Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Titel: Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
Vom Netzwerk:
tun es nur, wenn wir einen guten Grund haben.«
    Zum Beispiel, wenn man will, dass eine Frau sich unglaublich schnell in einen verliebt?
    Wütend funkelte sie Robby an. »Hast du deine Gedankenkontrolle je an mir benutzt?«
    »Aye.«
    »Du Bastard!«
    »Lass mich erklären.« Robby musste jetzt einfach alles sagen, es durften keine Lügen und Geheimnisse mehr zwischen ihnen stehen.
    »Nein! Ich habe mich viel zu schnell in dich verliebt. Du... du warst es, der...«
    »Nay! Ich habe dich nur ein einziges Mal kontrolliert. Du warst im Meer und halb erfroren. Ich habe dich zum Schlafen gebracht, damit du nicht siehst, wie ich dich auf den Innenhof teleportiere...«
    »Du hast mich teleportiert?«
    »Aye. Damit ich dich in den heißen Whirlpool legen konnte. Ich habe versucht, dich zu retten.«
    Und sie war so dankbar gewesen, so beeindruckt, so bereit für diese Liebe. Was aber, wenn er alles nur manipuliert hatte? »Hast du alles so eingefädelt? Wusstest du von dem Panther?«
    »Ich wusste nicht, dass Carlos vorhatte, dich zu erschrecken.«
    »Carlos?«
    Es tat ihm so leid, sie ständig von Neuem zu schockieren. »Carlos Panterra. Er ist ein Formwandler.«
    Olivia stolperte einen Schritt zurück. »Carlos war der...?«
    »Panther, aye.«
    »Er ist eine Katze?« Und ihr Boss war ein Hund. Sie schüttelte den Kopf. War ihr Nachbar vielleicht ein Goldfisch? »Er hat mich zu Tode erschreckt. Warum?«
    »Er wollte uns verkuppeln. Er dachte, wenn ich dich rette...«
    »Was?« Wieder explodierte sie vor Wut. »Ich war nie in Gefahr? Ich dachte, du hast mir das Leben gerettet. Du hast mich hereingelegt!«
    »Ich habe dich gerettet. Du warst halb erfroren.«
    War nichts so, wie sie gedacht hatte? Sie wirbelte zu ihm herum. »War irgendetwas echt? Kannst du mir schwören, dass du meine Gedanken und Gefühle nie manipuliert hast?«
    »Nie. Ich würde deine Liebe nicht wollen, wenn sie falsch wäre. Deine Gefühle waren immer deine eigenen. Und sie waren immer echt.«
    Tränen standen in ihren Augen. »Was weißt du schon von meinen Gefühlen? Ich bin durch die Hölle gegangen wegen meiner Gefühle für dich!«
    Auch Robbys Gesichtsausdruck war schmerzverzerrt. »Das bin ich auch. Ich liebe dich, Olivia. Ich habe dich von Anfang an geliebt.«
    Damit ihr kein Schluchzen entkam, legte sie eine Hand auf ihren Mund. Dieser verdammte Kerl. Sie wendete sich von ihm ab und ging auf den Spiegeltisch ihres Motelzimmers zu. Sie sah sich selbst im Spiegel, die Augen vor Tränen feucht, der Mund vor Schmerz verzerrt.
    Mit einem Ruck blieb sie stehen. Robby war nirgends zu sehen. Sie wirbelte herum. Da war er. Sie sah wieder in den Spiegel. Er hatte kein Spiegelbild. Er war kein echter Mensch.
    Als wäre sie in den Bauch gestochen worden, krümmte sich Olivia zusammen. Sie hatte sich in ein Trugbild verliebt. Sie konnte mit Robby nie ein normales Leben führen. All ihre Träume von einer gemeinsamen Zukunft zerplatzten gerade.
    »Olivia, Liebes.« Er legte ihr die Hände auf die Schultern.
    »Nein.« Sie löste sich von ihm, und Tränen liefen ihr über das Gesicht. »Ich wollte, dass es echt ist. Ich wollte dich ewig lieben.«
    »Das kannst du. Liebes, wir finden einen Weg.«
    Sie brach auf dem Bett zusammen und vergrub ihr Gesicht in den Händen.
    Robby setzte sich neben sie. »Wir kommen schon zurecht, Olivia.«
    »Ich bin nicht mehr wütend.«
    »Dann hast du mich akzeptiert?«
    Traurig schüttelte Olivia den Kopf. »Nein, ich... trauere. Ich habe die Zukunft verloren, an die ich für uns beide geglaubt habe.«
    Sie setzte sich auf und zog an ihrem klebrigen Sweatshirt. »In dem Ding kann ich nicht schlafen. Und ich habe kein zweites eingepackt.«
    »Kein Problem.« Robby verschwand.
    An diese seltsame Gewohnheit musste sie sich erst noch gewöhnen. »Verdammt.« Sie sah sich im Zimmer um. Er war wirklich verschwunden.
    Und sie war wirklich in einen Vampir verliebt. Wie konnte das je funktionieren? Einige Minuten später tauchte er wieder auf und hielt etwas in der Hand.
    »Warst du in meiner Wohnung?«
    »Aye. Ich habe dir etwas zum Anziehen mitgebracht.«
    Es war das Nachthemd, das sie in der Nacht, in der er ihre Unschuld genommen hatte, angezogen und gleich wieder ausgezogen hatte. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Was sollte sie jetzt tun? Es war nicht richtig, ihn einfach zurückzuweisen. Sie musste mehr über ihn erfahren.
    Gut, dann sollte er seine Chance bekommen. »Erzähl mir alles.«
    Er erzählte ihr von seinem Job und

Weitere Kostenlose Bücher