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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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zeigen, wo deine Mutter arbeiten wird.« Jean-Luc führte sie zu einem Korridor, der unter der Kurve der Freitreppe begann.
    Heather nahm Bethanys Hand und folgte ihm. Hier lebten eine Menge Leute. Wo schliefen die bloß alle?
    »Ich nehme an, das Schlafzimmer liegt im Erdgeschoss?«
    »In diesem Stockwerk gibt es keine Schlafzimmer.« Jean-Luc ging den Korridor hinab, der die rechte Seite des Hauses vom Rest abtrennte. An den Wänden hingen Schwarz-Weiß-Fotografien von Models, die alle Haute Couture von Jean-Luc Echarpe trugen.
    Er deutete auf mehrere Türen an der rechten Wand, während sie an ihnen vorbeigingen. »Damenwaschräume, Herrenwaschräume, Konferenzzimmer.« Auf der linken Seite des Ganges gab es nur eine Tür. »Hier ist das Design-Studio.« Er blieb vor der großen Doppeltür stehen und gab eine Nummer in eine Tastatur ein.
    Heather konnte nicht an ihm vorbeischauen. »Wenn ich hier arbeiten soll, sollte ich dann nicht die Kombination kennen?«
    Seine Antwort kam zögerlich. »Alberto kennt sie.« Er öffnete die Tür.
    Wollte er ihr die Kombination nicht anvertrauen? Heather betrat das Studio mit gerunzelter Stirn. »Wird Alberto auch hier arbeiten?«
    » Oui. » Jean-Luc schaltete das Licht an.
    Bethany quietschte erstaunt. »Es ist so groß!«
    Auch Fidelia war beeindruckt. »Gigantisch.«
    »Ja, das ist es.« Heather sah sich um. Von dem Kampf Freitagnacht waren keine Anzeichen mehr zu sehen. Die zerschmetterte Schaufensterpuppe war weggeräumt worden.
    Jean-Luc deutete auf die Wendeltreppe in der linken hinteren Ecke. »Die führt auf die Galerie über der Ausstellung. Das ist eine Abkürzung zu eurem Schlafzimmer oben.«
    »Verstehe. Können wir jetzt dort hingehen? Bethany ist wirklich müde.«
    Er zögerte, neigte den Kopf zur Seite und runzelte die Stirn. »Es wird bald fertig sein. Kommt, ihr solltet noch wissen, wo die Küche ist.«
    Heather folgte ihm den Korridor hinab und bemerkte eine Tür am unteren Ende des Ganges. »Ist das ein Ausgang?«
    Er sah zu der Tür. »Die führt in den Keller. Dort habt ihr nichts zu suchen.« Er ging rasch in die andere Richtung weiter und zurück in den Ausstellungsraum. »Wir werden den Laden für die Öffentlichkeit schließen. Das ist sicherer.«
    Sie folgten ihm in die Ausstellung.
    Fidelia hielt vor einem hohen Glasregal an, in dem Handtaschen standen, die aus Jean-Lucs Markenzeichen, einem Stoff, der mit Fleur-de-Lys bedruckt war, gemacht waren. »Ich könnte eine größere Handtasche für alle meine Pistolen gebrauchen.«
    »Du kannst haben, welche du willst«, bot Jean-Luc ihr an, während sie auf den linken Korridor zugingen.
    Heather sah Fidelia missbilligend an, aber das Kindermädchen grinste nur zurück.
    »Darf ich auch eine Handtasche haben?«, fragte Bethany.
    »Nein!« Heather verzog das Gesicht bei dem Gedanken, dass eine Vierjährige eine achthundert Dollar teure Handtasche mit sich herumschleppte.
    Als sie den Korridor betraten, der die linke Seite des Hauses abtrennte, deutete Jean-Luc auf die erste Tür. »Das ist das Büro der Sicherheitsleute. Wenn ihr Hilfe braucht, solltet ihr euch an sie wenden.«
    »Verstehe.« Heather bemerkte auch neben dieser Tür ein Nummernfeld.
    »Lagerräume.« Jean-Luc zeigte nach links. »Albertos Büro.« Er blieb vor einer Tür in der rechten Wand stehen. »Das ist die Küche. Ihr könnt sie so viel benutzen, wie ihr wollt.« Er öffnete die Tür und trat zur Seite, damit sie alle den Raum betreten konnten.
    Es war mehr als eine einfache Küche. Der Raum war ausgestattet mit einer kleinen Essecke und einem Sitzbereich mit gemütlicher Couch, Sesseln und einem Fernseher. Dahinter befand sich eine Waschküche mit Waschmaschine und Trockner. Heather schlenderte in die Küche und bewunderte die makellosen Einbaugeräte, die alle wie neu funkelten. In den Schränken befanden sich hübsche Gläser und Steingutgeschirr.
    »Ich liebe diese toskanischen Teller«, sagte sie. »Ich wollte mir schon welche beim Lagerverkauf mitnehmen. Wo hast du deine her?«
    Seine Mundwinkel zuckten amüsiert. »Aus der Toskana.«
    »Oh, klar.« Ihre Wangen wurden warm. Wie konnte sie vergessen, dass die Reichen in einer anderen Welt lebten.
    Im Kühlschrank aus rostfreiem Stahl befand sich nichts außer ein paar Krabbenküchlein und Windbeuteln mit Käsecreme, zusammen mit drei ungeöffneten Flaschen Champagner -Reste von der Party am Freitag. Die Speisekammer war vollkommen leer.
    Sie schloss die Tür der Speisekammer. »Was

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