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Lost Princesses 01 - Der Lord Und Die Rebellin

Titel: Lost Princesses 01 - Der Lord Und Die Rebellin Kostenlos Bücher Online Lesen
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dir unter die Haut gehen und nie wieder aus deinem Verstand verschwinden.« Er schob die Decken zurück, und die kalte Morgenluft strich über ihre nackte Haut. Er hockte sich auf sie, beugte sich vor und drückte seine
Erektion gegen ihren Bauch. »Morgen Nacht und jede Nacht wirst du zu mir kommen, und zwar nicht, weil du es willst, sondern weil du nicht anders kannst.«
    Sie zuckte zusammen, als hätte er sie geschlagen, und drehte sich unter ihm zur Seite. »Morgen Nacht. Ich komme morgen Nacht wieder, wenn du es möchtest. Aber jede Nacht? Ich kann nicht hierbleiben. Ich kann hier nicht leben. Das kannst du nicht erzwingen.«
    Er lachte hart auf und küsste sie. Es war ein Kuss ohne die übliche Finesse, mit der rauen Lust eines Kriegers, der aus den Banden der Zivilisation ausgebrochen war. Er schob seine Zunge fordernd und ohne jede Zurückhaltung in ihren Mund. Als sie ihm nachgab, sich nicht länger wehrte, sondern sich sogar gegen ihn drückte, hob er den Kopf. »Oh, mein Liebling, du weißt nicht, was ich alles kann.«
    Er verängstigte sie mit seinen hitzigen Worten und seinen wilden Küssen, und Clarice wimmerte unwillkürlich. Er brachte sie dazu, etwas zu erkennen, was sie nicht wollte, ein Verlangen zu spüren, das sie nicht ertragen konnte, und wenn er fertig war, würde sie nicht mehr wissen, wer sie war.
    Er ließ ihr jedoch keine Zeit zum Nachdenken. Er küsste ihren Busen und saugte leicht an ihren Spitzen. Sein Atem strich heiß über ihre erregte Haut, und sein Mund schmeckte sie mit einer Gründlichkeit, die ihr den Atem nahm. Ihre Knospen wurden noch härter als je zuvor. Es war fast schmerzhaft, unendlich gebieterisch und... verzweifelt. Sie wollte ihre Hände befreien, aber nicht, um sich gegen ihn zu wehren. Sie wollte ihn umklammern und ihn an sich ziehen, sie wollte mehr.
    Doch es kümmerte ihn nicht, wonach es sie verlangte. Er tat, was er wollte, und offenbar wollte er sie überall küssen, vergrub die Zunge in ihrem Nabel, erforschte ihn mit langsamen,
rhythmischen Küssen. Clarice stöhnte voller Entzücken und Vorfreude auf das, was noch kam. Ihre Beine bewegten sich ruhelos suchend auf dem Laken. Sie strich mit ihrer Wade und ihrem Fuß über seinen Rücken, drückte ihn dichter an sich, obwohl sie ihn eigentlich hätte von sich treten sollen.
    Es wurde allmählich hell, und Clarice schloss die Augen. Jetzt fühlte sie sich eher wie in einem Traum statt wie in der Realität, und das war gut so. Denn jetzt konnte sie, wenn sie irgendwann in ihrem kalten Marmorpalast lebte, so tun, als hätte sich diese Nacht niemals zugetragen. Als hätte es nie eine Zeit gegeben, in der sie nur noch aus Verlangen bestanden hatte. Und als hätte es niemals einen Mann gegeben, der sie fast gegen ihren Willen zu einem Höhepunkt und zu ewig dauernder Leidenschaft getrieben hatte.
    Ewiger . Was für ein schreckliches Wort. Sie würde vergessen…, oder nicht? Diese Nacht würde sie doch nicht ihr Leben lang verfolgen. Oder doch?
    Robert ließ ihre Hände los.
    Sie bemerkte es nicht einmal, denn jetzt liebkoste er ihren Körper, streichelte genüsslich die Kurven unter ihren Armen, ihre Taille und ihre Hüfte. Mit den Händen glitt er zwischen ihre Beine, spreizte sie weit und streichelte die Innenseiten ihrer Schenkel fast bis zu ihrem Vlies. Sie hielt den Atem an und wartete, bis er sie dort an ihrer intimsten Stelle berührte.
    Aber er tat es nicht. Es passierte gar nichts. »Sieh mich an!«, befahl er stattdessen.
    Zögernd öffnete sie die Augen. Ihr wurde sofort klar, dass er genau wusste, was sie tat, dass sie sich wie ein Kind verhielt, das die Wahrheit nicht ertragen konnte.
    »Sieh mich an.« Mit einem Finger strich er hauchzart über ihre Weiblichkeit.

    Diese zarte Berührung war Clarice beinahe unerträglich. Sie wollte ihn anschreien, ihn zur Eile drängen, er sollte tiefer, fester in sie eindringen und... O Gott, er sollte sich vor allem beeilen!
    Er schaute sie an und lächelte. Dieses Lächeln verspottete ihre schwächliche Kontrolle. Er konnte sie jeden Moment zähmen, und er wusste um seine Macht. Und Clarice kannte sie jetzt ebenfalls.
    Er strich mit zwei Fingern über ihr Haar, glitt tiefer in sie hinein und öffnete sie behutsam. Er wusste so genau, was er tun musste, dass sich ihre Finger in die Laken verkrallten. Sie griff nach einem festen Halt, weil die Welt um sie herum zu schwanken schien. Mit den Fingern umkreiste er ihre Scham, und drang mit dem Daumen ein Stück ein.

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