Liebessklavin
Deine Leute kommen eben nicht ohne dich aus.“
Eine Entschuldigung floss durch ihr Haar, seine Lippen senkten sich auf ihre Schulter. „Ich könnte hier für immer mit dir liegen, aber …“
Sie fiel ihm ins Wort und lachte. „Hey, das war der schönste Urlaub seit Jahren, Schatz.“
Theresa stand an der Terrassentür, räusperte sich diskret bei dem Anblick, den sie beide boten, während sie Simon einige Informationen übermittelte.
Er antwortete ihr und nickte. „Sie hat uns etwas vorbereitet.“
Ungern erhob Erica sich aus dieser Zweisamkeit, doch er griff nach ihrer Hand und zog sie mit sich. Gedämpfte Musik säuselte durch den Raum, das Feuer im Kamin ließ das Holz knacken. Der kleine Tisch in der Fensternische war für zwei gedeckt. Nicht einmal die romantischen Kerzen fehlten.
Theresa deutete eine Verneigung an und zog sich zurück. Simon schob Erica den Stuhl zurecht und zwinkerte. „Es ist ihre Art, sich zu verabschieden. Sie mag dich und freut sich über mein Glück.“
Erica hob frech eine Augenbraue. „Unser Glück.“
Das Essen war ein Gedicht, der Wein unterstrich den Geschmack und Sinnlichkeit lag in der Luft. Erica benutzte nicht das hübsche Silberbesteck, stattdessen naschte sie mit den Fingern von den Speisen und Simon beobachtete sie aufmerksam. Die letzte Nacht in Bella Italia, und sie wollte einen ganz anderen Hunger in sich stillen. Unter dem Tisch zog sie die Schuhe von ihren Füßen, strich mit ihren Zehenspitzen seine Hosenbeine entlang und vergrub frech den Zehenballen zwischen seinen Beinen.
Simon ließ sich davon nicht beirren, beendete sein Dinner und drehte sein Rotweinglas in den Händen. Erica schleckte sich genüsslich die Fingerspitzen sauber, stand von ihrem Stuhl auf und umrundete schweigend das Tischchen. Sie blieb vor ihm stehen, nahm ihm das Glas aus der Hand und stellte es neben dem Teller ab. Sie raffte den knöchellangen champagnerfarbenen Rock und setzte sich rittlings auf seinen Schoß. Ihre Finger glitten durch sein offenes Haar. „Du wirst mich nicht berühren. Du wirst einfach nur genießen.“
Ihr Atem flüsterte über seine Wange, ihre Zunge leckte an seinem Hals entlang und langsam öffnete sie das weiße Hemd.
Simon schwieg, ließ sie gewähren.
Erica entfernte den Ledergürtel, knöpfte die Jeans auf und rieb ihren Handballen gegen sein Glied. Simon bog den Kopf in den Nacken und keuchte heiser. Seine Hände krallten sich so stark in den Sitz, dass seine Knöchel hell hervortraten. Erica rekelte sich zufrieden, spürte, wie sein Schwanz unter ihren Streicheleinheiten wuchs. Sie glitt von seinem Schoß, kniete sich zwischen seine Beine und befreite den erregten Ständer aus der eng werdenden Hose. Ihre zierlichen Finger umschlossen die Schwanzwurzel, strichen mit festem Griff den Schaft entlang und ihre Augen betrachteten das Pulsieren der Adern auf der Oberfläche. Sie ließ die Zungenspitze über die pralle, vor Lust glänzende Eichel flattern und kostete die Vorfreude.
Simon stöhnte tonlos und Erica lächelte bei der Erkenntnis, wie schwer es ihm fiel, seine Hände nicht in ihrem Haar zu vergraben. Das Spiel seiner Bauchmuskeln deutete an, wie gern er seine Lenden ihrem Mund entgegendrängen wollte und die Anspannung in seinem Körper wuchs ebenso wie der Schwanz an ihrer Zunge. Ericas Lippen glitten an der Untenseite des Schaftes hinab, sie leckte seine glatt rasierten Hoden und seine Laute nahmen einen wollüstigen Klang an. Während ihre Hand weiter massierte, umzüngelte sie den Kranz seiner Schwanzspitze und hob ihren Blick zu Simon empor.
Seine Fingerkuppen krallten sich noch fester in den Sitz des Stuhls bei dem Anblick, den sie ihm schenkte. Pure Gier verzerrte lustvoll sein Gesicht, anhaltendes Stöhnen kam keuchend über seine Lippen und in seinen Augen funkelte die Erregung.
Als sie seinen Schwanz in ihre feuchte Mundhöhle rutschen ließ, beugte er den Oberkörper nach vorn und ächzte. Sie schloss den Mund um sein Geschlecht, glitt genüsslich daran entlang und Simon stand kurz davor, die Kontrolle zu verlieren. Seine Lenden hoben sich vom Stuhl ihrem Mund entgegen, rhythmisch, drängend, und doch gab Erica seiner Forderung nicht nach. Mit einer Hand an seiner Brust, presste sie ihn mit dem Rücken gegen die Stuhllehne, zwang ihn zur Beherrschung, und lauschte seinem Keuchen.
In ihrem Schoß spürte sie das zügellose Pochen ihrer Scham, rieb sich an ihren Unterschenkeln und stöhnte ihren heißen Atem auf die zarte
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