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Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Titel: Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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nicht länger Herr meiner selbst. Irgendwie hatte sie das Steuer übernommen.
    Als ihre Finger am Bund meiner Jeans ankamen und sich daranmachten, sie zu öffnen, gelang mir ein letzter Akt der Willenskraft. Ich legte meine Hand auf ihre und hielt sie fest. Ich konnte das nicht zulassen. Sie versuchte, ihren Schmerz durch Lust zu vergessen, und so gern ich ihr dabei behilflich gewesen wäre – ich durfte es nicht. Schließlich und endlich hatte ich trotzdem noch so etwas wie ein Gewissen. Verflucht.
    »Ash, Baby, wir dürfen das nicht. Du bist total durcheinander«, flüsterte ich heiser. Mein Herz schlug noch immer zum Zerspringen, und der Ständer in meiner Jeans bereitete mir höllische Schmerzen.
    »Ich muss dich einfach spüren, Beau. Bitte«, flüsterte sie, kroch zurück auf meinen Schoß und bedeckte meinen Hals mit Küssen. Sawyer. Ich musste an Sawyer denken.
    »Berühr mich noch ein bisschen mehr«, bat sie, ging ein wenig auf Abstand und sah mich mit großen, flehenden Augen an.
    Ich konnte ihr nicht sagen, dass das nicht ging. Nicht jetzt. Ich hatte es schon zu weit kommen lassen. War ja selbst nicht mehr zu halten. Ich ließ meine Hände an ihrem Bauch nach oben gleiten und liebkoste die Unterseiten ihrer Brüste, ehe ich sie mit meinen Händen umschloss. Verdammt, sie waren total perfekt. Sie war perfekt.
    »Sag mir, wo ich dich berühren soll«, stieß ich hervor, weil ich irgendeine Anweisung brauchte.
    Sie bog ihren Rücken durch und presste ihre Brüste dadurch noch fester in meine Hände. »Das ist schon mal ein schöner Start«, antwortete sie unter leisem Stöhnen. Zu sehen, wie sie ihren Kopf in den Nacken warf und die Augen schloss, als befände sie sich mitten in einem Orgasmus, machte alles andere nebensächlich. Ich brauchte mehr davon. Wollte es noch mal sehen. Ich ließ eine Hand wieder zu ihrem Bauch hinuntergleiten, legte sie zwischen ihre Oberschenkel und fuhr dann mit der Hand in das Hosenbein ihrer Shorts hinein, bis ich den warmen, feuchten Stoff ihres Höschens spürte. Ich merkte, wie sie leicht erschauerte.
    »Willst du, dass ich dich hier berühre, ja?«, flüsterte ich ihr ins Ohr, während ich einen Finger langsam in ihre Hitze gleiten ließ.
    »O Gott, Beau«, keuchte sie in meinen Armen. Ich wusste, was sie brauchte. Es würde mir körperliche Höllenqualen bereiten, aber wenn es das war, was sie jetzt wollte, dann sollte sie es bekommen.
    »Du fühlst dich so gut an, Ash.« Ich beugte mich etwas hinunter, damit ich mir den Nippel, den ich noch nicht gekostet hatte, vornehmen konnte, und ließ gleichzeitig meinen Finger in ihre enge Öffnung hinein- und wieder herausfahren. Ich wollte sie so sehr, aber dafür war sie noch nicht bereit. Es ging schließlich darum, ihr zu helfen, nicht mir.
    »Beau … bitte … o Gott … ah … Beau, bitte … mehr … bitte …«, keuchte sie und fing an, ihre Hüfte gegen meine Hand zu stoßen. Sie stand kurz davor zu kommen. Das merkte ich. Und verfickt noch mal, ich auch. Allein sie zu sehen, sie zu schmecken und zu spüren, wie feucht sie war, brachte mich fast zum Durchdrehen.
    »Los, Baby. Komm für mich«, heizte ich sie an und knabberte sanft an ihren Nippeln.
    »Beau«, stöhnte sie laut auf und brach auf meiner Hand zusammen. Zu meiner Überraschung kam ich gleichzeitig mit ihr.
    Danach saßen wir über eine Stunde einfach so da. Sie schmiegte sich auf meinem Schoß eng an mich, und ich wiegte sie sanft in meinen Armen.
    Ich wartete auf irgendeine Art von Entsetzen darüber, was ich getan hatte. Aber wie sollte ich in einem solchen Moment Reue empfinden?! Stattdessen fühlte ich mich endlich unglaublich lebendig.

    I ch öffnete die Autotür und drehte mich noch einmal zu Beau um. Bei seinem Anblick spürte ich sofort wieder Schmetterlinge im Bauch. Ich hatte bis zum Äußersten gehen wollen, aber er hatte mich zurückgehalten. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Ich wusste, dass er mich nicht daran gehindert hatte, weil wir etwas Falsches taten oder weil er nicht wollte. Es war einfach noch nicht der richtige Augenblick gewesen. Beau war genauso berauscht gewesen wie ich. Er hatte mich mit seinen wundervollen haselnussbraunen Augen angesehen und seine Gefühle nicht länger versteckt.
    »Kannst du heute Abend weg?«, fragte er und legte die Hände um meine Hüften. Da, wo seine Hände meine Haut berührten, kribbelte sie erwartungsvoll.
    »Ja, es wird allerdings spät. Ich muss zu Grandmas Haus … Die Leute werden

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