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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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die ganze Welt in Ordnung. Sie würde den Moment genießen, solange er andauerte.
    Das Lied endete, und die Menge jubelte.
    Sie öffnete die Augen. »Danke.« Heather drehte sich zu Jean-Luc um, aber er war schon wieder verschwunden. Ach, na ja. Sie seufzte. Sie hatte gewusst, dass es nicht lange dauern konnte. Er war irgendwie anders. Vielleicht unsterblich. Oder noch Schlimmeres.
    Dann entdeckte sie ihn neben Robby, tief ins Gespräch mit seinem Leibwächter versunken, und mit dem anderen Schotten, Angus MacKay, der anscheinend aus New York zurückgekehrt war. Da waren noch drei andere, die im Schatten der Pinien standen. Ein Teenager im Kilt und zwei große junge Männer in Khakihosen und dunkelblauen Polohemden. Einer der Männer war weiß, der andere schwarz. Sie sahen alle irgendwie bestürzt aus.
    Heather runzelte die Stirn. Diese Kerle hatten auf jeden Fall Geheimnisse. Sie blieben in den Schatten verborgen, dennoch begannen Einzelne im Publikum, sich nach ihnen umzudrehen. Fremde in der Stadt wurden immer bemerkt.
    Als die Show endete, war Bethany die Treppen des Pavillons hinuntergesprungen und zu Fidelia und Emma gegangen. Heather bewegte sich ebenfalls langsam auf sie zu. Da die meisten Menschen die Stuhlreihen verlassen wollten, ging sie gegen den Strom.
    Die Menge keuchte erschreckt auf, als auf der anderen Seite des Marktplatzes der Alarm der freiwilligen Feuerwehr losging. Eine Handvoll Männer rannten aus dem Park. Die Leute fanden sich in kleinen Gruppen zusammen, um zu tratschen und zu spekulieren, was geschehen sein mochte. Heather schlängelte sich zwischen ihnen hindurch, um endlich bei Bethany zu sein. In weniger als einer Minute erklang die Sirene des einzigen Feuerwehrwagens der Stadt.
    Endlich schloss Heather ihre Tochter in die Arme.
    Mit einem Quietschen packte Bethany den Bären. »Mama, du hast es geschafft! Du hast den Bären bekommen!« Sie drückte ihn fest an sich. »Hast du gesehen, wie ich gesungen habe?«
    »Natürlich. Du warst ganz toll.« Heather lächelte Fidelia und Emma an. »Danke, dass ihr euch um sie gekümmert habt.«
    Sie folgten der Menschenmenge vom Pavillon weg.
    Emma fädelte sich neben Heather ein. »Wo ist Jean-Luc? Er sollte auf dich aufpassen.«
    »Er ist da drüben.« Heather deutete auf die Pinien, wo die Männer sich versammelt hatten. »Er spricht mit ein paar Leuten. Dein Mann ist auch da.«
    »Angus ist wieder da? Kommt.« Emma schritt schnell auf die Gruppe zu, während Jean-Luc zu Heather, Bethany und Fidelia zurückkam.
    Emma umarmte ihren Mann, und er begann, ihr eindringlich etwas zuzuflüstern.
    Es entging Heather nicht, wie besorgt Jean-Luc aussah. »Was ist passiert?«
    »Es hat Arger gegeben.« Er fuhr mit einer Hand durch seine schwarzen Locken. »Erinnerst du dich an meinen Freund Roman Draganesti aus New York?«
    Heather musste schlucken, als sie sich an den gut aussehenden Mann, seine Frau Shanna und ihr bezauberndes Baby erinnerte. »Was ist mit ihm?«
    »Sie besuchen jeden Sonntagabend die Messe bei Romatech. Roman hat dort eine Kapelle bauen lassen, und die Messe beginnt immer um elf Uhr. Wir glauben, dass die Bombe zu früh hochgegangen sein muss, Gott sei Dank.«
    »Die Bombe?«
    »Oui. Glücklicherweise ist niemand ernsthaft verletzt worden. Aber wenn die Bombe in einer vollen Kapelle hochgegangen wäre...« Jean-Luc verzog das Gesicht, und seine Stimme brach. »Wir hätten sie alle verlieren können.«
    Entsetzlich war allein schon der Gedanke, dass diese freundliche Familie getötet werden könnte. »Wer würde so etwas tun?« Sie riss die Augen auf. »War es Louie? Greift er alle deine Freunde an?«
    »Wir wissen, wer es getan hat, und es war nicht Lui«, erklärte Emma, als sie sich ihnen anschloss. »Es ist eine furchtbare Nacht gewesen.«
    »Aye.« Angus MacKay kam auf sie zu. »In einer Nacht hat es vier Bombenangriffe gegeben. Der erste in Zoltan Czakvars Haus in Budapest. Er hat zwei Zirk... Freunde verloren.«
    »Das ist ja furchtbar!« Heather fragte sich, wer dieser Zoltan Irgendwer war. Und Budapest? Waren diese Typen eine geheime Clique aus Unsterblichen?
    »Jean-Lucs Chateau in Frankreich wurde ebenfalls angegriffen«, fuhr Angus fort. »Niemand ist verletzt worden, aber wie ich höre, ist der Schaden immens.«
    »Du hast ein Chateau?« Heather blickte Jean-Luc ungläubig an.
    Er zuckte mit den Schultern. »Jetzt nur noch ein halbes.«
    Mit düsterem Blick legte Angus einen Arm um Emmas Schultern. »Als Nächstes war unser

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