Liebessklavin
gleiten und Simons Hüftbewegungen fielen in einen ähnlichen Rhythmus, mit dem Stuart sich an ihr satt vögelte.
Der Master griff ihre Schultern und zog sie seinen Stößen entgegen, während Simon seine Hände in ihr Haar vergrub und in ihren Mund stieß. Hier blieb kein Platz mehr, an die Fantasie zu denken, denn die Realität war viel aufregender, erregender und heißer, als sie es sich erträumt hatte.
Stuart riss ihre Hüften ein letztes Mal hart gegen seinen Schoß und entlud sich zuckend in ihrem Geschlecht. Simon hingegen ließ nicht nach, stieß lüstern und schnell zwischen ihre Lippen. Sein Keuchen mischte sich mit Stuarts erlösendem Schrei. Erica kämpfte gegen den Würgereiz, versuchte, seinem tiefen Eindringen ein wenig zu entkommen, doch Simon hielt ihren Kopf so, dass er es ihr unmöglich machte.
Stuart kniete hinter ihr, während sie auf ihren Unterschenkeln saß und weiterhin versuchte, ihre Kehle zu entspannen und Simon wieder und wieder in ihren Mund drang.
Stuarts Fingerspitzen gruben sich zwischen ihre Schenkel, öffneten ihre Schamlippen und tasteten nach ihrer Klitoris. Er schenkte ihr kein Fingerspiel, stattdessen hörte sie das Brummen eines Vibrators, der kurz darauf an ihrer Scham lag und sie so reizte und erregte, dass sie ihren Atem kaum mehr kontrollieren konnte.
Die Vibrationen an ihrer geschwollenen Perle raubten ihr den Verstand und die Tatsache, dass Simon ihre Lippen gierig vögelte, ließ sie erneut so heftig explodieren, dass die Spasmen des Höhepunktes durch ihren Körper zuckten.
Noch bevor Simon seiner Lust freien Lauf ließ, entzog er ihr sein Geschlecht und rieb sich vor ihren Augen weiter. Ein lang gezogenes Stöhnen aus seiner Kehle riss seinen Kopf in den Nacken und Stuart zog Ericas Oberkörper empor, hielt sie bei den Oberarmen, sodass Simons Samen ihre Brüste, ihren Hals und ihr Gesicht traf, während sein Schwanz sich zuckend unter seiner Handmassage entlud.
Stuart verband ihre Handgelenke auf dem Rücken und die beiden verließen grinsend den Raum.
Erica sah ihnen fassungslos nach. Sie hörte Wasser rauschen und betrachtete ihren Körper. Noch immer sah man die Spuren von Simons Höhepunkt auf ihrer Haut und ein Fluchen steckte in ihrer Kehle.
Die Demütigung, die ich fühle, lässt heiße Wellen durch mich fließen. Meine Wangen glühen wie Feuer und ich schäme mich dafür, denn das Pochen in meinem Unterleib will nicht aufhören
.
Erica fühlte sich schmutzig, benutzt und herrlich satt und befriedigt.
Diese Fantasie erregt mich seit meiner Jugend, wurde mit den Jahren als Frau immer detaillierter und nie habe ich darüber gesprochen. Es ist meine geheimste, intimste und heißeste Fantasie. Das, worum du mich gebeten hast, dir aufzuschreiben
.
In Liebe
Erica
Noch schien das Spiel nicht beendet, doch mehr hatte sie in ihrem Brief nicht geschrieben. Wie würden die drei ihre Fantasie weiterführen? Erica rollte sich müde auf der weichen Matratze zusammen und schlief mit einem Lächeln auf den Lippen ein. Selbst die Fesseln an ihren Handgelenken auf dem Rücken störten sie nicht.
K APITEL 13: H EMMUNGSLOSER T ABUBRUCH
Die Dusche vor dem Frühstück war eine Wohltat, und Erica fand in dem kleinen sauberen Bad alles, was sie benötigte, um sich frisch zu machen. Einzig auf Kleidung hatten die Männer verzichtet und es überraschte sie nicht. Auf der Kommode lagen Hand- und Fußfesseln aus gepolstertem Nylon und ein Halsband - ihr Halsband. Erica legte die Manschetten an und beobachtete sich dabei, als sie die Lederschnalle in ihrem Nacken befestigte. Das duftende Körperöl, mit dem Erica sich nach der Dusche eingerieben hatte, ließ ihre Haut goldbraun schimmern. Sie zwinkerte ihrem Spiegelbild neckisch zu und atmete durch. Weiterhin befand sie sich im Spiel, genoss das Kopfkino einer Entführung und doch fühlte sie sich sicher und geborgen. Ein wohliger Schauder durchströmte ihren Körper und sie klopfte an die Badezimmertür. Es dauerte eine Weile, dann drehte sich der Schüssel und der
Maskierte
führte sie durch das Haus in eine Art Schuppen. Der Raum war leer bis auf einen Tisch, der neu wirkte. Als Erica ihn näher betrachte, stellte sie fest, dass es sich um keinen normalen Esstisch handelte. Schmal und lang war die Tischplatte gearbeitet, gerade breit genug, um einen Körper darauf zu betten. An den Kanten waren Eisenringe befestigt, die Möbelbeine im Boden verankert.
Erica hob den Blick zur Decke empor. An einem Querbalken fand sie
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