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Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Titel: Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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für eine Frage! Ich konnte mich ja gerade noch so auf den Beinen halten!
    »Allerdings«, brachte ich irgendwie heraus.
    Ihr Griff wurde fester, und ich stöhnte, als meine Knie nun doch nachgaben.
    »Ist das in Ordnung so? Oder tut’s weh?«
    Ich würde das hier nicht überleben.
    »Nein … ah, es ist gut, wenn du mich hart anfasst.«
    »Oh ja, hart ist immer gut …«, antwortete sie kichernd.
    Ich stand wirklich kurz davor, zu explodieren. Ich schubste Ashton zurück.
    »Ich komme gleich, Baby. Tu deine Hand weg.«
    Ashton schmunzelte, machte jedoch unbeirrt weiter. Sie würde ihre Hand nicht wegnehmen. Nein, sie würde mich darauf spritzen lassen. Das war mehr, als ich ertragen konnte. Als ich auf ihre Hände kam, biss ich mir auf die Unterlippe, damit ich nicht laut losbrüllte. Sie lockerte zwar ihren Griff, glitt aber immer noch an meinem Schwanz auf und ab. Es war bei Weitem das Heißeste, was ich jemals gesehen hatte – die überraschte Miene, mit der sie mich betrachtete, und dazu die Tatsache, dass sie immer noch an mir herummachte. Verdammt noch mal, ja. Sie gehörte mir.
    »Lass los, Süße. Ich kann nicht mehr!« Meine Stimme klang rau, als ich ihre Hand aus meiner Badehose zog.
    Ich wusch sie ihr im Salzwasser ab und sah Ashton dabei weiter an.
    »Habe ich es richtig gemacht?«, fragte sie.
    »Verehrte Ashton Gray, in der gesamten Menschheitsgeschichte hat das noch nie jemand so unfassbar gut hingekriegt wie Sie.«
    Ein kleines Lachen entwischte ihr, und sie senkte den Kopf. Ich war so wahnsinnig verliebt, dass es schon fast lächerlich war.
    »O Gott, da ist eine Qualle!«, rief sie plötzlich. Ihrem Aufschrei folgte der Versuch, so schnell wie möglich durch das aufgewühlte Wasser zum Strand zurückzurennen. Sie bot einen urkomischen Anblick. Ich verkniff mir ein Lachen und folgte ihr. Dass tatsächlich Quallen da waren, bezweifelte ich nicht. Es war die typische Zeit dafür, aber Ashtons aufgerissene Augen und dazu der panische Gesichtsausdruck waren einfach total süß. Ich amüsierte mich prächtig.

    I ch wusste immer, dass du unwiderstehlich sein würdest, sobald du aufhörst, dich zu verstellen«, flüsterte mir Beau ins Ohr und umarmte mich.
    Ich japste von meinem Sprint durch die brechenden Wellen immer noch nach Luft, lachte atemlos und lehnte meinen Kopf an seine durchtrainierte Brust.
    »Es ist nicht leicht, das böse Mädchen vor der einzigen Person zu verstecken, die weiß, dass es existiert«, gab ich zurück.
    Beau umarmte mich fester, und ich spürte seinen Atem im Nacken, als er sein Kinn auf meine Schulter legte.
    »Nein. Von einem bösen oder schlechten Mädchen habe ich nichts mitbekommen. Du bist nicht schlecht , Ash. Du hast einfach so lange so getan, als wärst du jemand anderes. Nur, um deine Eltern und dann Sawyer glücklich zu machen. Das Mädchen, das du wirklich bist, ist unglaublich. Du bist lieb, hast aber gleichzeitig auch Mumm. Du bist brillant, aber nicht arrogant. Du bist vorsichtig, weißt aber trotzdem, wie man Spaß hat, und du bist so unfassbar sexy, hast davon aber keine Ahnung.«
    Es war schwierig, mich selbst so zu betrachten, wie er mich beschrieb. Plötzlich wünschte ich mir, alles wäre anders. Bei ihm hatte ich mich kein bisschen zurückgehalten. Draußen im Wasser hatte ich genau das getan, was ich tun wollte. Ich hatte mich danebenbenommen und mich dabei so richtig gut gefühlt. Wenn ich mit Beau zusammen war, war ich einfach ich selbst. Und anstatt eines ungezogenen Mädchens sah er in mir etwas Begehrenswertes. Ich wollte, dass die Welt mich auch so wahrnahm, wusste aber, dass nur Beau all meine Fehler attraktiv fand.
    »Freut mich, dass du dieses Bild von mir hast. Ich kann zwar nicht behaupten, dass ich dir in allen Punkten zustimme … Aber ich find’s schön, dass dir meine Schwächen gar nicht so auffallen.«
    Beau verspannte sich plötzlich und ließ mich los.
    »Was ist?«, fragte ich und drehte mich um, damit ich ihm in die Augen sehen konnte.
    Er schüttelte nur den Kopf. Ich wartete darauf, dass er etwas sagte.
    »Warum bist du mit Sawyer zusammen?«, presste er schließlich hervor und sah mich forschend an.
    Auf diese Frage war ich nicht vorbereitet. Ich schüttelte den Kopf. »Wie meinst du das?«
    Er fuhr sich mit der Hand durchs Haar und schloss die Augen, als müsste er sich etwas verkneifen, das ihm bereits auf der Zunge lag.
    »Mit ihm benimmst du dich wie jemand anderes. Wie eine, von der du denkst, sie könnte ihm

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