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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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»aber was weiß ich schon davon?«
    Ian leerte die erste Schachtel und fand noch einige Bilderbücher. Heather seufzte. Jean-Luc würde einen ausgezeichneten Vater abgeben, wenn er kein Monster wäre. Plötzlich erinnerte sie sich daran, dass Roman schon Vater war. Was, wenn Jean-Luc die gleiche Prozedur nutzte? Konnte er dann wirklich Vater werden?
    »Fertig.« Phil schob die letzten zwei Schachtel hinein und schloss die Eingangstür dann hinter sich.
    In der Zwischenzeit hatte Ian die zweite Schachtel geöffnet. Darin befand sich ein antikes Spiel handgemalter Tarotkarten.
    Fidelia drückte sie an ihre Brust. Sie sah Heather an. »Du bist loco , wenn du ihn gehen lässt.«
    Ein grimmiger Blick strafte Fidelia sogleich. »Ich bin nicht käuflich.«
    Ian öffnete die dritte Schachtel und zog etwas aus glänzendem schwarzen Taft heraus. Er gab es Heather.
    Es war ein schwarzes Cocktailkleid, genau ihre Größe. Jean-Luc wollte wahrscheinlich das ersetzen, das er letzten Freitag zerrissen hatte. Sie bewunderte den klassischen Stil und die gute Handarbeit. Es hatte wahrscheinlich ein kleines Vermögen gekostet.
    »Nicht käuflich?«, fragte Fidelia spöttisch.
    »Nein.« Heather legte das Kleid in die Schachtel zurück. »Ich werde es zurückgeben.«
    Ian machte sich an die vierte Schachtel und verschloss sie genauso schnell wieder. Mit roten Wangen schob er die Schachtel zu Heather. »Das ist auch für Sie.«
    »Was hast du bekommen, Mama?« Bethany tänzelte zu ihr und schwenkte ihre Puppe durch die Luft.
    Heather zog ein kleines Nichts aus roter Spitze heraus.
    Ein BH. Sie stopfte ihn wieder in den Karton. »Nichts. Nur etwas zum Anziehen.«
    »Oh.« Bethany drehte sich enttäuscht um.
    »Lass mich sehen.« Fidelia drückte sich näher an sie.
    Heather wühlte in dem Styropor herum und zog noch etwas heraus. Schwarze Spitzenunterwäsche. Sie stopfte sie schnell wieder in den Karton.
    Fidelia lachte leise. »Dieser Jean-Luc. Hat es faustdick hinter den Ohren.«
    Kopfschüttelnd überlegte Heather, ob er das alles Sonntagnacht bestellt hatte? War er die ganze Zeit darauf aus gewesen, sie zu verführen? Sie zog ein mitternachtsblaues Seidennachthemd heraus, das mit Spitze eingefasst war. Jepp, so war es wohl.
    »Mmm, muy romantico«, flüsterte Fidelia.
    Die Hitze des Errötens brannte auf ihrer Haut, während sie die Schachtel schloss. Sogar Ian und Phil sahen peinlich berührt aus. Sie betrachteten die Schatten an der Wand.
    »Ich behalte das Zeug nicht.« Sie stapelte die zwei Schachteln säuberlich aufeinander. »Ich weigere mich, in seiner Schuld zu stehen.«
    Fidelia schüttelte den Kopf. »Mir ist egal, was du sagst, ich gebe meine neuen Karten nicht zurück.«
    Sie machten sich alle auf den Weg ins Designstudio. Die französischen Türen an der hinteren Wand waren mit Vorhängen verhängt worden. Die Möbel aus der Küche standen in einer vorderen Ecke, ein Stück entfernt von Heathers Nähmaschine. Sie konnte den ganzen Tag nähen, ohne Fidelia beim Fernsehen zu stören.
    Der Morgen ging ohne weitere Vorfälle vorüber. Beim Mittagessen wurde es etwas gruselig, als Ian in die Küche geschlendert kam und etwas Rotes aus einem Glas trank.
    Alberto schloss sich ihnen etwas später an. »Wissen Sie, wo Sasha sein könnte? Sie ist zu unserem Date nicht aufgetaucht.«
    Heather zuckte mit den Schultern. »Sie ist in so einem Spa in San Antonio.«
    »Ich habe dort angerufen, sie hat bereits ausgecheckt.«
    »Oh.« Heather nahm einen Bissen von ihrem Truthahnsandwich, während sie nachdachte. »Ihre Mutter lebt in der Nähe. Sasha besucht sie vielleicht.« Oder sie wollte nur Alberto aus dem Weg gehen.
    Von allen Seiten betrachtete er sein Sandwich. »Wahrscheinlich.«
    »Ich bin mir sicher, zur Modenschau ist sie rechtzeitig wieder da«, beruhigte Heather ihn. »Die würde sie auf keinen Fall verpassen.«
    Alberto nickte. »Wo Sie davon sprechen. Wir müssen einen Laufsteg in der Ausstellung vorbereiten. Kennen Sie hier im Ort irgendeinen Schreiner?«
    Phil schüttelte den Kopf. »Wir wollen keine Fremden hier zum Arbeiten haben.«
    »Ich habe eine Idee.« Heather trug ihren Teller zur Spüle. »Die Schule, an der ich unterrichte, hat letztes Jahr ein Musical aufgeführt. Dafür haben sie einen Laufsteg durch den Orchestergraben gebaut. Ich könnte fragen, ob wir den haben können.«
    »Gut.« Alberto sah erleichtert aus. »Versuchen Sie, uns den zu besorgen. Ich arbeite an der Gästeliste.«
    »Nicht mehr als

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