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Liebeskuenste

Liebeskuenste

Titel: Liebeskuenste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cara Bach
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stelle. Ich stöhne und winde mich unter ihm, bis ich mich nicht mehr zurückhalten kann. Mein Blick trübt sich, mein Kopf ist leer, und laut keuchend erreiche ich einen Höhepunkt nach dem anderen, bis ich schließlich um Gnade bettle. Erst jetzt entlädt sich Romans Wollust mit einem letzten kräftigen Stoß in mir.
    Während wir noch ineinander gekrallt auf der Motorhaube liegen, biegt ein Auto um die Ecke. Für einen kurzen Augenblick fängt uns das Scheinwerferlicht ein. Im Schritttempo fährt der Wagen an uns vorüber; im Dunklen kann ich zwei Augenpaare erkennen, die uns fassungslos anstarren.
    Ich spüre, wie Roman sich zurückzieht und mich hochhebt. Er schließt die Autotür auf und schiebt mich rasch ins Wageninnere. Bevor der andere Wagen umdrehen und zurückkommen kann, tritt Roman aufs Gas, und der Porsche rast davon.
    Schweigend fahren wir durch die Nacht. Erst als wir über die Donnersberger Brücke jagen, wird mir klar, wohin Roman will.
    »Nein! Bitte bring mich nach Hause. Ich muss morgen früh in der Galerie sein«, protestiere ich.
    »Wie soll das gehen, meine Süße? Deine Handtasche mit den Schlüsseln liegt im Q4. Oder hast du deine Hausschlüssel dabei? Ich wüsste nicht, wo du die versteckt haben könntest«, meint Roman anzüglich und lässt seine rechte Hand über meinen Busen und meinen Bauch zwischen meine Beine gleiten. »Dir wird nichts anderes übrig bleiben, als heute bei mir zu übernachten. Morgen früh kümmern wir uns dann um deine Tasche.«
    Mir fehlt die Energie zu widersprechen. Eine ganze Nacht mit Roman? Habe ich mir das nicht insgeheim gewünscht?
    Als er die Tür aufschließt, überkommen mich erneut Zweifel. Hat Karen mich nicht mit eindringlichen Worten vor dem ›Flachleger‹ gewarnt? Und wenn sie recht hat mit ihrer Behauptung? Wenn Roman mich wirklich nur für seine extravaganten Liebespraktiken benutzt?
    Bevor ich meine Bedenken äußern kann, führt mich Roman auf direktem Weg in sein Schlafzimmer. Es glänzt in Chrom und schwarzem Lack, ein riesiges Bett aus silbrig glänzendem Metall dominiert den Raum, der ganz in Schwarz und Weiß gehalten ist und ein wenig streng und sehr maskulin wirkt.
    Ohne Zeit zu verlieren, streift Roman mir die Jacke von den Schultern. Meine Brüste quellen aus dem engen Bustier und Roman presst sein Gesicht in den Spalt dazwischen. Seine Zunge ist überall, während seine Hände den lästigen Stoff beiseiteschieben und sein Mund sich gierig an meinen Nippeln festsaugt. Wohlig stöhne ich auf. Als ich nach meinem Rockreißverschluss greifen will, hindert er mich daran. Er ist es, der mir das Kleidungsstück über die Hüften zieht und mir das Höschen herunterreißt. Nur mit dem Bustier bekleidet, stehe ich vor ihm. Mit heißen Händen befühlt er meinen Hintern, streichelt, kneift und drückt, zieht die Backen auseinander und fährt mit der Fingerspitze an der Pospalte entlang.
    Während er mich sanft in Richtung Bett schiebt, zieht er lange schwarze Seidenbänder aus der Hosentasche.
    »Lust auf ein Experiment? Es wird dir gefallen.« Roman schaut mich herausfordernd an, während seine Hände mit meinem Hinterteil beschäftigt sind. Ich nicke, unsicher, aber auch erregt. Was wird er gleich mit mir anstellen?
    Sein Mund saugt und leckt nun wieder an meinen Brüsten. Am Bett angelangt, drückt er mich auf die Matratze nieder.
    »Dreh dich um!«, fordert er mit rauer Stimme. »Knie dich hin!«
    Ich folge ohne nachzudenken.
    »Streck die Arme aus!«, ordnet er an in einem Ton, der keinen Widerspruch duldet.
    Blitzschnell schlingt er mir die schwarzen Bänder um die Handgelenke und bindet diese am Metallgestell des Bettes fest. Ich knie vor ihm, den Kopf in die Kissen gedrückt, mein Hinterteil hoch in die Luft gestreckt. Im ersten Moment bin ich völlig überrumpelt. Als ich jedoch versuche, mich nach ihm umzudrehen, bemerke ich, dass die Bänder so stramm angezogen sind, dass ich mich kaum bewegen kann. Ich vermag nur ein wenig den Kopf zur Seite zu drehen.
    »Roman, was hast du vor?« Ich zerre an meinen Fesseln. Doch anstatt mir zu antworten, streicht er nur genießerisch über meinen nackten Hintern.
    Nun wird mir mulmig zumute. »Bitte, mach mich los!« Ich verlege mich aufs Betteln. Anstelle einer Antwort schlägt er mir mit der flachen Hand auf den Po.
    »Was für ein prachtvoller, saftiger Arsch … So knackig-runde Backen.« Noch einmal erhalte ich einen festen Klaps, dann verlässt er unvermittelt das Zimmer. Ich hänge fest

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