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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Sheriff.«
    »Unglücklicherweise zeigt das nur, dass sogar die besten Profis umgebracht werden können«, gab Emma zu bedenken. »Sie brauchen Hilfe, um ihre Tochter zu schützen. Sie können nicht rund um die Uhr wach bleiben.«
    »Fidelia ist auch bewaffnet.«
    Shanna keuchte. »Ihre Vierjährige hat eine Waffe?«
    »Nein, natürlich nicht!«, sagte Heather abschätzig. »Ich würde meine Tochter nie in die Nähe von Waffen lassen.« Sie zuckte zusammen. Das entsprach nicht ganz der Wahrheit. Fidelia hatte ihr klargemacht, dass sie ohne ihre Pistolen nirgendwohin ging. »Fidelia ist meine Kinderfrau und eine alte Freundin der Familie. Sie lebt in meinem Haus. Sie würde alles tun, um Bethany und mich zu beschützen.«
    »Dann gibt es in ihrem Haushalt zwei Frauen, die mit Waffen umgehen können?«, fragte Emma mit einem Lächeln. »Würden Sie gerne drei daraus machen?«
    »Das ist eine tolle Idee!« Shanna wurde klar, was Emma im Sinn hatte.
    »Was?« Heather stützte Constantine auf ihrer Hüfte ab.
    »Aber macht das Angus auch nichts aus?« Shanna lehnte sich zu Heather und flüsterte: »Sie sind frisch verheiratet.«
    »Wir sind jetzt seit einem Jahr verheiratet, also glaube ich nicht, dass ein paar getrennte Nächte Angus umbringen werden«, widersprach Emma. »Was meinen Sie, Heather?«
    »Es ist sehr nett, dass Sie helfen wollen, aber...« Heather zuckte ein wenig, als das Baby an ihrem Haar zog.
    »Ich bin Vizepräsidentin von MacKay Security and Investigation«, erklärte Emma. »Und ich bin eine ehemalige Angestellte vom MI6 und der CIA, also eigne ich mich ganz gut als Bodyguard.«
    Heather war beeindruckt. »Ich weiß Ihr Angebot wirklich zu schätzen, aber meine Finanzen sind sehr begrenzt.«
    »Umsonst natürlich«, unterbrach Emma sie. »Jean-Luc hat Angus und mir geholfen, als wir in Schwierigkeiten waren. Ich schulde ihm etwas.«
    »Es ist die perfekte Lösung«, schlussfolgerte Shanna.
    Constantine zog noch einmal an Heathers Haaren, und sie blickte ganz automatisch zu ihm hinunter. Seine Augen hielten sie gefangen.
    »Meine Tage sind... ausgefüllt, deshalb kann ich Sie nur in der Nacht bewachen«, fuhr Emma fort. »Aber so können Sie und Ihr Kindermädchen schlafen und sind am Tag besser in der Lage, sich selbst zu beschützen.«
    »Ich verstehe.« Eine ruhige Ergebenheit machte sich in Heather breit, während das Kind sie anlächelte. »Danke, Emma. Ich freue mich über Ihre Hilfe.«
    »Super. Ich sage den Männern, was wir entschieden haben, und dann können wir los.« Emma ging zielstrebig auf die Männer zu.
    Constantine ließ Heathers Haare los. »Sie können mich jetzt runterlassen.«
    Die Stimme des Säuglings war überraschend deutlich. Und es war etwas merkwürdig Intelligentes in seinen Augen. Sie stellte ihn auf die Füße. »Wie alt ist er?«
    »Siebzehn Monate«, antwortete Shanna.
    Heather sah, wie er ruhig zurück zu seiner Mutter ging. »Er ist ein besonderer kleiner Junge.«
    Shanna strahlte vor Stolz. »Ja, das ist er.«
    ****
    Dreißig Minuten später fuhr Heather ihren Chevy Truck die Auffahrt ihres Hauses in Schnitzelberg hinauf.
    »Was für ein schönes Haus.« Emma öffnete die Beifahrertür, um auszusteigen.
    »Ich habe es von meinen Eltern geerbt.« Heather liebte das alte Haus im Queen-Anne-Stil, mit der breiten Veranda und der Hollywoodschaukel. Sie liebte die verspielten Schnitzereien um die Veranda und den Balkon im ersten Stock. Aber am meisten liebte sie es, ihre Tochter in dem gleichen Zuhause aufziehen zu können, in dem auch sie aufgewachsen war.
    Sie griff nach ihrer Handtasche und der Einkaufstüte, in der sich ihre neu erworbene Spitzenunterwäsche und die Munition befanden. Emma hatte im Lagerverkauf keine Miene verzogen, also mochte Heather sie jetzt schon. »Hier entlang.« Sie ging die Treppen zur Eingangstür hinauf.
    Emma schwang sich eine Tragetasche über die Schulter und überblickte den Vorgarten. Sie hatten sich im Auto auf ein freundschaftliches »Du« geeinigt. »Dein Haus liegt über dem Boden?« Sie beugte sich vor, um besser sehen zu können. »Kein Keller?«
    »Schön wär’s. Den Platz könnte ich gut gebrauchen.« Heather schloss die Vordertür auf. Sie konnte drinnen den Fernseher hören. Fidelia war vielleicht noch wach.
    Emma runzelte die Stirn, als sie zur Veranda hochstieg. »Es ist ein schönes Haus, aber sehr verwundbar. Wessen Zimmer liegt am Balkon?«
    »Meines, aber ich habe die Fenster und Türen immer alle

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