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Liebhaber der Finsternis

Liebhaber der Finsternis

Titel: Liebhaber der Finsternis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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empfindliche Stelle. Oh, das war keine gute Idee, stellte sie fest, denn trotz der Wut auf ihn prickelte ihre Mitte bei dem Gedanken an seinen Schwanz. Die Bilder der vergangenen Nacht wurden wach, und als sie Corben ansah, stellte sie einen gequälten Ausdruck fest. Scheiße, das hatte sie völlig vergessen. Denk an etwas anderes, befahl sie sich, aber ihr wollte nichts anderes in den Sinn kommen.
    „Wir haben über deine Strafe Rat gehalten und sind zu einer Entscheidung gelangt. Dein Gefährte wird die Strafe vollziehen. Einprägsam soll sie dir vor Augen führen, erst nachzudenken, bevor du etwas Gefährliches tust.“
    Sie schluckte und geriet in Panik. Was hatten sie mit ihr vor? Angesichts der zwölf Vampire verwarf sie den Gedanken, hinauszulaufen, schnell wieder. Wie schlimm konnte es werden? Pfählen würden sie sie sicherlich nicht, schließlich hatte sie ja niemanden umgebracht. Die Schultern straffend beschloss sie, die Strafe, wie auch immer sie ausfallen würde, mutig anzunehmen. „Okay, ich bin bereit. Also heraus mit der Sprache, wie lautet das Urteil?“
    Corben räusperte sich. „Cian wird dich übers Knie legen und züchtigen. Zusätzlich wirst du die nächsten zwei Tage nicht in deinem Bett, sondern im Verlies verbringen.“
    Offenbar hatte sie sich verhört. Denn was er eben gesagt hatte, konnte er nicht im Ernst meinen. Das war lächerlich und glich Zuständen aus dem Mittelalter. So weit kam es noch, dass man ihr wie einer ungezogenen Göre den Hintern versohlte. Das kam gar nicht infrage. Was die zwei Tage im Verlies anging, stellten sich ihr jetzt schon die Nackenhärchen auf. Aber viel schlimmer als der Friedhof könnte es nicht werden, damit würde sie schon irgendwie klarkommen. Leah versteifte sich und trat ihm entgegen. Dann widersprach sie diesem dunklen, mächtigen Vampir.
    „Ich werde mir das nicht gefallen lassen, ich bin kein kleines Kind.“
    „Bruder, bitte fang an“, befahl er, als hätte er sie nicht gehört.
    Leah sah Cian an, der sich langsam vom Stuhl erhob. Er zögerte, aber als er immer dichter kam, sah sie die Entschlossenheit in seinem Blick und bekam es mit der Angst.
    „Fang doch selbst an. Ich werde sie nicht schlagen“, antwortete Cian. Erleichtert atmete sie auf, im ersten Moment hatte sie wirklich geglaubt, er zöge es in Erwägung.
    „Du wirst! Andernfalls werde ich für dich diese Bestrafung übernehmen. Ich weiß nicht, ob Leah das lieber wäre.“
    Erschrocken fuhr sie zusammen. Cian schien kurz zu überlegen, dann rief er sie zu sich. „Leah, komm her.“
    Das konnte nicht sein Ernst sein. Wie angewurzelt blieb sie stehen.
    „Mach es nicht noch schlimmer. Komm her.“
    Seine Stimme hatte jetzt einen Befehlston angenommen. Doch sie sah nicht ein, ihm auch nur einen Schritt entgegenzugehen. „Untersteh dich“, drohte sie. Schließlich war es seine Schuld, dass sie nicht im Zimmer war. Hätte er den Mann zu den anderen gebracht, wäre sie bestimmt nicht durchs Haus gestreift. Und auf keinen Fall wäre sie woanders eingeschlafen, wenn er bei ihr geblieben wäre. Dann spürte sie, wie sich kräftige Hände um ihre Handgelenke schlossen und sie fortzogen.

    Corben lächelte innerlich. Genau so hatte er es sich ausgemalt. Sein Bruder gab sich natürlich nicht die Blöße. Um Leah tat es ihm ein wenig leid. Andererseits war es eine neue erotische Erfahrung für sie. Der Versöhnungssex im Anschluss würde der Hammer sein und sie schnell über diese kleine Demütigung hinwegtrösten. Zu schade nur, dass nicht er es war, der diesen Gefühlssturm mit ihr erleben durfte. Allein der Gedanke war Pein genug und bescherte ihm einen gewaltigen Ständer. Er musste zugeben, dass Cian es sich schnell anders überlegt hatte. Kurzerhand hatte er sie geschnappt und übers Knie gelegt. Als sie strampelte, fixierte er sie mit einem Bein und hielt ihr die Hände auf dem Rücken verschränkt. Mit der anderen Hand zerriss er den dünnen Stoff und entblößte ihren Hintern und die perfekten langen Beine. Bei diesem Anblick musste er schlucken. Makellos und weiß wie Alabaster leuchtete ihr Po. Schade, er befand sich in einer ungünstigen Position, er konnte keinen Blick auf ihre Mitte werfen. Zu gern hätte er gewusst, ob sie schon feucht war. Die spitzen Schreie und wilden Flüche erregten ihn zusätzlich. In seinen Leisten zog es sehnsüchtig. Zu gern würde er jetzt Hand an sie legen. Wie müsste es sein, diese sexy Rundungen unter sich zu spüren? Ein Stöhnen konnte er

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