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Lockruf des Verlangens (German Edition)

Lockruf des Verlangens (German Edition)

Titel: Lockruf des Verlangens (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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den verdammten Reißverschluss herunterzuziehen, um ihre Hand auf seinen Schwanz zu drücken. Geduld, nur Geduld. Er sagte es sich in Gedanken immer wieder vor, während er die andere Brust liebkoste … seinen Schwanz gegen ihren erregten Schoß drückte, dessen Duft so warm und erdig in seine Nase drang.
    Mist, verfluchter.
    Sienna sah ihn ungläubig an, als er aus dem Bett sprang. Die Brustwarzen zeichneten sich verführerisch unter dem Stoff des T-Shirts ab. »Du kannst doch nicht – «
    »Dich ganz heiß und frustriert sitzen lassen?« Er beugte sich vor, stützte sich mit den Händen neben ihr ab und schloss die Zähne um eine der provozierend aufgerichteten Brustspitzen. Sie schrie auf, wie ein lustvoller Peitschenschlag traf es ihn. »Und wie ich das kann«, sagte er und hob den Kopf. »Mein Schwanz bricht gleich in Stücke.«
    Sie schüttelte atemlos den Kopf. »Ist nicht meine Schuld.«
    »Wessen denn sonst?« Einen weiteren Kuss wagte er nicht, er fasste sie unter dem Kinn und strich über ihre Unterlippe. »Es macht verdammt viel Spaß, mit dir rumzumachen, Sienna. Lass es uns morgen wiederholen.«
    Als er ging, hörte er ein weibliches Knurren hinter sich. Und verzog die Lippen zu einem wilden Grinsen.
    Sascha saß mit Nadiya im Arm auf einem bequemen Stuhl im Wohnzimmer, als Lucas kurz das Zimmer verließ. Bei seiner Rückkehr hatte er einen Umschlag in der Hand. »Kit meint, der sei von einem Kurier heute im Büro abgegeben worden. Er ist an uns beide adressiert.«
    Sascha lächelte, der Junge entwickelte sich zu einem wunderbar starken Mann. »Ist er wieder fort?«
    Lucas nickte. »Er hat Außendienst, kommt aber auf dem Heimweg morgen früh noch einmal vorbei. Natürlich nicht, um dich oder mich zu besuchen.«
    Lachend sah sie zu, wie Lucas den Brief öffnete und überflog. Das Lächeln verschwand aus seinem Gesicht. »Ein anonymer Wohltäter hat auf Nayas Namen einen Treuhandfonds über fünf Millionen Dollar für ihre Ausbildung eröffnet; die Restsumme soll ausgezahlt werden, wenn sie fünfundzwanzig ist.«
    Sascha überließ Naya ihren Finger, das kleine Kätzchen gähnte und schlummerte ein. »Es ist Mutter.«
    Lucas legte den Brief auf einen Tisch. »Was willst du jetzt machen?«
    Sie liebte ihn über alles, und in Momenten wie diesem wurde ihr immer wieder klar, wie viel Glück sie hatte. Viele Männer hätten den Fonds rundheraus abgelehnt, ohne überhaupt nach Gründen zu fragen. »Mir ist klar geworden, dass ich meine Mutter doch nicht so gut kenne, wie ich angenommen habe.« Dadurch sah sie jetzt ihre Kindheit anders, ihr Blickwinkel hatte sich verändert. »Ich werde mit ihr reden.«
    »Soll ich Naya hinlegen?«
    »Du willst sie doch nur wieder herzen und küssen.«
    Das leugnete er gar nicht, als er das schläfrige Bündel aus ihren Armen hob und zärtlich anlächelte. Es stand ihm gut, Vater zu sein – aber sie würde seine überbehütenden Tendenzen im Auge behalten müssen, denn sonst würde die arme Naya niemals in ihrem Leben ausgehen. Sie lachte still in sich hinein. An die Zukunft zu denken, machte ihr Freude – was würden sie wohl alles als Familie gemeinsam erleben?
    Sie folgte ihrem Gefährten ins Schlafzimmer und sah zu, wie er sich mit dem Kind auf das Bett setzte. Der kleine Leib verschwand fast in seiner großen Hand, als er die Kleine streichelte, sich auf einer elementaren Ebene mit ihr verband, wie es Gestaltwandler nun einmal taten. Dann schnurrte er, und Naya gluckste zufrieden; sie mochte Berührungen, da war sie ganz wie eine Katze.
    Sascha lachte, als sie die beiden so zufrieden sah. »Habt ihr noch für jemand Dritten Platz?«
    Lucas streckte einen Arm aus. »Für dich – immer und ewig.«
    Manchmal schaffte er es noch immer, dass ihr Herz einen Schlag aussetzte. »Bring mich bloß nicht zum Weinen, meine Hormone spielen immer noch verrückt.« Sie schmiegte sich an ihn und nahm das Handy vom Nachttisch. Für die SMS brauchte sie nur ein paar Sekunden. Nikita antwortete kurz darauf telepathisch, sie konnte weit genug senden, um Saschas schwächere telepathische Stimme zu hören.
    Sascha?
    Ja, Mutter. Wir haben den Brief mit der Nachricht des Treuhandfonds erhalten.
    Was hat das mit mir zu tun?
    Es fiel ihrer Mutter so leicht zu lügen. Doch darauf wollte Sascha jetzt nicht eingehen. Du weißt, dass ich ein Kind bekommen habe?
    Es trägt einen russischen Vornamen. Ich dachte, du hättest alle Verbindungen zu deiner Vergangenheit gekappt?
    Das hatte sie

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