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Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Titel: Losing Noah - Finding Love (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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und wir schlendern gemeinsam zu
seinem Auto. Ich staune nicht schlecht, als ich einen alten Chevrolet
Impala vor mir sehe. »Schicker Wagen.«
    »Danke,
das ist mein Baby.«
    »Dass
du in der Großstadt vernachlässigst«, vermute ich.
    »Naja,
ich fahre am Wochenende oft raus, damit es seine Spazierfahrten
bekommt und abends brav schläft«, schmunzelt er, während
er mir die Autotür öffnet. »Danke, Brant.« Ich
steige ein und setze mich in den Ledersitz. Brant schließ die
Tür, dann geht er um den Impala herum und setzt sich neben mich.
»Also, wohin soll es gehen?«, erkundigt er sich.
    Ich
nenne ihm meine Adresse und er stellt das Navi darauf ein. Es bringt
mich zum Lachen, denn so etwas habe ich noch nicht gesehen. Dann
startet er den Wagen, den er aus der Parklücke und schließlich
aus der Tiefgarage lenkt.
    »Arbeitest
du immer noch für diesen Noah?«, will Brant wissen.
    »Ja,
er ist mein Boss und mein Vermieter.«
    »Ian
hat gesagt, dass dein Penthouse traumhaft ist. Ich würde es
gerne mal sehen, wenn du mich lässt«, sagt er.
    Es
erstaunt mich. »Ich möchte ungern Zeit mit dir verbringen,
es ist einfach so, dass ...« »Dass du mir nicht verzeihen
kannst.«
    Ich
schüttele den Kopf.
    »Was
ist es dann, Jenna?«, hakt er nach.
    »Ich
will dir nicht schon wieder … verfallen«, gestehe ich
ihm, weshalb er übers ganze Gesicht strahlt.
    »Warum
nicht? Ich würde dir die Welt zu Füßen legen, wenn du
mir noch eine Chance gibst.«
    Ich
seufze. »Brant, ich möchte keine Geschenke oder
Versprechen, sondern Ehrlichkeit und Treue.«
    Er
nickt und sein Strahlen erlischt. »Du wirst mir keine Chance
mehr geben, oder?«, fragt er.
    »Ich
schließe es nicht komplett aus, aber im Moment kann ich es
einfach noch nicht. Dein Kuss vorhin ...«
    »Auf
den du eingegangen bist«, fällt er mir ins Wort.
    »Es
hat mich verunsichert.«
    Brant
legt seine Hand auf mein Knie. »Jenna, wollen wir es nochmal
langsam angehen, uns richtig kennenlernen und … uns wieder
annähern?«
    »Ich
weiß es nicht.«
    Er
verzieht das Gesicht zu einer traurigen Grimasse. »Das hat
wehgetan.«
    »Du
hast mir auch wehgetan, Brant.«
    Seine
Hand rutscht höher und legt sich auf meine, die verschränkt
in meinem Schoß liegen. »Jenna, bitte gib mir noch eine
Chance.«
    »Du
solltest dich auf die Straße konzentrieren.«
    »Bitte.
Ich fahre dich erst nachhause, wenn du ja gesagt hast«, sagt
er.
    »Das
ist Erpressung, Brant.«
    »Ich
… stelle dich vor die Wahl. Eine Autofahrt durch ganz New York
und eine ewig lange Diskussion oder ein Ja und eine zweite Chance.«
    »Es
ist Erpressung und ich steige an der nächsten Ampel aus.«
    Daraufhin
seufzt Brant. »Es tut mir leid, Jenna, ich … bin einfach
nicht ich selbst, wenn ich in deiner Nähe bin. Du ziehst mich
magisch an, ich kann nicht klar denken, wenn ich dich sehe, und
reagiere einfach auf dich«, entschuldigt er sich.
    »Schon
okay.« Meine Stimme ist leise. Seine Worte rühren mich und
ich fasse einen, wohl ziemlich dummen, Entschluss, denn ich ahne, wo
es enden wird. »Wie wäre es, wenn wir bei mir noch einen
Kaffee trinken?«
    Brant
lächelt wieder. »Das wäre toll.«

    Eine
halbe Stunde später parkt er auf meinem Parkplatz in der
Tiefgarage, den ich nicht nutze, weil ich kein Auto habe. Wir fahren
nach oben, nachdem ich den Code eingegeben und den Schlüssel
gedreht habe. »Sicher, dass das hier nicht Fort Knox ist?«,
schmunzelt er.
    Ich
kichere. »Ja, das bin ich.«
    Einige
Augenblicke später steigen wieder aus dem Fahrstuhl und gehen in
meine Wohnung. Er sieht sich um. »Du hast es sehr schön
hier.« Dann läuft er zum Fenster und genießt den
Ausblick. »Und eine sagenhafte Aussicht.«
    »Danke,
ich fühle mich auch sehr wohl.«
    »Das
glaube ich dir.« Er dreht sich zu mir herum und mustert mich,
während ich meinen Blazer und meine Schuhe ausziehe. Ich bemerke
seinen Blick. »Also möchtest du Kaffee, Tee oder doch
lieber eine Cola?«, frage ich.
    »Die
Cola klingt gut.«
    »Alles
klar.« Ich schlendere zum Kühlschrank und hole uns eine
Flasche heraus, denn der Kaffeedurst ist mir für heute auch
vergangen. Damit und mit zwei Gläsern laufe ich zur Couch, auf
die ich mich plumpsen lasse. Brant kommt zu mir und setzt sich neben
mich. Danach nimmt er mir die Gläser und die Colaflasche ab und
stellt sie auf den Tisch. Er schenkt uns ein. »Das kostet doch
sicher ein Vermögen, oder nicht?«
    »Brant
Wallace, du bist ziemlich neugierig«, kichere ich.
    »Ja,
ich

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