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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Härte spüren konnte, die sich gegen ihren Bauch drückte.
    Er vertiefte den Kuss und tastete sich mit der Zunge in ihren Mund. Sie schmeckte nach Senf und würziger Sauce, modern und amerikanisch, aber für ihn fremd und exotisch. Sie berührte seine Zunge mit ihrer Zungenspitze und entlockte seiner Kehle ein heiseres Stöhnen.
    Ihre Finger vergruben sich in seinen Locken und zogen ihn näher zu sich. »Welcher Schritt ist das?« Sie atmete in kurzen Stößen gegen seinen Mund.
    Er lehnte seine Stirn an ihre. »Ich kann mich nicht mehr erinnern.« Er musste sich zurückziehen. Seine Erektion war eine kaum noch auszuhaltende Folter. Bald würde er explodieren.
    Er atmete tief durch. Der Duft ihres Blutes verlockte ihn und ließ ihn nicht los. Das Klopfen ihres Herzens drang in seine Poren und seine Knochen. Gott, steh ihm bei, er konnte nicht aufhören.
    Mit einem dem Schicksal ergebenen Knurren zog er ihr Ohrläppchen in seinen Mund und saugte daran. Ihr Stöhnen hallte in seinem Körper wider. Er glaubte, ihr Stöhnen zu erwidern, aber er war sich nicht mehr sicher. Er konnte nicht mehr unterscheiden zwischen ihrem klopfenden Herz und seinem, ihren glückseligen Seufzern und seinen eigenen. Sie wurden eins. Er wollte in sie eindringen. Er musste ein Teil von ihr werden.
    Er breitete seine Hände auf ihrem Po aus und zog sie fester gegen sich. Sie keuchte auf und drückte ihn an sich. Er rieb seine Nase an ihrer Halsschlagader und ließ zu, dass der Duft ihres rasenden Blutes in seinen Kopf stieg. Sein Zahnfleisch kribbelte. Er packte ihren Hintern und presste sie fest gegen seine Härte.
    »Mon Dieu , ich will dich.« Um wenigstens einen Hauch seiner Selbstkontrolle zurückzuerlangen, legte Jean-Luc seinen Kopf in den Nacken. Er konnte nicht zulassen, dass seine Fangzähne hervortraten. Oder dass er die Kontrolle über einen anderen herausragenden Körperteil verlor. Es musste doch möglich sein, durch den Nebel der Lust wieder einen klaren Gedanken zu fassen. Er konnte sie nicht hier nehmen. Wenn er sie beide teleportierte, könnte er sie innerhalb von Sekunden in seinem Schlafzimmer haben, aber der Szenenwechsel würde ihr mit Sicherheit auffallen.
    Die Sterne über ihm funkelten ihn an und verspotteten ihn dafür, dass er so lange nicht bei einer Frau gelegen hatte. Aber das hier war nicht irgendeine Frau. Das war Heather. Sie stand auf Zehenspitzen und verteilte kleine, federleichte Küsse auf seinem Hals. Sie war süß und großzügig. Er streichelte ihren Po. Vielleicht würde sie ihn zu sich nach Hause und in ihr Schlafzimmer einladen. Ja, das war ein guter Plan. Nachdem Bethany tief und fest schlief, würde er sich in Heathers Schlafzimmer schleichen und sie die ganze Nacht lang lieben.
    In der Ferne hörte er den Engelschor süß und unschuldig singen. Ihm wurde leicht ums Herz. Vielleicht würde es dieses Mal funktionieren. Vielleicht konnte er dieses Mal die wahre, bleibende Liebe finden. Er würde Lui umbringen und Heathers Herz für sich gewinnen. Zum ersten Mal würde er dann eine Familie haben.
    Mit einem Schock wurde ihm sein Fehler klar. Das Singen war echt. Mit ihren weniger ausgeprägten Sinnen konnte Heather es wahrscheinlich nicht hören.
    Sanft packte er sie an den Schultern. »Heather, die Kinder haben angefangen zu singen.«
    Ihr benebelter Blick wurde mit einem Schlag klar. »Oh mein Gott!« Sie schob ihn von sich. »Das ist furchtbar!«
    ****
    Heather hastete so schnell sie konnte zum Pavillon zurück. Lieber Gott, sie kam zu spät. Die Dreijährigen verließen bereits die Bühne, und die Vierjährigen stellten sich zum Singen auf. Sie erspähte zwei leere Sitze in der ersten Reihe, neben Fidelia und Emma. Gott sei Dank hatten die beiden ihr und Jean-Luc Plätze freigehalten.
    Alles würde gut werden. Sie verlangsamte ihr Tempo und rang nach Atem. Jean-Luc blieb neben ihr stehen. Er atmete nicht einmal schneller. Gerade in dem Moment ließen sich Codys Mutter und eine andere Frau auf die leeren Sitze fallen, ohne auf Fidelias Widerspruch zu hören.
    »Oh nein.« Heather rang nach Sauerstoff, während sie die Stuhlreihen überblickte, die sie vorhin aufgestellt hatte. Alle Plätze in den ersten zwei Reihen waren besetzt. »Das ist furchtbar. Ich habe ihr gesagt, ich sitze in der ersten Reihe. Sie wird nach mir Ausschau halten, und ich bin nicht da!« Panik machte sich breit.
    »Pssst!« Eine ältere Frau in der letzten Reihe drehte sich zu ihnen, um sie zum Schweigen zu bringen.
    Heather

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