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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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dass Heather stolz auf ihn war. Die Art von Panik, die in ihr aufkam, als sie Angst davor hatte, den Auftritt ihrer Tochter zu verpassen, genau die sollte sie wegen seiner Modenschauen spüren. Er wollte nicht länger alleine entwerfen. Er wollte, dass sie mit ihm zusammenarbeitete. Er wollte Kameradschaft.
    Und nur Waren zu entwerfen war auch nicht länger genug. Er wollte mehr. Was sollte er mit einem Finanzimperium, wenn er kein Kind hatte, dem er es hinterlassen konnte? Er wollte Kinder mit Heathers Haaren und ihren Augen, ihrem großzügigen Herzen und klugen Verstand. Alles, was er tun musste, war, sie vor Lui zu beschützen und ihr Herz zu gewinnen.
    Er seufzte. War das zu viel verlangt?
    Gerade betrat Robby die Ausstellung durch den Vordereingang. Wahrscheinlich hatte er Heathers Truck in der Auffahrt stehen lassen.
    Ian und Phineas gingen in den Ausstellungsraum, um ihn zu begrüßen. Jean-Luc überlegte einen Moment, ob er es wagen konnte, sich zu teleportieren. Innerhalb einer Sekunde materialisierte er sich am Fuß der Treppe.
    Robbys Hand blieb auf halbem Weg zu seinem Schwert in der Luft hängen. »Och, du bist es nur. Hat deinen Gästen die Überraschung gefallen?«
    »Bethany war begeistert, aber wir haben bei Heather eventuell zu viel Misstrauen erregt.«
    Robby zuckte zusammen. »Das hatte ich befürchtet. Diese modernen Weiber sind alle viel zu intelligent.«
    Ian schnaubte. »Sind dir dumme lieber?«
    Robby zuckte mit den Schultern. »Ich versuche, die Sterblichen einfach ganz zu vermeiden.« Er wendete sich an Jean-Luc.
    »Ich habe den anderen gerade gesagt, dass wir mehr Überwachungskameras brauchen. Als wir das Gebäude geplant haben, dachten wir noch, wir müssten nur dich bewachen.«
    Jean-Luc nickte. Im Moment gab es nur Kameras in seinem Büro, vor seinem Büro und in seinem Schlafzimmer. »Wir brauchen eine Kamera in jedem Raum.«
    »Und draußen«, fügte Robby hinzu. »Ich weiß, dass Connor einige in seinem Sicherheitsbüro bei Romatech lagert. Ich teleportiere mich hin und bringe sie gleich hierher.«
    »Wir müssen auch noch vor morgen früh etwas zu essen besorgen«, fiel Jean-Luc ein. »Die leere Speisekammer sah verdächtig aus.«
    Robby runzelte die Stirn. »Och, daran hab ich gar nicht gedacht. Pierre hat sich immer etwas liefern lassen. Er war tagsüber allein und konnte uns nicht unbewacht lassen.«
    »Ich gehe in den Laden«, bot Ian an. »Was soll ich kaufen - Porridge und eine Hammelkeule?«
    »Alter, du hast so was von keine Ahnung vom einundzwanzigsten Jahrhundert«, spottete Phineas. »Du brauchst Cheetos, Doritos, Oreos, Spaghettis -»
    »Das ist etwas zu essen?«, fragte Ian.
    »Klar. Weißt du, ihr Oldtimer habt manchmal echt keine Ahnung. Lass mich lieber einkaufen.«
    »Bist du ein junger Vampir?«, fragte Jean-Luc.
    »Ja, verdammt. Gerade ein Jahr. Meine Familie lebt noch, ich weiß also, was die essen.«
    Jean-Luc hob eine Augenbraue. »Ist deine Familie gesund?«
    »Na ja, meine Tante hat Diabetes, und meine kleine Schwester ist ein bisschen dick...«
    »Gesundes Essen.« Jean-Luc reichte ihm die Schlüssel zu seinem BMW und einige Hundertdollarscheine. »Kauf gesundes Essen ein.«
    »Okay, Obst und Gemüse und so einen Mist. Das krieg ich hin.«
    Phineas sauste zur Vordertür. »Cool! Ich darf den BMW fahren.« Die Tür schlug hinter ihm zu.
    »Während er weg ist, erstatte ich bei Romatech Bericht und bringe mehr Kameras mit.« Robby hielt inne, als er das Quietschen von Reifen auf der Auffahrt hörte.
    Jean-Luc zuckte zusammen. »Ist er neu bei euch?«
    »Dr. Phang?« Ian grinste. »Angus und Emma haben ihn letztes Jahr gefunden. Die Russen hatten ihn verwandelt, aber er hat sich geweigert, Menschen zu beißen. Also hat Angus ihn eingestellt.«
    »Und was ist mit Phil?«, fragte Jean-Luc.
    »Vollkommen vertrauenswürdig«, antwortete Robby. »Er bewacht Roman schon seit sechs Jahren tagsüber.«
    Ian nickte. »Ich kenne ihn schon lange. Er ist gut.«
    Es war ein unangenehmer Augenblick, als Phineas behauptet hatte, Phil röche anders als die anderen Sterblichen. Auch Jean-Luc hatte etwas Merkwürdiges gespürt. »Gibt es etwas, was ich über Phil wissen sollte?«
    Robbys Gesicht wurde ausdruckslos. Ian schien sich plötzlich außerordentlich für die ausgestellten Handtaschen zu interessieren.
    »Ich vertraue ihm Heathers Leben an. Und meines«, fügte Jean-Luc hinzu. »Ich sollte es wissen.«
    »Das ist firmenintern«, murmelte Robby. »Alles, was ich dir

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