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Liebessklavin

Liebessklavin

Titel: Liebessklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jazz Winter
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noch mehr Eisenringe, Ösen, Ketten und Seile. Ihr Herz pochte hart in ihrer Brust. Nicht vor Angst, nein. Dies versprach ein weiteres aufregendes Abenteuer. Der
Maskierte
griff nach ihrem Nacken und schob sie tiefer in den Raum. Er sprach kein Wort und da Stuart und Simon in etwa die gleiche Größe und Figur besaßen, war sie sich nicht sicher, mit wem von beiden sie es zu tun hatte. Er hob sie auf die Tischkante, deutete ihr an, sich hinzulegen und begann, ihre Hände mit einem Seil durch die Ösen der Manschetten straff über ihrem Kopf am Tisch zu fixieren. Die Lage war selbst für den kurzen Moment sehr unbequem, doch Erica schwieg und erduldete in Erwartung und Neugier die Prozedur. Seine Hände deuteten an, ein Tau unter ihrem Rücken um die Taille führen zu wollen und Erica bog ihren Körper zu einem Hohlkreuz, um es ihm leichter zu machen. Sie sah zu, wie er die Enden an den Eisenringen der Tischkante verknotete. Ihre Brustwarzen versteiften sich, eine Gänsehaut bildete sich, breitete sich auf ihrem Körper aus. Es erinnerte sie an ihr erstes Bondage und das Geduldsspiel hinterließ die gleiche wohlige Erregung in ihr.
    Der Dominus ergriff über ihr eine der Ketten am Balken, richtete sie auf eine bestimmte Länge. Die Nylonschlaufe umschmeichelte ihre rechte Kniekehle, zog ihre Schenkel auseinander und Erica fühlte sich wie auf einem gynäkologischen Stuhl, als er das andere Bein ebenso in der Höhe fixierte. Dünne stabile Ketten an den unteren Ecken der Tischkante ließen ihren Füßen kaum Spielraum, nachdem ihr
Entführer
die Karabiner an ihren Fußmanschetten befestigt hatte.
    Erica hob den Kopf, erkannte, wie er dastand und sein Werk begutachtete. Sie lag offen und hilflos vor ihm. Das Gefühl völliger Auslieferung durchrieselteihrenVerstand, ihren Körper und hinterließ zwischen ihren gespreizten Beinen ein leises Pulsieren. Sie rekelte sich in ihrer Fixierung, seufzte und schloss die Augen. Die Fantasie aus ihrem Brief war bereits realisiert. Was würde jetzt mit ihr geschehen?
    Eine sanfte Brise strich über die Innenseiten ihrer Schenkel, als die Tür sich öffnete. Nun waren sie zu viert. Sie ahnte es, und trotz der geschlossenen Lider war ihr bewusst, dass jemand die Fensterläden des Holzschuppens schloss und das Licht aussperrte. Jemand riss ein Streichholz an, und als sie die Augen öffnete, sah sie Kerzen im Raum verteilt, die dunkle Schatten an die Wände warfen. Die drei Männer waren ganz in Schwarz gekleidet, sodass Erica sie trotz der Flammen nicht im Raum ausmachen konnte.
    Sie trugen die Motorradmasken und Schritte näherten sich ihr. Erica spürte das warme Holz des Tisches unter sich, genoss die Blicke, derer sie sich sicher war. Erregt zogen sich ihre Brustwarzen härter zusammen, das Pulsieren in ihrer Scham verstärkte sich und abermals schloss Erica die Augen, überließ sich den Männern, gab sich dem hin, was sie erwartete. Die Stille ließ eine knisternde Unruhe in ihr aufsteigen. Weicher Stoff legte sich über ihr Gesicht, machte sie für das Spiel blind. Die Augenmaske sorgte dafür, dass sie nicht wissen würde, wer sich an ihr bediente, wer von ihnen sich an ihrem Körper befriedigte, sie berührte, sie bespielte. Die Erinnerung an die Gertendresche am Tag zuvor ließ sie nicht mehr vor Angst erschaudern, selbst wenn ihr die Peitsche in Stuarts Hand drohen würde, sie würde es genießen. Erica entspannte ihre Muskeln, überließ sich dem, was sie nicht wusste, ließ sich fallen und gab die Kontrolle ab. Sie war sich sicher, aufgefangen zu werden, wenn sie fiel.
    Sie genoss es, schamlos, nackt und frei von den Barrieren in ihren Gedanken wie auf einem Präsentierteller dazuliegen, sich bewusst, freiwillig und voller Hingabe diesen drei dominanten Männern auszuliefern. Ein Flüstern rieselte durch ihren Kopf.
Keine Tabus. Keine Grenzen. Kein Codewort. Nur Lust, Gier und Leidenschaft
.
    Der Schmerz traf sie wie ein Blitz, durchzuckte die Stille, die sich in ihrem Bewusstsein ausgebreitet hatte, wie in diesem Raum. Sie verbiss sich die Pein, die die Innenseite ihres Schenkels getroffen hatte auf der Unterlippe, spürte der Hitze nach, die auch der nächste Hieb hinterließ. Sie erkannte den Schmerz, rekelte sich ächzend unter den wiederkehrenden Treffern der Gerte. Erica zuckte zusammen, als sie spürte, dass die Schläge ihrer pochenden Scham gefährlich nahe kamen. An ihren Handgelenksfesseln reißend keuchte sie auf und schrie, als der sanfte Hieb ihre Schamlippen

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