Lost Princesses 01 - Der Lord Und Die Rebellin
Haut auf ihrer nahm ihr den Atem. Er strahlte eine Hitze aus, die ihre Haut zu versengen schien. Er stützte die Ellbogen neben ihren Kopf auf den Boden, senkte den Kopf und küsste ihre Lippen, zunächst zart, doch dann tauchte er tief mit der Zunge in ihren Mund ein. Bei seiner langsamen, stetigen Liebkosung und der zärtlichen Berührung durch seine Finger zitterte sie vor Erwartung und... Furcht. Sein Duft drang ihr in die Nase, und die überwältigende Intimität seines Mundes und seines Körpers riss alle Barrieren nieder, die sie schützend um ihr Herz errichtet hatte.
Sie vergrub die Finger in seinem Haar, krallte sich darin fest und hielt ihn an sich gedrückt. Sie erwiderte die Liebkosungen seiner Zunge zunächst voller Scham, doch dann mit immer stärkerer Leidenschaft. Er stöhnte, als würde ihre Glut ihm Schmerzen bereiten, und das Vibrieren seiner Lippen auf den ihren steigerte ihre Erregung noch mehr. Mutig
geworden rieb sie ihre nackten Schenkel an seinen Hüften. Als hätte dieser Kontakt seine mühsam gewahrte Zurückhaltung zerschmettert, beugte er sich zurück. Clarice erhaschte einen kurzen Blick auf seine Augen, die glühten wie blaue Kohlen.
Dann stieß er sein Becken gegen ihres. Seine Männlichkeit suchte einen Eingang. Sie erstarrte vor Schreck, aber jetzt konnte Hepburn nichts mehr aufhalten. Er fand ihr Dreieck, drückte dagegen... und zum ersten Mal fühlte sie, wie ein Mann in sie eindrang.
Er tat ihr weh. Er verbrannte sie mit seiner Leidenschaft. Seine Hände ruhten immer noch neben ihrem Kopf, und er stützte mit den Ellbogen seine Brust ab. Er beherrschte sie mit seiner Position und seiner Kraft.
Tränen rannen ihr aus den Augen, aber sie hielt Hepburn nicht auf. Wie hätte sie das auch tun können, wo doch sein gebogener Rücken, seine geblähten Nasenflügel und seine gequälte Miene ihr nur zu deutlich verrieten, dass er selbst auch Schmerzen erlitt? Zentimeter um Zentimeter drang er tiefer in sie ein, zerstörte ihre Jungfernschaft, nahm sie, eroberte sie. Und währenddessen absorbierte sie seine Qual, beruhigte ihn und tauschte seinen Schmerz gegen ihren ein.
Dann war er in ihr und hielt inne, wartete... Er wartete auf etwas. Worauf?
Sie öffnete die Augen und sah ihn an.
Mit der Hüfte presste er sie auf den Boden, während er sie mit weit geöffneten Augen beobachtete. Schweißperlen standen ihm auf der Stirn. Er musste sich dazu zwingen, sich nicht zu bewegen.
Sie sah es. Er stand kurz davor, eine Torheit zu begehen, und sie weigerte sich, ihn diese Torheit allein genießen zu lassen. Sie schlang ihre Arme um seinen Rücken und ihre Beine um seine
Hüften und veränderte ihre Lage, so dass sie ihn weiter aufnehmen konnte, seine Männlichkeit und seine Kraft.
Als hätte ihre Einwilligung ihm den Rest seines Verstandes geraubt, ließ er sich auf sie hinuntersinken. Er holte einmal mit den Hüften aus und stieß dann tief in sie hinein. Er nahm sie immer und immer wieder, blind und besinnungslos vor Erregung.
Doch Clarice ließ es nicht passiv über sich ergehen, sondern hob die Hüften, um sich seinem Rhythmus anzupassen, erwiderte Leidenschaft mit Leidenschaft. Sie wusste nicht, wo die Angst endete und die Lust begann. Es spielte auch keine Rolle. Nur eines war wichtig, dieses Animalische der Paarung, dieses Verschmelzen ihrer beider Körper, um eins zu werden. Der Akt selbst war unklug und unerwünscht, und gleichzeitig über alle Maßen glorreich. Noch nie in ihrem Leben hatte sie etwas nur aus reiner Freude an der Handlung selbst getan, aber jetzt paarte sie sich mit ihm, hingebungsvoll und vollkommen bedenkenlos.
Während er sich in ihr bewegte, riss er sie mit sich zur Erlösung, die ihr den Atem raubte. Das Blut rauschte in ihren Ohren, ihr Herz pumpte wie verrückt in ihrer Brust, sie wimmerte und klammerte sich mit feuchten Händen an ihm fest. Tief in ihrem Leib umschlossen ihre Muskeln seine Männlichkeit und versuchten, ihn in sich zu behalten.
Doch er entglitt ihr immer wieder. Die Bewegung und der Kampf zwischen ihnen wurde wilder. Clarice begehrte Hepburn, wie sie noch nie in ihrem Leben etwas begehrt hatte, und als er seine Hände unter ihre Pobacken schob und sie etwas anhob, damit sie seine konzentrierten Stöße besser aufnehmen konnte, brachte er sie zur Erfüllung.
Es war ein wilder, bedingungsloser und aggressiver Höhepunkt.
Ein überwältigender Orgasmus erschütterte sie, und sie bog sich ihm in Krämpfen entgegen, während ihre Lust
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