Liebessklavin
wusste, wie gepeinigt er sich vorkam.
„Lektion drei!“ Fünfzehn war eine festgesetzte Zahl und die Hiebe brachten Dereks Rückenmuskulatur zum unkontrollierten Zucken. Sie wusste, sie jagte grässliches Prickeln unter seine Haut, als sie ihn erneut berührte, doch Derek war zu keiner klaren Reaktion mehr fähig.
„Mit der Verantwortung weiß ein Dom, was Grenzen und Tabus sind. Wenn es sein muss, schützt er die Serva vor sich selbst und ihrer Hemmungslosigkeit.Es ist ein Spiel von Lust und Schmerz. Ein Zusammenbruch ist für niemanden gut. Grenzen lassen sich erweitern, doch ein Tabu ist fix und unantastbar.“ Mit geschickten Händen öffnete sie seine Hose, bis sie von seinen Beinen zu Boden glitt. Sie streifte ihm die Shorts hinunter.
Sein erigierter Penis hob sich zu seiner Bauchdecke.
„Bist du wirklich ein Dominus, Derek?“ In kurzen harten Strichen zeichnete sie ein Muster roter bis dunkelroter Striemen seine Pobacken. „Bist du es, oder liebst du es nur, die Subs leiden zu sehen, weil es dir ein perverses, widerliches Vergnügen bereitet? In Wirklichkeit erregt es dich, dir vorzustellen, an ihrer Stelle zu sein, nicht wahr?“ Sie zierte seine Schenkelrückseite mit Malen, bis er endlich schrie, als seine Haut aufplatze.
Die Härte seines Schwanzes blieb bestehen und die Eichel wurde feucht. Die Überraschung in den Gesichtern der beiden Zuschauer wirkte auf Erica wie pure Erregung. Sie beleckte sich die trocken gewordenen Lippen, als sie Simon und Stuart einen längeren Blick zuwarf.
„Sie sind für dich nur ein Ventil.“ Sie beugte sich zu ihm hinab, lauschte für einen Augenblick seinen heftigen kraftvollen Atemzügen.
„Du willst ihren Platz einnehmen, doch dein männliches Ego lässt diese Möglichkeit nicht zu, nicht wahr?“
Derek stöhnte über die Worte an seinem Ohr.
„Du bist gefangen zwischen den Stühlen. Deine Lust versteckt hinter einer Maske aus männlicher Dominanz, doch in Wirklichkeit bist du gern unterwürfig, deswegen bist du hier. Hat es dich erregt, als dein Vater dir den Arsch versohlte, wenn du ungehorsam warst?“
Noch bevor sie den Satz beendet hatte, schrie Derek auf und die angestaute Erregung spritzte gegen seinen Bauch, seine Brust und traf sein engelsgleiches Gesicht, ohne dass Erica ihn berührt hatte.
Erschöpft trat sie einige Schritte zurück und ließ die Gerte aus ihrer Hand gleiten. Mit dem Handrücken wischte sie sich den Schweiß von der Stirn. „Ich bin fertig.“
Sie schob den Riegel der Eisentür zurück und stieg schwankend die Treppen empor, wissend, dass zwei Augenpaare ihr folgten.
Ihr Weg führte sie ins Wohnzimmer. Mit zitternden Händen, doch mit einem zufriedenen Glanz in ihrem Gesicht, goss sie sich ein Glas Whisky ein und leerte es mit einem Zug. Erica lehnte den Rücken gegen die Wand und wandte ihren Blick zu Simon, der ihr gefolgt war. Ihre Augen besaßen ein seltsames Funkeln. Sie stieß sich von der Wand ab. Auf dem Weg zu ihm fiel ihr Kleid zu Boden, ebenso wie BH und Slip.
Er schwieg.
Sie öffnete mit bebenden Händen seinen Gürtel und zog mit einem Ruck das breite Leder aus den Laschen seiner Jeans.
„Ich glaube, ich bin zu weit gegangen und sollte bestraft werden.“ Sie lächelte auf eine Weise, die Simon nur auf eine Art deuten konnte, faltete den Lederriemen zwischen ihren Händen und ließ ihn schnalzen. „Deine Sklavin hatsich die Frechheit erlaubt, dir zuvorzukommen. Es hätte dein Vergnügen sein sollen, ihn zu züchtigen.“ Auf Zehenspitzen zog sie seinen Kopf hinab und küsste zärtlich seine Lippen. Mit wiegendem Schritt ging sie zum Sofa, beugte sich über die Rückenlehne und stützte ihre Hände auf den weichen Sitzpolstern ab. Ihr Hinterteil streckte sich, die Muskeln ihrer Backen spannten sich in dieser Position.
Als er hinter ihr stehen blieb und sanft über ihren Po streichelte, erhob sie sich noch einmal.
„Bevor du beginnst, möchte ich, dass du etwas weißt. Es gibt keine Grenzen und keine Tabus mehr. Ich gehöre dir für den Rest meines Lebens. Du bist mein Dominus und Geliebter, mein Herr und Mann. Du bist perfekt für mich!“
Simon ließ das Leder durch seine Hände gleiten. Seine Fingerspitzen strichen über Ericas weiche und straffe Haut, packte die feste linke Backe, und als er sich über ihren Rücken beugte, leckte seine Zunge ihre Wirbelsäule entlang. Seine Hände schoben sich unter ihr Kinn, hoben ihren Oberkörper empor, und als seine Lippen ihren Nacken küssten, erschauderte
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