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Loge der Lust

Loge der Lust

Titel: Loge der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henke Sandra
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bis hinten brannten Anus, Vagina und Klitoris in einem gigantischen Feuer.
    Der Maskierte entfernte sich jedoch aus ihr. Die Wachmänner zogen Teena an die entgegengesetzte Seite des Tisches und legten sie mit den Schultern auf die Tischkante, während die Frau im Latexsuit ihren Kopf festhielt. Langsam lockerte sie den Griff. Mit einer Hand hielt sie Teenas Federmaske, damit sie sich nicht löste. Nun hing Teenas Kopf über die Tischkante nach unten. Die Zuschauer erschienen ihr, als würden sie von der Decke hängen. Sie wagte einen Blick unter die Kapuzen der Mönche, die Teenas Arme auf die Tischplatte drückten, und musste schmunzeln. Beide trugen Plastikmasken, der eine mit Rowan Atkinsons Grimasse, der andere mit der von John Cleese. Teena musterte die Gehilfin im Catsuit. Sie trug fürchterlich hohe High Heels. Der Latex umschloss ihre Beine wie eine zweite Haut. Nur an einem der Unterschenkel war der Reißverschluss bis zur Hälfte der Wade hochgezogen und gab den Blick auf ein Tattoo frei, das eine rote Rose mit auffällig großen Dornen zeigte.
    Rosalin!
    Teena traute ihren Augen kaum. Sie versuchte aufzustehen, um genauer hinsehen zu können und Roz anzusprechen, aber die Wachen pressten ihre Schultern auf die Tischplatte. Ihr Kopf hing immer noch über der Kante. Plötzlich verdunkelte sich ihr Blickfeld. Der Maskierte hatte sich vor sie hingestellt. Sie sah weder sein Gesicht noch seine Schuhe, nur schwarzen Stoff. Aus seinem Umhang lugte ein Phallus heraus. Sanft stieß er nun mit der Eichel an ihre Lippen. Teena öffnete den Mund. Sie nahm das steife Glied auf, denn endlich durfte sie ihn spüren und schmecken. Rosalin würde sie später suchen müssen.
    Teena lutschte am Penis. Er war so lang, dass sie ihn nicht ganz mit dem Mund aufnehmen konnte, aber nicht so gigantisch, dass er ihr Angst einflößte, sondern genau richtig, wie sie fand. Sie züngelte über die Eichel, suchte das kleine Loch und stieß mit der Zungenspitze in die Vertiefung. Eifrig drückte sie die Vorhaut zurück. Sie drang mit der Zunge darunter. Angeregt durch ihr eigenes Lecken, knabberte sie übermütig, aber zärtlich. Der Phallus wurde zunehmend steifer. Wunderbar hart lag er zwischen ihren Lippen, die ihn nun massierten. Der Fremde atmete immer heftiger. Seine Lenden zuckten. Zu gerne hätte Teena seine Hoden wenigstens mit der Nase angestupst, aber er hütete seine Kronjuwelen unter dem Umhang wie einen Schatz.
    Sie hatte gelesen, dass Frauen in der Position, in der sie nun lag, das Geschlecht ihres Liebhabers tief aufnehmen konnten, sogar bis in den Rachen. Ob sie das auch schaffen würde? Sie bemühte sich, Kehle und Kiefer zu entspannen. Doch als die Eichel plötzlich gegen ihr Rachenzäpfchen stieß, erschrak sie. Sofort zog der Fremde seinen Penis ein Stück heraus.
    Er streichelte ihre Wange. „Überfordere dich nicht. Alles zu seiner Zeit.“
    War das eine Prophezeiung? Sprach er von weiteren Treffen? Teena grübelte noch, da drang er schon wieder tiefer in ihren Mund. Er hielt ihren Kopf mit den Händen und nahm sie. Teena tat nichts weiter, als die Lippen fest auf den Phallus zu pressen. Der Fremde benutzte sie, wie es ihm gefiel, vor den Augen der Anwesenden. Dieses Ausgeliefertsein erregte Teena. Sie wusste, dass er aufhören würde, sobald sie ihm ein Zeichen gab. Er war nicht rücksichtslos oder grob. Das hatte er mehr als einmal bewiesen. Ihr wurde klar, dass sie ihm immer mehr vertraute. Er erarbeitete sich ihr Vertrauen. Hoffentlich gehörte das nicht zu einem perfiden Plan, den Teena nur noch nicht durchschaute.
    Eine Ader trat auf dem harten Glied hervor. Während der Fremde seinen Penis herauszog und wieder in ihren Mund einführte, leckte sie darüber. Diese Ader ließ seinen Phallus noch männlicher wirken, noch kräftiger, und Teena wünschte nichts sehnlicher, als ihn in ihrer Scheide zu spüren, die der Fremde gut geölt hatte. Aber stattdessen benutzte er ihren Mund. Was war mit ihrer Lust? Er war also doch ein Schuft!
    Als ihre Lippen schon wund und geschwollen waren, begann sein Geschlecht leicht zu zucken. Der Maskierte stöhnte einmal laut auf und entfernte sich dann aus ihr. Weshalb? Er war nicht gekommen.
    Er schritt um sie herum, fasste ihre Fußgelenke und zog sie ungestüm an das andere Ende des Tisches. Nun lag sie wieder mit dem Hintern auf der Kante. Hastig spreizte er ihre Schenkel. Ohne zu zögern, drang er in Teena ein. Sie bäumte sich lustvoll auf, aber wieder drückten die

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