Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Lockruf der Finsternis

Lockruf der Finsternis

Titel: Lockruf der Finsternis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sherrilyn Kenyon
Vom Netzwerk:
aufhören müssen.«
    Kat zog eine Augenbraue hoch. »Nein?«
    »Nein, zum Teufel.«
    Sie reizte die Spitze seines Penis mit der Zunge, dann pustete sie kühle Luft darauf.
    Jetzt war es aber wirklich an der Zeit, aufzuhören. Wenn sie es nicht tat, dann würden sie beide enttäuscht werden. Sin setzte sich auf und zog sie zu sich heran. Kat schnurrte regelrecht, als er ihren Hals liebkoste. Seine Bartstoppeln kratzten über ihre Haut, ließen ihre Brüste anschwellen und sie vor Verlangen brennen. Sie umfasste seinen Kopf mit den Händen. Er legte seine Hände auf ihre Hüfte und zog sie auf sich herauf, sodass er in sie eindringen konnte.
    Sie spannte sich an, als der Schmerz ihre Lust unterbrach.
    »Pst«, flüsterte er ihr ins Ohr. Sein Atem versengte sie fast, als seine Zunge an ihrem Ohrläppchen spielte.
    Ihr Körper brannte, als er sich darauf einrichtete, ihn in seiner ganzen Länge in sich aufzunehmen.
    Sin spürte, wie sie sich wieder entspannte. Er ließ seine Hände über ihren glatten Rücken gleiten und umfasste ihre Pobacken. Er hob sie hoch und zeigte ihr, wie sie sich gegen ihn bewegen musste. Sie lernte schnell. Sofort verfiel sie in einen heißen, langsamen Rhythmus, der ganz im Einklang mit seinem Körper stand.
    Er beugte sich zurück und stützte sich ab, sodass er sie beobachten konnte, während sie ihn ritt. In ihren Stößen lag etwas völlig Schamloses. Der Anblick, wie sie so auf ihm saß … das war genug, um ihn umzubringen. Nur gut, dass er unsterblich war.
    Er lächelte und streckte die Hand aus, sodass er ihre Klitoris streicheln konnte, während sie ihn ritt. In der gleichen Sekunde, als er sie berührte, stieß Kat einen kleinen Lustschrei aus.
    »Das gefällt dir, was?«
    »Hmmm«, stöhnte sie.
    Es war eine Qual für ihn, sich zurückzuhalten, aber das würde er ihr nicht antun. Er war nicht ohne Grund ein Fruchtbarkeitsgott gewesen. Er würde nicht kommen, ehe sie kam. Und wenn es ihn das Leben kostete.
    Kat schmolz dahin, als sie auf Sin hinunterstarrte. Sie hatte nicht einmal zu träumen gewagt, wie gut es sich anfühlen würde, einen Mann in sich zu haben. Es lag etwas so Erfüllendes und Besonderes darin. Sie teilte etwas mit ihm, das sie nie zuvor mit jemandem geteilt hatte. Es war intim. Sie starrte in seine Augen, dann griff sie nach seiner Hand, hob sie an ihre Lippen und küsste erst seine Handfläche und dann seine Finger.
    Wie konnte irgendjemand ihn je verletzt haben? Das machte sie zornig. Aber mehr als alles andere machte es sie traurig. Sie wollte ihn nur noch beschützen. Die Menschen konnten so grausam sein, und die Götter waren sogar noch schlimmer.
    Kats Gedanken wurden unterbrochen durch ein merkwürdiges Vergnügen, das sich in ihr entwickelte, heiß und verdorben, und sich in ihrem ganzen Körper ausbreitete. Es bäumte sich auf wie eine Welle und trug sie fort zum Gipfelpunkt, bis sie es nicht mehr aushielt. Guter Gott, was tat dieser Mann nur mit ihr?
    Einen Augenblick später schien ihr Körper zu explodieren.
    Sin lachte triumphierend, als er ihren Höhepunkt spürte. Er packte ihre Hüften und stieß härter in sie hinein, sodass ihr Orgasmus sich noch verstärkte. Sie schrie laut auf und beugte sich vor. Ihr Haar kitzelte ihn, und im gleichen Moment kam auch er zum Höhepunkt.
    Er stöhnte, als die pure Lust ihn zerriss. Sie war ganz außerordentlich, und er war jetzt atemlos und schwach. So schwach, dass er bezweifelte, dass er sich in diesem Leben jemals wieder bewegen könnte.
    Sie sank auf ihn. Ein ganz untypisches Kichern erklang, als sie sich in seine Arme kuschelte.
    »Alles in Ordnung?«, fragte er besorgt.
    »Wunderbar«, sagte sie träumerisch. »Ich bin so zufrieden wie eine Katze, die den Rahmtopf ausgeschleckt hat.«
    Er lachte sie an. »Ja, das Gefühl kenne ich.« Er schlang die Arme um sie, rollte herum und drückte sie zu Boden. »Ich hatte recht. Dass deine Mutter mich tötet, war die Sache wert.«
    Er beugte sich zu ihr vor und küsste sie.
    Kat seufzte, als sie spürte, wie seine Muskeln sich unter ihren Händen bewegten. Er schmeckte so unglaublich gut … Sie wollte dieses Fleckchen Erde nicht mehr verlassen, nie wieder.
    »Igitt, nackte Leute! Mir wird gleich schlecht!«
    Sin erstarrte bei der tiefen weiblichen Stimme, die von der Tür her kam. Er drehte den Kopf und schnappte nach Luft, als er nicht nur einen, sondern gleich zwei Charonte-Dämonen dort stehen sah … Zumindest hielt er sie dafür. Aber ihre Haut war nicht mit

Weitere Kostenlose Bücher