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Lockruf der Finsternis

Lockruf der Finsternis

Titel: Lockruf der Finsternis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sherrilyn Kenyon
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triumphierend, während er weiterleckte und sie folterte, bis er noch einen weiteren Orgasmus aus ihr herausgepresst hatte.
    Als sie fertig war, stand er auf und zog sie an seine Brust.
    Kat keuchte, als Sin erneut in sie eindrang. Er hielt sie an die Wand gedrückt, während er sich in ihr bewegte. Ihr Körper stand in Flammen, und seine Lust machte sie hungrig. Sie hielt sich fest und versenkte ihre Fangzähne in seinem Hals. Sie war so schwach, dass sie sich gerade noch auf den Beinen halten konnte. Woher er noch so viel Energie besaß, wusste sie nicht. Aber es dauerte nicht lange, bis er ihr ins Ohr knurrte, als er kam.
    »Du bist unersättlich«, flüsterte sie, als sie ihn losließ.
    »Ich war ein Fruchtbarkeitsgott, erinnerst du dich? So sind wir nun mal.«
    Sie lachte. »Ich kann wirklich verstehen, warum die Frauen dich angebetet haben.« Sie küsste ihn sanft auf die Wange. »Aber lass dir das ja nicht zu Kopf steigen!«
    »Keine Sorge. Ich kenne dich besser. Ich bin sicher, dass du mich jetzt jeden Moment in die Schranken verweist.«
    Kat umarmte ihn kurz, ehe sie sich von ihm losmachte und ihre Dusche beendete.
    Sobald sie mit dem Duschen fertig waren, rief Sin Damien, Kish und die beiden Charonte in sein Zimmer.
    Als Simi Kat sah, kreischte sie auf. »Oh, akra -Kat, du bist wieder da!«
    »Ja, Simi, ich bin wieder da. Wie geht es dir?«
    »Richtig prima. Wir haben jede Menge eingekauft.« Sie streckte ihre Hände aus, damit Kat sehen konnte, dass an jedem Finger ein neuer Ring steckte. »Hast du gewusst, dass es hier im Kasino auch Läden gibt? Xirena und Simi haben eingekauft, wie es nur Dämonen können!«
    Kish spottete: »Ja, ihr Zimmer sieht inzwischen aus wie eine Lagerhalle.«
    Simi warf ihr Haar über die Schulter. »Ich mag Lagerhallen. Da sind immer viele interessante Sachen drin.«
    »Deshalb habe ich ihnen die Webseite vom Container Store gezeigt.« Kish grinste.
    »Oh«, gurrte Simi, »das lieben wir auch. Dort gibt es jede Menge Schachteln für die Glitzerdinger von Simi.«
    Sin räusperte sich. »Ja, und ich muss euch jetzt unterbrechen, denn wir haben eine größere Krise als die, wo die Dämonen ihre Einkäufe verstauen können.« Er wandte sich an Kat. »Zeig ihnen die Pläne von der Grabstätte der Dimme.«
    Kat benutzte ihre Kräfte, um einen Plan dieser Höhle in die Luft zu zeichnen. »Nach den Auskünften von Xypher schläft Kessar hier.« Sie malte ein großes X ans Ende eines Korridors. »Hier hält er Hof und hält auch seine Strategiebesprechungen mit anderen Dämonen ab.« Es war der Korridor, der am weitesten von seinem Schlafzimmer entfernt lag. »Die Dimme sind hier hinten.« Es sah aus wie ein rundes Zimmer, ziemlich weit weg von Kessars Schlafzimmer.
    »Das Problem liegt darin, dass er vorhat, alle Gallu in den Bereich der Dimme zu holen und ihnen vierzig Menschen als Opfer zu bringen. Während die Dimme sich an den Menschen gütlich tun, wird er ihnen ein Bündnis vorschlagen. Wenn die Dimme zustimmen, werden sie uns mit vereinten Kräften angreifen.«
    Damien runzelte die Stirn. »Und wenn sie nicht zustimmen?«
    »Er hat vor, ein großes Loch in die Decke der Höhle zu sprengen, durch das alle Gallu entkommen. Er will die Dimme töten, noch ehe die die Höhle verlassen können.«
    Kish machte ein genauso finsteres Gesicht wie Damien. »Kann Kessar das tun?«
    »Weiß ich nicht«, sagte Kat seufzend. »Die Tafel des Schicksals funktioniert bei Simi und Xirena nicht.« Sie schaute Sin an. »Würde sie bei einem sumerischen Dämon funktionieren?«
    Er zuckte mit den Schultern. »Die Einzigen, die das wissen könnten, sind Anu oder Enlil, und die sind beide tot.«
    »Das hilft uns nicht weiter«, sagte Damien sarkastisch.
    Kish stieß einen genervten Seufzer aus. »Können wir diese Mistkerle nicht einfach in Grund und Boden bomben?«
    Sin spottete. »Die Atombombentests haben die Gallu wieder freigesetzt. Das wäre für sie wie Muttermilch.«
    »Aber wenn man sie verbrennen kann …?«
    »Verbrennen ist ein anderer Vorgang. Es ist nicht das Gleiche wie bei der Bombe, eine andere Molekularstruktur oder so. Ich bin ein ehemaliger Fruchtbarkeitsgott, kein Wissenschaftler. Ich weiß nur eines: Nuklearwaffen funktionieren nicht, aber Feuer schon.«
    »Dann sollte mal jemand Napalm besorgen«, sagte Kish.
    Kat ignorierte ihn. »Eine Frage: Warum haben sie sich eigentlich noch nicht auf der Erde niedergelassen? Jetzt mal ernsthaft. Wenn sie in kleinen Gruppen rausgehen können,

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