Liebessklavin
sensible Seide seiner Schwanzspitze. Ihre grazile Faust strich weiterhin den Schaft entlang, dann hielt sie inne, erhob sich vor ihm und setzte sich mit dem Hintern auf die Kante des kleinen Esstischs. Erica setzte den nackten Fuß zwischen seine Beine, raffte den langen Rock und hob ihn über ihre Schenkel. Die Fingerspitzen, die eben noch sein Geschlecht verwöhnt hatten, tasteten nun auf dem Satin ihres schwarz glänzenden Höschens.
Simon löste seine Hände von dem Sitz, umfasste das Fußgelenk und streichelte den schlanken Schwung ihrer Wade. Mit Gier im Blick, beobachtete er ihr Fingerspiel in ihrem Schoß, beugte sich zu ihrem angewinkelten Knie und küsste die weiche Haut.
Erica schmunzelte, da er das Verbot brach, das sie ihm auferlegt hatte, doch seine Berührungen schickten heiße Schauder in ihren Körper. Seine warmen Handflächen strichen an den Außenseiten ihrer Beine empor, über ihre Hüften.Die Fingerkuppen schoben sich unter den Stoff, der ihre Scham bedeckte. Beherrscht und unendlich zärtlich zog er ihr das Höschen hinunter, entblößte ihr Geschlecht und sie war gezwungen, den Fuß wieder auf den Boden zu stellen. Der Satin rutschte hinab und das Geschirr hinter ihr klapperte, als er von seinem Stuhl aufstand und sie auf die Tischplatte hob. Seine Lenden drängten sich zwischen ihre Schenkel, ein starker Arm umschlang ihre Taille und bog ihren Rücken leicht zurück. Seine Eichel presste sich gegen ihre feuchte Scham, und als ihr Fleisch eng und köstlich nachgab, stöhnten sie gemeinsam. Sie schlang ihre Beine um seine Hüften und er packte ihren Kopf im Nacken. Zu einem innigen Kuss mit ihr verschmolzen, begann er, sich in ihr zu bewegen. Tiefe und sachte Stöße entlockten ihr ein heiseres Schnurren. Als sie ihm die Fingernägel fordernd in seine Rückenmuskulatur grub, keuchte er unter dem erregenden Schmerz auf, doch diesmal gab er nicht nach, pumpte quälend heiß sein Geschlecht in ihren Schoß, während er ihren Körper umschlungen hielt. Die Hitze trieb ihnen den Schweiß aus jeder Pore und er strömte an ihren Leibern glitzernd herunter.
Simon hielt inne, fixierte mit einem animalischen Blick ihr Gesicht. Er wischte den Tisch hinter ihr mit einer Armbewegung frei und das Porzellan zersplitterte auf dem Boden. Sanft bog er ihren Oberkörper zurück, bis sie auf dem Rücken lag, hob ihre Knie an und legte sich ihre Waden auf die Schultern. Die Stöße, die folgten, waren härter, leidenschaftlicher und tiefer und Erica begleitete sie mit heiseren Lauten.
Er umfasste mit beiden Händen ihre Brüste und grub seine Fingerkuppen in die weichen Rundungen. Sie keuchte, sog den Atem in ihre Lungen und spürte, wie hitzige Blitze durch ihren Körper zuckten. Er presste die Luft zwischen seinen Zähnen hindurch, bog den Kopf weit in seinen Nacken und bohrte sich ein letztes Mal kräftig in ihren Leib. Für den Bruchteil einer Sekunde wurde es still, und als er kam, knurrte er seine Anspannung rau in den Raum.
Erica ließ sich unweigerlich mitreißen. Sie stieß spitze Schreie aus, mit jeder Welle ihres Höhepunktes, die über sie hinwegrollte und das rhythmische Zucken tief in ihrem Schoß, brachte Simon zum Keuchen.
Noch lange hielt er sie in seinen Armen, presste ihren Oberkörper an seine Brust, und vergrub sein Gesicht in ihrem Haar. Die Erschöpfung lastete süß und schwer auf ihnen und beide zuckten zusammen, als eine störende Melodie das Schweigen zerriss.
Simon stöhnte auf und schüttelte an ihrer Schulter den Kopf. Das Handy quakte nervtötend, bis er endlich danach griff und das Gespräch entgegen nahm.
„Stuart, was gibt‘s?“
Er löste sich mit einem gehauchten Kuss auf ihre schweißfeuchte Stirn. „Dir ist schon klar, dass es hier mitten in der Nacht ist und du störst?“
Das Lachen von der anderen Seite der Welt war sogar für Erica unüberhörbar. „Nein, wir fliegen morgen zurück. Auf mich warten Geschäfte und mein Team ist etwas ratlos. Warum fragst du?“
Simon lauschte eine Weile schweigend und an seiner Mimik war erkennbar, dass ihn die Nachricht nicht zu erfreuen schien. Er wanderte unruhig umher, bis er seufzend in einen hohen Sessel sank. „Ja, sicher bin ich noch dran.“ Er rieb sich die müden Augen, ließ die Hand durch sein Haar am Hinterkopf gleiten und lehnte sich ermattet an. „Was soll ich dazu sagen, es ist mir egal, was er macht. Er kann mir Einladungen schicken, soviel er mag. Du weißt, warum er das tut.“
Plötzlich änderte sich
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