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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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aufmerksam machen, und dann würde er sie mit dem Schwert erstechen. Merde! Er schnitt ihr eine Grimasse und deutete mit seinem Kopf, dass sie so schnell wie möglich verschwinden solle.
    Heather ignorierte ihn einfach und hatte nur Augen für Lui.
    Alles, was Jean-Luc noch tun konnte, war, Lui von ihr wegzulocken. Er rannte in die Mitte des Zimmers und stellte sich mit dem Bein der Schaufensterpuppe dem Kampf. Kleine Plastikstücke flogen durch die Luft, als Lui auf Jean-Lucs minderwertige Waffe einschlug.
    »Aufhören!« Heather schwang ihre Gürtel auf Lui zu.
    Lui versteifte sich, als das silberne Metall seinen Hinterkopf traf. Ein dünner Rauchfaden stieg empor. Er drehte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht zu ihr um. »Du hinterhältige Schlampe.« Er hob sein Schwert.
    »Heather, lauf!« Jean-Luc sprang vor und schlug Lui mit dem Bein der Schaufensterpuppe auf den Kopf.
    Der Metallstab ließ Lui zur Seite taumeln. Sein Degen fiel scheppernd zu Boden. Jean-Luc bückte sich, um das Schwert aufzuheben, und sprang dann aus dem Weg, als Heather noch einmal nach Lui schlug.
    »Nimm das, du Bastard!« Ihre Augen funkelten wild.
    Lui hob seine Hände, um seinen Kopf zu schützen, und das Silber zischte auf seinen Handflächen, wo es das offene Fleisch verbrannte.
    Die Tür sprang auf, und Angus und Robby kamen mit gezogenen Claymores hereingerannt. Robby warf einen Degen durch den Raum zu Jean-Luc.
    Er fing die Waffe auf und stellte sich dann Lui entgegen. Der Bastard hatte sich zurückgezogen und versteckte sich zwischen den Kleiderstangen. Aus dem Augenwinkel konnte Jean-Luc sehen, dass Angus zwischen zwei Regale glitt. Ohne Zweifel hatte der Schotte vor, sich dem Feind von hinten zu nähern.
    Jean-Luc übergab Luis Klinge an Heather. »Wenn er auf dich losgeht, zögere nicht, sie zu benutzen.«
    Sie nickte und sah ihm in die Augen. Sein Herz machte einen Aussetzer. Mon Dieu, in was hatte er sie hineingezogen?
    »Ich komme wieder, Echarpe«, verkündete Lui. »Aber erst werde ich deine Frau umbringen. Wie in alten Zeiten, non}«
    »Sie ist nicht meine Frau! Lass sie da raus.«
    »Ah, aber ich kann sehen, dass du etwas für sie empfindest. Ob sie mir wohl genauso zu Willen sein wird wie deine letzte Mätresse?«
    »Zur Hölle mit dir.« Jean-Luc ging auf die Regale zu. »Pass auf sie auf«, rief er Robby zu und rannte dann einen Gang hinunter. Er sah, wie Angus aus der entgegengesetzten Richtung kam.
    Jean-Luc stieß Kleidungsstücke zur Seite auf der Jagd nach Lui.
    »Mist«, murmelte Angus. »Er muss sich teleportiert haben.
    Ich suche weiter.« Er sauste in Vampirgeschwindigkeit davon.
    »Hast du ihn?«, rief Heather.
    »Nein. Er... ist entkommen.« Jean-Luc kochte vor Enttäuschung und schlug seine Klinge durch die Luft. Heather machte große Augen.
    Robby eilte um sie herum, seinen Claymore noch fest umschlossen. »Ich muss das Gelände durchsuchen. Jetzt.«
    Jean-Luc nickte. »Los.«
    In Windeseile war Robby an der französischen Tür und gleich darauf verschwunden.
    »Ist alles in Ordnung?« Ein tiefer Seufzer entfuhr Jean-Luc.
    »Ich glaube schon.« Heather ließ die Gürtel und Luis Waffe auf einen der Zuschneidetische fallen. »Aber ich verstehe nicht, was hier vor sich geht. Was hat es mit all diesen Schwertern auf sich? Und warum sollte irgendwer einen Modedesigner umbringen wollen?«
    »Das ist eine lange Geschichte.« Und eine schmerzvolle. »Ich wünschte, Sie wären weggerannt, wie ich es gesagt habe.«
    »Das wollte ich, aber als ich gesehen habe, wie er Sie mit dem Schwert angegriffen hat, und Sie hatten nicht mehr als eine Schaufensterpuppe - ich weiß auch nicht. Ich hätte Angst haben sollen, aber ich habe mein ganzes Leben lang Angst gehabt, und ich habe es einfach gründlich satt. Dann kam all diese Wut in mir hoch. Wut auf meinen Ex, weil er so ein Arschloch ist. Ich musste einfach irgendetwas tun. Und - und ich war gut!«
    Jean-Luc nahm ihre Hand in seine. Wahrscheinlich war es ihr Exmann gewesen, der sie in Selbstzweifeln erstickt hatte. Aber sie fing an zu kämpfen, und das erfüllte ihn mit Stolz. »Sie waren sehr mutig. Sie haben vielleicht mein Leben gerettet.«
    Ihre Wangen färbten sich rosa. »Ich weiß nicht, ob ich so viel geholfen habe. Sie haben sich wirklich gut geschlagen. Wer war der Kerl?«
    »Ich habe seinen wahren Namen nie erfahren. Ich nenne ihn Lui.«
    »Louie?«
    »Non, Lui.«
    Sie runzelte die Stirn. »Das habe ich doch gesagt.«
    Jean-Luc seufzte. »Lui heißt ›er‹

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