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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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bauen?«
    Ian nahm ihre Hand. »Wir müssten erst alles mit Roman absprechen. Aber ich will, dass du beide Welten behalten kannst. Du solltest dich nicht für die eine oder die andere entscheiden müssen.«
    In ihren Augen schimmerte es feucht. »Das wäre so schön.«
    »Sieh dir das Feld neben dem Herrenhaus an.« Carlos zeigte Sabrina ein Foto. »Das wäre das perfekte Fußballfeld.«
    Sabrina atmete tief ein. »Ich sehe schon, wo deine Prioritäten liegen.«
    »Komm schon, Sabrina.« Teddy beugte sich vor. »Das ist die coolste Möglichkeit aller Zeiten.«
    Sie seufzte. »Ich denke darüber nach. Ich brauche noch Zeit, um mich... an alles zu gewöhnen.« Sie warf Carlos und Ian einen misstrauischen Blick zu. »Und ich muss noch ein Jahr aufs College. Das heißt, falls ich dorthin zurückkann, ohne dass mein Onkel sofort versucht, mich einzusperren.«
    »Darüber haben wir uns unterhalten, ehe du gekommen bist.« Toni nahm sich Chips vom Teller und biss hinein. »Wir müssen Bris Handtasche aus dem Haus ihres Onkels holen und ihn irgendwie davon überzeugen, dass er sie und ihr Geld in Ruhe lassen soll.«
    Carlos griff nach dem Salzstreuer und streute mehr Salz auf die Chips. »Die Polizei ist heute vorbeigekommen und hat nach Bri, Teddy und Toni gesucht. Wir müssen die Sache klären, ehe irgendwer von uns verhaftet wird.«
    Während er die Fotos zurück in die Akte schob, dachte Ian nach. »Wo lebt dieser Onkel?«
    »Westchester.« Carlos verdrückte eine Handvoll Chips. »Ich war schon mal da. Ich glaube, ich könnte das Hausmädchen dazu bringen, mir Bris Sachen auszuhändigen.«
    »Ich sollte selbst gehen", murmelte Sabrina tapfer.
    Ian schüttelte den Kopf. »Nay, du bist sicherer hier mit Teddy.« Er stand auf. »Carlos, fahr du Toni zum Haus dieses Onkels. Dann ruft mich an und ich teleportiere mich zu euch. Ich muss vorher noch etwas erledigen.«
    »Was?«, fragte Toni. »Was hast du vor?«
    »Ich habe mein Cape in Schottland gelassen. Aber Roman hat im Stadthaus ein Vampircape und einen Smoking. Ich muss mir erst ein Kostüm anziehen.«
    Toni riss die Augen auf. »Kostüm?«
    Teddy grinste. »Cool! Ich habe immer gesagt, du brauchst ein Cape.«
    Sabrina runzelte die Stirn. »Was hast du mit meinem Onkel vor?
    »Keine Sorge. Ich werde keine Gewalt anwenden.« Ian lächelte. »Aber ich glaube, deinem Onkel wird seine Begegnung mit Graf Dracula trotzdem keinen Spaß machen.«

23. KAPITEL
     
    »Du siehst sehr gut aus.« Toni rückte seine schwarze Krawatte zurecht. Er war gerade in der Gasse hinter dem Haus der Proctors in Westchester aufgetaucht.
    »Ich soll aber gruselig aussehen", murmelte er.
    Sexy traf es besser. Toni fuhr mit den Fingern über seinen eleganten schwarzen Smoking. Sein schwarzes Satincape war rot gefüttert, und sein schwarzes Haar lockte sich in seinem Stehkragen. »Würde ich einen Vampirfilm drehen, ich würde dich sofort engagieren.«
    Carlos räusperte sich. »Wenn ihr zwei damit fertig seid, euch gegenseitig zu bewundern, können wir anfangen.« Er ging auf die hintere Küchentür zu und klopfte leise an.
    Das Hausmädchen sah aus dem Fenster und lächelte, als Carlos ihr zuwinkte. Sie öffnete die Tür und sprach in leisem Spanisch mit ihm. Er deutete auf Toni und Ian, und das Hausmädchen nickte.
    »Maria lässt mich die Hintertreppe hochschleichen", sagte Carlos zu ihnen. »Ich sammle Bris Sachen zusammen und treffe euch dann hier unten. Sie sagt, der Doktor ist in der Bibliothek im vorderen Teil des Hauses.«
    »Ich gehe ums Haus.« Ian verschwand in den Schatten.
    Carlos schlich die Hintertreppe hinauf, und das Hausmädchen begleitete Toni in die Bibliothek.
    Dr. Joe Proctor ging hinter seinem Schreibtisch auf und ab und telefonierte mit seinem Handy. »Hören Sie, Jenkins, Sie sollen der beste Privatdetektiv sein, den es gibt. Sagen Sie mir nicht, Sie können nicht einmal ein lausiges Mädchen finden.« Er hielt inne und rieb sich mit der Hand über den kahl werdenden Kopf. »Ja, mir ist klar, dass sie wahrscheinlich Hilfe hat. Es ist...« Er entdeckte Toni am Eingang zur Bibliothek. »Ich rufe Sie zurück.«
    Er ließ das Telefon auf den Tisch fallen und ging auf Toni zu. »Wer sind Sie?«
    »Ich bin Toni Davis, Sabrinas Mitbewohnerin.«
    Erst zögerte er, doch dann setzte er ein breites Lächeln auf. »Toni, wie wunderbar, Sie kennenzulernen. Sie müssen sich furchtbare Sorgen um Sabrina machen. Ich versichere Ihnen, ich scheue keine Kosten, um sie zu finden. Sie wissen

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