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Lions - Hitze der Nacht

Lions - Hitze der Nacht

Titel: Lions - Hitze der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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als er sie vor all diesen Jahren gesehen hatte. Also würde sie ganz einfach über ihre »Problemchen« hinwegkommen müssen.
    »Komm her, Dez.« Er hatte nicht beabsichtigt, das durch zusammengebissene Zähne auszuspucken.«
    »Nein.«
    »Komm. Her.« Also, das klang jetzt wie ein Befehl. Wahrscheinlich auch nicht gut.
    »Verpiss. Dich.«
    Na schön, das funktionierte nicht. Er sah sie an, wie sie ihn aus einer Entfernung von nicht mehr als anderthalb Metern wütend anstarrte, aber es fühlte sich an wie eine Kluft von dreihundert Kilometern. Sein Bedürfnis, sie zu berühren, wurde fast überwältigend. Sein Wunsch, ihre Haut zu streicheln. Diesen kleinen pulsierenden Punkt an ihrem Hals zu lecken. Sie zu küssen. Gott, er wollte sie so gerne küssen.
    Mace beugte sich vor und nahm sanft ihre Hand. Er zog ein bisschen. »Komm her, Dez.«
    Ihre Wut verebbte so schnell, wie sie gekommen war. Sie belohnte ihn mit einem scheuen Lächeln. »Warum?«
    Er zog wieder. »Bitte.«
    Dez kam langsam auf ihn zu. Er zog sie, bis sie ihm zugewandt auf seinem Schoß saß. Ihre muskulösen Beine links und rechts von seinen Oberschenkeln.
    »Die Kondome sind oben«, erinnerte sie ihn leise.
    Er strich ihr die dicken, seidigen Haare aus dem Gesicht. Fuhr mit den Händen über die weiche Haut ihrer Wangen. »Dafür brauchen wir sie nicht.«
    Dez ließ sich von Mace zu ihm ziehen, während er den Blick auf ihren Mund gerichtet hielt.
    Konnte sie eine schlimmere Schlampe sein? Nein, konnte sie nicht. Warum sonst hätte sie dem Mann vorgeworfen, ein Mörder zu sein? Sie wusste, dass er keiner war. Ein Raubtier … auf jeden Fall. Eine gut ausgebildete militärische Tötungsmaschine … absolut. Aber würde er jemanden kaltblütig erschießen? Nein. Wenn es sonst keinen Grund gab, dann würde Mace sich ganz einfach nicht die Mühe machen. Er mochte oder verachtete die meisten Leute schlicht und einfach nicht genug, um die notwendigen Gefühle aufzubringen, um ihnen das Hirn wegzupusten. Er war schließlich eine Katze.
    »Es tut mir leid, Mace.« Die Worte waren aus ihrem Mund heraus, bevor sie sie aufhalten konnte. »Ich hätte das nicht zu dir sagen dürfen.«
    Er lächelte, und allein von diesem Anblick wäre sie schon fast gekommen. »Du hast recht.« Er fuhr ihr mit seinen großen Händen durchs Haar, und sie stöhnte bei der Berührung auf. Sie hätte nie gedacht, dass Haare eine erogene Zone sein konnten. Mann, was hatte sie sich getäuscht. »Du hättest das nicht sagen dürfen.«
    »Kann ich es wiedergutmachen?«
    »Das müssen wir mal sehen, nicht wahr?«
    Sobald seine Lippen ihre berührten, ging ein Blitz bis zwischen ihre Beine, sodass sich tatsächlich ihre Klitoris verkrampfte. Nur von einem Kuss. Das hätte sie nie für möglich gehalten. Zumindest nicht bei sich selbst. Aber mit Mace schien alles möglich.
    Er zog sie enger an sich, seine Zunge glitt über ihre, seine starken Hände strichen über ihren Rücken. Sie wartete auf mehr, aber er küsste sie weiter. Nur Küsse. Das war alles, was er wollte. Sie seufzte und zerschmolz in seinen Armen.
    Nein. Sie konnte es nicht leugnen. Dieser Mann brachte ihre Welt ins Wanken. Ihr Universum.
    Sie wand sich auf ihm. Wieder dieses Sturzflutwarnungsproblem. Ihre Nippel waren so hart, dass es wehtat. Und Mace küsste sie weiter, seine Hände bewegten sich nie von ihrem Rücken weg oder unterhalb ihrer Hüfte.
    Mann, sie war der ganzen Sache nicht gewachsen.
    »Du windest dich ständig, Baby. Geht es dir gut?« Er leckte ihr Schlüsselbein, aber sie konnte sein Lächeln an ihrer Haut spüren.
    »Mace?«
    »Ja?«
    »Hör auf, mit meinem Verstand zu spielen.«
    »Ich wusste nicht, dass ich das tue. Ich wollte nur schon immer mit dir herummachen. Das ist eine Phantasie von mir. Ich dachte mir, jetzt wäre ein guter Zeitpunkt dafür.«
    Sie wollte ihn so sehr, dass sie sich nicht sicher war, wie viel sie noch ertragen konnte. »Tja, ist es nicht. Also mach weiter.« Mace drückte sie von sich weg, und Dez stöhnte enttäuscht auf. »Was, Mace? Was?«
    »Ich finde es schön, dass du glaubst, mich herumkommandieren zu können.«
    Es gefiel ihr wirklich gar nicht, wie das klang. »Äh …«
    »Leg die Hände auf meine Schultern und lehn dich ein bisschen zurück.« Dez legte eine Hand auf jede Schulter und lehnte ihren Oberkörper zurück. Maces rechte Hand glitt zwischen ihren Brüsten nach unten, über ihren Bauch und hielt an ihrer Scham inne. Sein Daumen direkt über ihrer Klitoris.

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