände meinen Po liebkosen.
»He, Gina! Belästigt dich der Kerl?« Leon ist neben mir aufgetaucht und beäugt Roman misstrauisch. Er ist angetrunken und nur zu bereit, einen Streit vom Zaun zu brechen.
»Nein! Nein!«, schreie ich, um mich verständlich zu machen. »Roman ist ein Freund! Alles okay!«
Doch Leon weicht nicht von meiner Seite, sondern tanzt leicht schwankend um uns herum. Immer wieder taumelt er gegen Roman und stößt ihn seinen Ellbogen in die Seite. Es ist offensichtlich, dass er auf Ärger aus ist.
»Es ist besser, wenn wir verschwinden«, wispere ich in Romans Ohr.
Ohne zu zögern ergreift er meine Hand und zieht mich hinter sich her über die Tanzfläche in Richtung Ausgang.
»Aber ich muss meinen Freunden Bescheid sagen! Und meine Handtasche holen! Sie liegt noch auf dem Tisch!« Ich versuche, Roman zurückzuhalten, aber ohne mich loszulassen strebt er dem Ausgang zu.
Als wir an Marcel vorbeikommen, hebt dieser süffisant lächelnd die Absperrung. Mit einem High five verabschiedet er sich von Roman, mir wirft er einen wissenden Blick zu.
Hand in Hand laufen wir zu Romans Auto, das in einer Seitengasse geparkt ist. Es ist weit nach Mitternacht, die Straßen sind menschenleer. Roman drückt mich an die Wagentür und presst sich an mich. Mit einer Hand greift er in mein Haar, hält meinen Kopf und küsst mich, dieses Mal langsam und sehr sinnlich. Die andere Hand wandert über meinen Po und schiebt Zentimeter für Zentimeter meinen kurzen Rock nach oben. Dann gleitet sie in mein Höschen und streichelt die Spalte zwischen meinen Gesäßbacken. Meine Scham wird feucht, und ich gebe einen leisen, klagenden Seufzer von mir. Nun erreicht seine Hand meine Vagina, hält sie mit zwei Fingern auseinander und schiebt einen Finger so weit vor, dass er meine Lustknospe erreicht. Gekonnt stimuliert er sie, bis ich mich vor Lust winde und kurz vor dem Höhepunkt bin. Da zieht er seine Hand zurück, steckt den Finger in Mund und leckt ihn genüsslich ab.
»Hm, so süß …«, murmelt er und öffnet den Reißverschluss seiner Hose.
»Nein, Roman! Nicht hier, mitten auf der Straße! Wenn jemand kommt …« Obwohl ich vor Lust zittere, will ich ihn wegschieben, doch er verschließt mir den Mund mit einem langen Kuss, bei dem ich meinen eigenen Saft auf seiner Zunge schmecke.
Währenddessen hat er unbemerkt seinen steifen Penis aus der Hose geholt. Grob dreht er mich um und legt mich über die Motorhaube. Bevor ich protestieren kann, dringt er von hinten in mich ein. Ich liege bewegungslos unter ihm, spüre sein Gewicht und seine gewaltigen Stöße, die mich jedes Mal ein wenig hochheben. Die Gefahr des Ertapptwerdens bei diesem öffentlichen Akt steigert meine Lust ins Unermessliche. Ich drücke mein Becken nach oben, damit er noch tiefer in mich eindringen kann. Mehr und mehr koste ich dieses verbotene Liebesabenteuer aus, bei dem ich meine Lust in aller Öffentlichkeit zur Schau
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