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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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festgemacht hatte. An der Puppe war mit einer Stecknadel ein Zettel befestigt. Sie überflog die schräge schwarze Schrift und las die Unterschrift darunter.
    Jean-Luc. Ihr Herz machte einen Sprung. Sie nahm den Zettel ab.
    Ein ausgezeichneter Anfang für dein erstes Kleid. Die Show wird wie geplant ablaufen, Samstag in einer Woche. Limitierte Anwesenheit. Ich wünsche Dir viel Glück mit Deinen Entwürfen, aber an erster Stelle steht weiterhin Deine Sicherheit.
    Das war alles. Höflich und geschäftsmäßig. Sie war fast enttäuscht. Er hätte noch schreiben können, Tut mir leid, dass ich ein Vampir bin, oder, Ich würde eher noch einmal sterben, als Dich zu beißen. Aber nein, er erwähnte seine Rolle als Blut saugender Unhold nicht einmal. Und er schrieb auch nichts Romantisches.
    Sie knüllte den Zettel zusammen und warf ihn in den Papierkorb. So war es besser. Er war ihr Boss, weiter nichts. Und sobald Louie tot war, hatte sie mit der Sache nichts mehr zu tun. Sie setzte sich an die Nähmaschine, um ihren Rock fertigzustellen.
    Phineas setzte sich auf die Kante des Tisches. »Robby glaubt, du hast Angst vor ihm. Deshalb hat er mich geschickt, um dich zu beschützen.«
    »Ich habe keine Angst.« Ich raste nur total aus. Sie trat auf das Pedal, um die Maschine anzulassen.
    »Es braucht ein bisschen, sich an uns zu gewöhnen. Alter, ich bin total ausgerastet, als ich gemerkt habe, dass ich ein Vampir bin.«
    Heather hörte auf zu nähen. Hatte er ihre Gedanken gelesen? Wahrscheinlich war total ausrasten einfach die normale Reaktion auf Vampire. »Wie lange sind... bist du schon... so?«
    »Etwas mehr als ein Jahr.« Phineas beschrieb die Verwandlung durch die Hand, oder eher die Zähne, eines bösen Vampirs, und wie Angus ihn gerettet hatte.
    »Die Bösen ernähren sich immer noch von Menschen?«, wollte Heather jetzt wissen.
    »Yeah. Sie bringen sogar Leute um. Wir hassen die.« Phineas streckte seine Brust stolz vor. »Wir sind die Guten.«
    »Dann gibt es gute und böse Vampire?«
    »Yeah. Wie sagt Connor? Der Tod kann das Herz eines Mannes nicht verändern. Also bleibt ein fieser Typ immer bei den Bösen, verstehst du.«
    »Und ein guter Mann bleibt gut?« Wie Jean-Luc. Sie hatte immer gespürt, dass er ein guter Mann war. Ein wunderbarer Mann. Ich weiß, dass du mich liebst. Seine Worte verfolgten sie.
    »Yeah, das stimmt.« Phineas begann eine lange Geschichte um einen wirklich bösen Typen namens Casimir.
    Heather nähte weiter, aber bald fesselte sie die Geschichte, und sie begann, Fragen zu stellen. Anscheinend gab es zwei Splittergruppen, genannt Vamps und Malcontents, und sie standen kurz vor dem Ausbruch eines echten Krieges. Angus MacKay war im großen Vampirkrieg von 1710 der General der Vamps.
    »Hat Jean-Luc auch gekämpft?«, fragte sie.
    »Alter, natürlich, er war zweiter Befehlshaber. Connor hat gesagt, dass Jean-Luc nie von Romans Seite gewichen ist. Er hat ein paar echt fiese Wunden eingesteckt, um Roman zu beschützen.«
    Das bestätigte nur Heathers Vermutung. Er war ein loyaler Freund, ein Held seiner Art. Aber seine Welt lag außerhalb ihrer Reichweite. Und es war eine gefährliche Welt. Kein guter Ort für sie und Bethany. Sie versuchte, nicht an ihn zu denken. »Wer ist Connor?«
    »Romans erste Leibwache. Ich bin normalerweise auch bei Roman, aber Connor hat darauf bestanden, sie zu verstecken.«
    »Sie sind in Gefahr?« Heather erinnerte sich daran, Roman kurz begegnet zu sein. Seine Frau war sehr nett gewesen, und - Heather hörte mit einem Keuchen auf zu nähen. »Sie haben ein Kind!«
    »Yeah. Roman ist ein wissenschaftliches Genie oder so. Er macht das synthetische Blut, das wir trinken. Und als Shanna ein Baby wollte, hat er einen Weg gefunden, wie das Kind von ihm sein kann.«
    Heather konnte es nicht glauben. »Dieser niedliche kleine Junge ist der Sohn eines Vampirs?«
    »Yeah. Er ist ein lieber kleiner Kerl, was?«
    »Aber wie konnte Shanna ein Baby bekommen? Vampire sind doch tot, irgendwie.« Das war alles zu verwirrend.
    »Shanna ist sterblich.« Phineas grinste. »So wie du.«
    Eine Sterbliche war mit einem Vampir verheiratet? Und hatte ihm einen Sohn geboren. Wie konnte Shanna das tun? Aber sie hatte glücklich ausgesehen. Und der kleine Junge war wunderschön.
    »Mama!« Bethany kam in den Raum gehüpft, dicht gefolgt von Fidelia, die ihre Handtasche an sich drückte, und Ian.
    Heather sah auf die Uhr. Es war nach sechs. Sie umarmte ihre Tochter. »Du bist ja früh

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