Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)
wenn ich nicht genau wusste, worum ich bat. Ich wusste nur, dass ich mehr brauchte. Seine Hände umfassten meine Taille.
»Keine Bange, Baby. Ich gebe dir alles, was du willst.« Das heisere Verlangen in seiner Stimme machte mich nur noch verzweifelter.
Beau drückte seinen Unterleib noch einmal nach oben und rieb ihn langsam zwischen meinen Beinen, sodass mein ganzer Körper vor Lust vibrierte. Dann nahm er meinen Kopf zwischen die Hände und zog ihn zu sich herunter, bis unsere Lippen sich berührten. Genau das brauchte ich. Diese Verbindung. Diese rohe, gierige, aufrichtige Anziehung. Nichts Beherrschtes oder Vorsichtiges. Sondern Verwegenheit.
Beaus Zunge glitt zwischen meine Lippen und begann, meinen Mund zu erforschen, als wäre ich eine exotische Süßigkeit, die er ganz auskosten wollte. Das war das Gefühl, nach dem ich mich immer schon gesehnt hatte. In einer einzigen schnellen Bewegung rollte Beau mich herum und verharrte kurz über mir, ehe er meine Brust mit einem Pfad von Küssen übersäte. Ich wollte mehr. Mit zitternden Fingern packte ich ihn am Haar und zog ungeduldig an den kurzen Strähnen. Ein leises Lachen vibrierte in seiner Brust, dann schob er eine warme Hand zwischen meine Beine und schob sie langsam nach oben.
Mir entfuhr ein leises Seufzen.
»Du bist wunderschön, Ash«, murmelte er, als seine Hand ihr Ziel erreicht hatte. Behutsam fuhr er am Rand meines Höschens entlang. Ich stöhnte vor Verlangen auf.
»Ich liebe es, wenn du diese kleinen Geräusche machst. Treibt mich völlig in den Wahnsinn«, wisperte er an meinen Hals.
Als er sich von mir löste, wollte ich protestieren, doch da fuhr er mit seinen Händen unter mein Kleid, schob die Finger seitlich in meinen Slip und zog ihn nach unten. Ich sah in sein Gesicht und schnappte nach Luft. Vor Erregung fiel es mir schwer, noch gleichmäßig zu atmen. In Beaus Blick lag ein verzauberter, beinahe andächtiger Glanz, als er das Höschen schließlich auszog, zusammenfaltete und neben sich ablegte. Schließlich sah er mir direkt in die Augen.
»Bist du dir sicher?« Seine Stimme klang mühsam beherrscht. Wenn ich wollte, würde er aufhören. Ich vertraute ihm. Voll und ganz.
»Ja. Ganz sicher.« Ich winkelte ein Bein an, sodass das Kleid auf meinen Bauch hinabrutschte. Beaus Augen weiteten sich, und seine Brust hob und senkte sich bei jedem seiner flachen Atemzüge. Er umfasste mein Knie und ließ seine Fingerspitzen langsam an meiner Schenkelinnenseite hinuntergleiten, bis er mit einem Finger über meine Scham fuhr.
»Ash«, sagte er mit gepresster Stimme und hielt inne.
»Bitte, Beau«, flehte ich, weil ich so sehr wollte, dass er weitermachte. Als er erst mit einem, dann zwei Fingern in mich eindrang, vergaß ich alles um mich herum und stöhnte laut auf. Ich wusste nicht mehr, was ich danach sagte, aber ich wusste, dass ich ihn anflehte. Dass ich wollte, dass das hier niemals endete. Und dass ich außer mir war vor Verlangen. Er begann, mit seinen Fingern immer wieder zuzustoßen, und spreizte mit der anderen Hand meine Beine so weit auseinander, dass ich seinem Blick vollständig preisgegeben war. Für mich gab es nun kein Halten mehr. Ich erbebte vor Lust, und wie schon früher am Tag explodierte die Welt um mich herum in eine Million bunte Funken.
I ch wusste, dass wir einen Fehler machten, aber es kümmerte mich nicht. Nicht jetzt. Als ich begann, meine Jeans auszuziehen, schnappte Ashton nach Luft. Sie war alles, was jetzt noch zählte. Ich musste sie haben. Während ich mich auszog, sah sie aus nur halb geöffneten, vor Lust funkelnden Augen zu mir hoch. Meine Hände zitterten, als ich das Kondom aus meiner Jeans holte, das ich vorhin aus dem Handschuhfach genommen hatte. O Gott, was machte sie nur mit mir?
»Kann ich –?«, fragte Ashton mit einer heiseren, zufriedenen Stimme, die meinen Schwanz augenblicklich noch härter werden ließ. Ich hatte dafür gesorgt, dass sie sich so gut fühlte. Ich hatte dafür gesorgt, dass ihre Stimme so klang.
»Was, das Kondom überstreifen?«, fragte ich, während ich mich über ihr aufstützte und mich ihren geschwollenen Lippen näherte. Ich brauchte ihren Geschmack. O Gott, ich würde nie über diese Nacht hinwegkommen.
»Ja«, hauchte sie gegen meinen Mund.
Grinsend legte ich das kleine Folienpaket in ihre Hand.
»Aber nur, weil ich nicht Nein sagen kann. Mach einfach ganz schnell, bitte …«
»Tut es weh? Ich meine, eins anzuziehen?«, fragte sie, als ich
Weitere Kostenlose Bücher