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Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Titel: Losing Noah - Finding Love (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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du ihn wieder an dich
heranlässt.«
    Ich
nicke, denn das ist das einzig Logische, falls es zwischen uns
nochmal etwas werden soll. Also zwischen Brant und mir. »Allerdings
will ich vor eurer Hochzeit nicht mehr damit anfangen.«
    »Wieso
nicht?«, hakt Ian nach.
    »Naja,
wenn es in die Hose geht, dann … drückt das Stimmung
zwischen dem Trauzeugen und der ersten Brautjungfer«, antworte
ich mit einem Grinsen.
    Er
lacht. »Wie brav du mitdenkst.«
    »Ja,
so kenn und liebt man mich«, kichere ich.
    »Können
die beiden auch rauskommen?«, fragt er dann.
    Ich
sehe über meine Schulter, sie sitzen dort zum Absprung bereit
auf der Couch. »Ja, hol sie nur. Ich habe mich genug
angestellt.«
    »Hun,
deine Reaktionen sind nachvollziehbar, bei deinem Gefühlschaos
wundert es mich, dass du noch nicht vom Empire State Building
gesprungen bist.«
    Ich
lächele. »Der Fallschirm könnte sich nicht öffnen
und den Fleck möchte ich den Straßenfegern nicht zumuten.«
    Er
grient. »Du bist verrückt, Hun.«
    »Ich
weiß.«
    Dann
steht Ian auf und winkt Carrie und Brant heraus. Es dauert nicht
lange, bis die beiden sich zu uns setzen. Brant sieht mich die ganze
Zeit an. Es ist richtig komisch, so angestarrt zu werden. Ich
hingegen bemühe mich, ihn so selten wie möglich
anzuschauen. Ich sitze ihm gegenüber, während Carrie und
Ian links und rechts von mir an dem runden Tisch sitzen. Aus dem
Augenwinkel sehe ich die kleine Falte, die sich zwischen seinen
Augenbrauen gebildet hat, weil es einfach anstrengend ist, Carries
Beschreibung vom Blumenschmuck zu lauschen.
    Gefühlte
Stunden – und fünf Tassen Kaffee – später,
erhebe ich mich. »Tut mir leid, aber ich muss so langsam mal
nachhause.«
    Brant
steht auch auf. »Ich kann dich mitnehmen, ich muss auch los.«
    Hilfe
suchend schaue ich Carrie an, die auf ihre Uhr sieht. »Oje, ich
habe ganz vergessen, dass wir zum Konditor müssen, um die Torte
auszusuchen. Wir müssen in eine ganz andere Richtung.«
    Ich
seufze. »Dann nehme ich ein Taxi.«
    »Aber
wieso denn? Ich kann dich wirklich nachhause bringen, das ist
überhaupt kein Problem für mich«, sagt Brant.
    »Das
ist für dich die falsche Richtung.«
    »Mir
macht es nichts aus. Falls du Angst hast, ich verspreche dir, ich
komme dir nicht zu nahe. Du kannst dich auch auf den Rücksitz
setzen, wenn es dir damit besser geht«, bietet er an.
    »Okay«,
gebe ich mich geschlagen. Dann umarme ich Carrie und Ian. »Wir
sehen uns nächsten Samstag.«
    »Freitagabend.
Du musst herkommen und meinen letzten Abend in Freiheit mit mir
verbringen, denn Ian schläft bei Brant«, erwidert Carrie.
    »Dann
bis Freitag und wir telefonieren vorher nochmal.«
    »Alles
klar«, grinst sie. Anschließend bringen die beiden uns
zur Tür. Ich spüre ihre Blicke in meinem Rücken, als
Brant und ich auf den Aufzug warten. Die Türen gleiten aus, ich
winke den beiden zu, dann betrete ich mit Brant die Fahrstuhlkabine.
Er drückt den Knopf, der uns in den Keller bringt. »Hast
du in der Tiefgarage geparkt?«, frage ich.
    »Ja,
Ian hat mehrere Parkplätze, wegen seines Firmenwagens ...«
    »Ich
weiß.«
    »Gut,
ja ich habe dort geparkt.« Er lächelt mich an.
    Ich
nicke langsam und starre auf die Anzeige, die mir verrät, in
welchem Stockwerk wir uns gerade befinden. »Und was machst du
so?«
    »Ich
baue diese Software Firma auf, die ich gekauft habe«, antwortet
Brant.
    »Warum
hast du mir gesagt, dass es ein Vorstellungsgespräch ist?«
    »Weil
ich nicht wollte, dass du dich in mein Geld verliebst, sondern in
mich«, gesteht er. »Ich habe dich nicht so eingeschätzt,
Jenna, aber … man wird einfach vorsichtig, wenn man es einmal
erlebt hat.«
    »Ah,
okay.« Ich wickele nervös eine Strähne meines Haars
um meinen Zeigefinger. Wieder ist dieses Vibrieren zwischen uns, es
lädt mich statisch auf und ich weiß nicht, wie lange ich
widerstehen kann.
    »Also
du wirst Ians Trauzeuge?« Ich versuche, irgendwie das Gespräch
am Laufen zu halten.
    »Wenn
die Arbeit es zulässt. Ich weiß noch nicht sicher, ob ich
kommen kann, auch wenn ich in den letzten Wochen zig Überstunden
geschoben habe«, erzählt er.
    »Das
klingt nach einer Menge Stress.«
    »Leider,
aber den würde ich mir nicht machen, wenn jemand zuhause auf
mich warten würde.«
    Ich
räuspere mich, als er einen Schritt auf mich zumacht. Doch dann
gleiten die Türen wieder auf und ich gehe heraus. »Wo hast
du denn geparkt?«, frage ich über meine Schulter.
    »B
35.« Dann kommt er neben mich

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