Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu
Oberkörper nach, bis sie zu dem dichteren Busch kam, in dem seine Erektion lag.
Sie streichelte den Schaft, und er zuckte. »Es lebt!«
Er sah sie amüsiert an. »Ich muss in dir sein.«
»Alles zu seiner Zeit.« Sie beugte sich vor und küsste die weiche Spitze.
Ein Beben durchfuhr seinen Körper. »Ich muss wirklich in dir sein.«
»Wir haben die ganze Nacht Zeit.« Sie leckte mit der Zunge einmal der Länge nach am Schaft entlang und umschloss ihn dann mit ihrem Mund.
»Nimm mich endlich. Jetzt.«
Sie wirbelte mit der Zunge um seine Spitze und zog sich dann von ihm zurück. »Hmm, lecker.«
»Verdammt, Weib!« Seine Augen blitzten rot auf. »Reite mich endlich.«
Sie blinzelte ihn überrascht an. »Oh. Du bist so niedlich, wenn du mich herumkommandierst.«
»Ich kommandiere nicht. Ich sterbe.« Er zog sie auf sich.
»Ich habe nicht viel Erfahrung mit - aaah!« Sie keuchte, als er in sie eindrang und sie gleichzeitig mit ihren Hüften hinunterdrückte. »Okay, so funktioniert es auch.«
Sie ließ sich auf ihn hinabsinken, bis er sie vollkommen ausfüllte. »Du fühlst dich so gut an.«
»Du auch.« Er streichelte ihre Brüste. »Liebe mich.«
»Das tue ich schon.« Langsam bewegte sie sich auf und ab, beugte sich dann vor, um ihn zu küssen.
Er zog sie auf seine Hüften hinab und drängte sie, schneller zu machen. Das tat sie und spürte, wie die Spannung zwischen ihnen sich fester und fester zusammenzog. Er fasste zwischen ihre Beine, um ihren Knopf zu berühren, und sie verlor die Kontrolle. Heather wurde plötzlich bewusst, dass sie noch nie so zügellos und ungehemmt geliebt hatte. Es war befreiend. Es war wunderbar.
Als sie hart auf ihm kam, wurde sie von einem Beben geschüttelt, bis ihr Körper auf ihm zusammensackte. Sie ließ sich neben ihn fallen. Er rollte sich zu ihr und packte ihren Hintern, um sich wieder in ihr zu vergraben. Er stöhnte und presste seine Hüften fest gegen ihre, als sein Höhepunkt ihn durchfuhr.
Langsam kamen sie wieder zu Atem und legten sich auf die Seite. Sie sahen einander ins Gesicht.
»Wow«, sagte Heather atemlos.
»Ja, das kann man wohl sagen.« Das rote Leuchten in seinen Augen wurde langsam schwächer.
Sie berührte die Locken auf seinem Kopf. »Ich liebe dich.« Sie spürte, wie ihr Tränen in die Augen stiegen. »Ich liebe dich so sehr.«
»Willst du mich heiraten?«
Ehe sie antworten konnte, setzte er sich auf und fuhr fort. »Ich verspreche dir, dass ich Lui vernichte. Du wirst kein Leben in Gefangenschaft führen müssen. Wir können reisen und das Leben genießen. Und wir können...«
Sie legte entschlossen einen Finger auf seinen Mund. »Die Antwort ist: ja.«
Er lächelte strahlend und küsste erst den Finger, dann ihre Handfläche.
Es wurde kalt. »Lass uns unter die Decke kriechen.«
Befriedigt und ermattet kuschelten sie sich zwischen die Laken. Er zuckte zusammen, als sie aus Versehen gegen seinen verletzten Arm kam.
»Oh, das tut mir leid.« Ein Kuss auf seine Schulter war ihre Entschuldigung.
»Ich werde in ein paar Stunden keine Schmerzen mehr haben.«
»Wenn die Sonne aufgeht?«
»Ja. Heather, gehst du bitte, ehe ich in den Todesschlaf falle?«
»Das macht mir keine Angst, Jean-Luc. Ich habe Ian jeden Nachmittag so gesehen.«
»Ich weiß. Aber ich will, dass unsere erste gemeinsame Nacht für dich perfekt ist. Ich will nicht, dass du dich als Letztes an meinen toten Körper erinnerst.«
»In Ordnung.« Vielleicht würde er es mit der Zeit nicht mehr peinlich finden. Sie küsste ihn auf die Wange. »Ich liebe dich genau so, wie du bist.«
****
Heather erwachte gegen Mittag in ihrem Schlafzimmer im ersten Stock. Sie reckte sich und lächelte, als die Erinnerung an ihr Liebesspiel in ihren Gedanken abzulaufen begann. Nachdem sie sich eine Stunde ausgeruht hatten, hatte Jean-Luc vorgeschlagen, dass sie eine andere Position fanden, in der sein verletzter Arm nicht belastet wurde.
Sie hatten lachend in den Laken gewühlt, bis sie auf seinem Schoß gesessen hatte, ihm zugewendet, während sie sich küssten und streichelten. Nach weiterem lustvollem Vorspiel hatte Heather schließlich auf allen vieren gestanden, während er von hinten in sie eindrang. Er hatte ihren Knopf massiert, während er sich in ihr bewegte, und diese Kombination brachte sie erneut zum Höhepunkt.
Vollkommen erschöpft war sie in seinen Armen eingeschlafen. Gegen halb sechs Uhr morgens wurde sie mit Küssen geweckt, zog sich ihr Nachthemd an und schlich
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